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Ich biss ihm in die Unterlippe und zerrte ein wenig daran was ihn zum stöhnen brachte.

Er lächelte als ich wieder aufhörte und er mir die Zunge in den Hals steckte.

Er schmeckt so verdammt gut.

Seine Berührungen wanderten von meinem Rücken nach unten, ,er streichelte mich und hinterließ wiederum ein paar Kniffe in den Po.

"Verdammt machst du mich an" murmelte er, als wir eigentlich dabei waren Luft zu schnappen.

Meine Brust war so überfordert von der ganzen Situation, auf und ab, auf und ab, und das im Millisekunden Tempo.

Ich wendete mich seinem Hals als hochragig die Tür aufging, er richtete sich auf "The fuck, wer stört?" Ich fiel ein Stück nach hinten, wegen seiner Plötzlichkeit.

"Justin was soll das?" diese Hannah, mit den blonden langen Haaren, stand in der Türschwelle.

"Nach was sieht es den Aus?" ich schaute verlegen zur Seite, was ist er für ein Arschloch. Ein Blinder sieht doch das sie auf ihn steht und er behandelt sie so.

"Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?" ich hörte die Verzweiflung in ihrer Stimme, deshalb wagte ich doch einen Schauer.

Ihr weiches Gesicht, war mit Tränen überströmt.

"Hannah du störst! Hau jetzt ab" er verdrehte die Augen.

"Justin!" spuckte ich, und gab ihm einen bösen Blick.

Er hatte seine Wangenknochen angespannt.

"Ist doch die Wahrheit" er zeigte auf sie, die zusammengeklammert und voller Trauer in der geöffneten Tür stand.

"Sei nicht so ein Arschloch!" zischte ich wieder, Hannah starrte mich merkwürdig an. Entweder sie ist mir dankbar das ich sie verdeidige oder sie hasst mich. Es ist mir egal, welches davon, es geht mir hier nur um Justin und er hat nicht das Recht dazu so mit einem Mädchen zu reden.

"Spencer misch dich hier nicht ein!" er klirschte mit den Zähnen.

Ok gut das heißt ich soll jetzt still sein, aber ein Ende war das noch nicht.

Er stand auf und bewegte sich mit Zorn auf sie zu, er packte sie krass am Arm, sie zuckte zusammen und wurde dann von ihm hinausgezogen.

Er schloss hinter den beiden die Tür sodass ich nun alleine war. Ich rieb mein Gesicht und zog meine Knie an.

Ich hörte von draußen Justins Schreie, und ein elendiges Weinen. Ich schüttelte den Kopf.

Sie liebt ihn doch nur, sie kann doch nichts dafür, Gefühle kann man nicht abstellen oder selber beherrschen. Das weiß ich wohl am besten...

Die Tür öffnete sich wieder, und eine aufgeblähte Person, namens Justin kam herein.

Seine Augenbrauen waren eng beieinander und seine Wangenknochen waren angespannter als sonst.

Ich hüpfte aus dem Bett "Justin das war nun wirklich nicht nötig!"

Er schüttelte den Kopf "sie soll sich einfach aus meinem Leben halten"

Seine Stimme klang immer noch wie die von Hulk.

"Sie hat Gefühle, weißt du eigentlich was du ihr damit antust?" Ich gab meine Hände enttäuscht an die Taille.

"Spencer...sie nervt mein Leben"

Meine Augen weiteten sich "Aber zum ficken ist sie gut genug?"

"Ja das war sie!"

Was meint er damit? Fickt er etwa jetzt nicht mehr mit ihr? Hä?

"Hast du damit aufgehört oder was?" ungläubig leckte ich über meinen Mund.

"Ja das hab ich" er schaute zur Seite.

"Oh wow, Justin Bieber der große Ficker, fickt nicht mehr, das ich das auch noch erlebe" ich klatschte meine Hände zusammen.

Seine Blicke wurden größer und amüsanter.

"Vielleicht warte ich ja auf jemanden" er lächelte mich an.

Ich hob eine Braue, ok? Meint er jetzt mich oderwas?

"Ist das so?"

Er nickte bereitwillig.

Ich kicherte los und schlang meine Arme um seinen Hals.

Er hob mich nach oben und stieg zusammen mit mir in sein Bett worauf wir uns nebeneinander hinlegten.

Ich malte sinnlose Figuren auf seine Brust während ich immer müder wurde.

Wir redeten nicht und genossen einfach die Schöne Situation.

Er spielte mit meinen Haaren, mir fielen langsam die Augen zu, noch nie bin ich auf der Brust eines Jungen eingeschlafen.

_________

Ich träumte von meiner Mutter, das ich zu spät gekommen bin, und das ich jetzt 2 Jahre Hausarrest hab. Der Schock war so groß das ich aufwachte.

Justin lag lmmer noch neben mir, "Hey babe hast du gut geschlafen"

Ich lehnte mich über ihn, ohne zu antworten und schaute auf mein Handy.

20 vor 2 pm.

"Fuck" schrie ich, ich sprang aus dem Bett und lief in sein Bad.

Ich waschte mir das Gesicht ein wenig um frischer zu wirken.

"Was ist los?" fragte er mich.

"Ich muss zur Schule, jetzt sofort, meine Mama holt mich ab, in genau 20 Minuten, und wenn ich nicht pünktlich bin dann killt sie mich"

Ich lief wieder hinaus und schnappte meine Tasche.

Er folgte mir und sperrte das Auto auf.

"Sie bemuttert dich mal wieder?" fragte er mich während er so schnell wie es ging, die Straße entlang fuhr.

Der Verkehr war gräußlich, es wird wirklich knapp.

"Nein, sie will nur sicher gehen das ich nicht blödes mache und nach dem Hausarrest sofort nach Hause komm"

Er nickte "Was versteht sie unter Blödes?"

Ich zuckte mit den Schultern "Hm keine Ahnung, vielleicht das ich nach Harlem fahre?" meine Stimme wurde frech und ich gab ihm einen komischen Blick.

"Oh" war alles was er von sich gab.

"An welchem Eingang soll ich dich aussteigen lassen?"

"West Eingang bitte" da sie im Ost wartet muss ich nur Quer durch die Schule rennen, und es sieht dann so aus als wär ich vom Unterrichtssaal gekommen.

Ich drückte ihm meine Lippen auf seine, "Es war heute schön" murmelte ich, lachte ihn nochmal an und fing an loszurennen.

Ok, ich hab Verspätung.

Wenn ich so weiterrenne, bin ich um 2 nach 2 bei ihr.

2 Minuten wird sie mir wohl verzeihen können.

Ich sah ihr Auto und verlangsamte Meine Geschwindigkeit ein wenig.

"Du bist zuspät" meinte sie, als ich mich anschnallte.

"Ich hab mich bei Dr. Endson noch mal erkundigt, wegen der Prüfungen nächste Woche, tut mir Leid Mum"

Sie nickte, was wohl heißt ich bin aus dem Schneider.

Old connections are lovelyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt