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"Alles ok?" Meine Tür öffnete sich.

Ok so schnell kann Justin jetzt wirklich nicht sein.

Ich drehte mich um und Elliot stand vor mir.

"Elliot bitte" ich drehte meinen Kopf wieder in Richtung Kissen.

Ich spührte jemanden der sich neben mich setzte, da die Matratze nach unten ging.

Er berührte mich am Rücken, "Sie haben sich wieder beruhigt, du wirst wahrscheinlich keinen Hausarrest mehr bekommen"

Ich zuckte mit den Schultern und sitzte mich im Schneidersitz neben ihn.

"Müssen trotzdem nicht so ein Drama schieben"

"Ja keine Ahnung, was hattest du in Harlem zu suchen, das ist nicht der Richtige Ort für ein Mädchen wie dich!"

Was ist mit mir das das nicht der richtige Ort ist?

"Das ist nicht wichtig" ich rieb mir wieder die Tränen weg.

"Spencer, ich bin nicht deine Mutter, ich werde dich nicht zusammenschreien." er lächelte leicht.

"Das weiß ich Elliot.." ich grinste auch ein wenig "aber ich glaub es wird dich nicht so erfreuen"

Seine Blauen Augen wurden größer "Okay?"

"Glaub mir, es ist nicht wichtig"

Er nickte und damit war es kurz still.

"Aber geh da wirklich nicht mehr hin, du weißt nicht was dort vor sich geht, es ist gefährlich"

"Ich kann auch allein auf mich aufpassen, und ich weiß auch was das richtige für mich ist"

"Du bist ein Mädchen Spencer" er kicherte.

Ich schlug ihm leicht eine "Ich bin kein Baby mehr!"

"Das weiß ich doch..."

Er brachte mich ebenfalls zum lachen, und dafür war ich ihm dankbar und umarmte ihn.

So das das Timing nicht noch schlechter werden konnte, kam genau da Justin rein.

"Spencer wer ist das?" ich sprang von Elliot weg.

"Ähm Justin das ist Elliot ein guter Freund, Elliot das ist Justin"

Sie schüttelten sich die Hand. Ich merkte das sie beide nicht gerade begeistert waren.

"Willst du ihm nicht sagen wer ich bin?" Justin hob eine Braue.

Ich gab ihm einen finsteren Blick "Justin ist ebenfalls ein guter Freund von mir" ich lächelte Elliot an, er war eindeutig überrumpelt.

"Nur ein guter Freund?" Justin machte einen Schmollmund, nahm mich an der Hüfte und zog mich zu ihm. Er küsste mich ganz knapp neben meiner Lippen.

Verdammt was ist los mit ihm? Nicht vor Elliot bitte!

"Oh" Elliots Gesicht verformte sich, er sah zornig aus, und gab mir einen saueren Blick.

"Was ist los mit Chris?" fragte er mich.

Ich wollte gerade den Mund öffnen als Justin mich unterbrach, ist er eifersüchtig oder warum spielt er so verrückt?

"Chris ist weg und jetzt bin ich da, und vielleicht solltest du dich auch verzupfen!"

"Justin!" ich stieß ihm weg.

Elliot ließ seine Kinnlatte fallen.

"Er meinte das nicht so" ich lächelte ihn an.

"Doch ich meinte es so wie ich es sagte!" was ist los mit ihm verdammt.

"Justin ich kann für mich allein entscheiden"

"Ist gut Spencer, er fühlt sich anscheinend wie der King hier, der er wohl oder übel nie sein wird" Elliot schlängelte sich durch uns durch.

"Kleiner Schwanzlutscher was hast du da gerade gesagt?" Er nahm ihn von hinten am Kragen und drückte sein Gesicht gegen die Tür.

"Justin lass ihn los" befahl ich ihm.

Ich sah die Anspannung in seinem Gesicht.

Er wendete seinen Blick zu mir, und als er meine Angst sah, stoppte er dieses Unnütze Handeln.

"Halt deine Schnauze in Zukunft verstanden?" seine Wangenknochen standen heraus, wie immer wenn er sauer war.

Elliot nickte, ich blieb still da ich sowieso nicht wusste was ich sagen sollte.

Justin öffnete die Tür für ihn.

Ich folgte ihm und schenkte Justin einen bösen Blick. Er kann mir nachher seinen Ausbruch mal schön erklären.

"Elliot das tut mir Leid, ich wusste nicht das er so ausflippt"

"Bändige ihn mal bitte zur Vernunft"

"Ich weiß auch nicht was gerade los war!" ich rieb mein Gesicht.

"Arschloch" er ging die Treppen runter.

"Elliot warte"

"Keine Sorge ich sag schon nichts das er da ist"

"Danke" ich lächelte ihn an.

Old connections are lovelyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt