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"Ich will nicht das du ständig so eine Scheisse sagst oder denkst! Du kannst nichts dafür! Garnichts!!!!" ich streichelte seine Haut an der Wange die vor aufruhr zusammenzuckte.

"Die Wunde wird verheilen..."

"Aber du behältst eine Narbe!"

"Ja eine Narbe die mich jedes Mal daran erinnert, das sie viel schlimmer aussehen könnte wenn du nicht gekommen wärst und mich gerettet hast"

Er bekam glasrige Augen. Das erste Mal das ich ihn so sehe. Ich ging noch ein Stück näher zu ihm. Ich wollte seine Nähe. Und das wir dieses Thema endlich abschließen können.

"Ich liebe dich" sagte er nach einer gefühlten Ewigkeiten.

Ich streckte mich so gut es ging und küsste ihn. An seiner Zunge erkannte ich das er sich wieder beruhigte.

"ich liebe dich auch Justin. Bitte vergiss das nicht"

Ich gab meine Finger zu seinen Augenwinkeln und drückte leicht hinein um die Tränen wegzudrücken die kurz davor waren seine Wange runter zu rollen.

Er nickte und lächelte wieder etwas.

Aber trotzdem sah man seine Traurigkeit noch.

Ich zog ihn zurück zur Couch, ich setzte mich auf seinen Schoß und umarmte ihn einfach nur. Ich drückte fest zu, und wollte ihm damit ein sicheres Gefühl geben. Ich hab ihn noch nie so down gesehen. Und es gefiel mir auch nicht wirklich, ich möchte ihn nicht leiden sehen. Ich möchte das er glücklich ist. Ich möchte sein Hübsches Lächeln sehen.

Er soll wissen das ich für ihn da bin, egal was passiert. Ich stehe auf seiner Seite.

Wir saßen einfach nur da und hatten uns gegenseitig in den Armen. Es fühlte sich so schön an.

"Justin Spencer das Essen ist fertig!!!" Schrie Jaxon in den Gang.

Ich ließ von ihm ab. Ebenso wie meine hatten sich seine Augen wieder beruhigt. Ich ging von ihm runter und nahm ihn an der Hand.

"Komm gehen wir" ich lächelte ihn an.

Er nickte und zog seine Hose ein wenig hoch.

Wir gingen nach draußen, es regnete immer noch, doch die Terrasse war überdacht.

Man sah von meinem Sitzplatz aus einen Parkplatz, ich sah Justins Auto und noch ein paar andere. Der Garten war nur von einer Hecke von dem Asphalt getrennt. Da die Terrasse erhöht war konnte man aber darüber sehen.

Trevor ging herum und reichte jedem einzelenen ein Stück Fleisch. Ich nahm Pommes von der Platte was vor mir stand. Ketchup und Senf gab ich ebenfalls auf meinen Teller.

"Schmeckts?" fragte Colton.

"Jaaaa" schrie Jaxon. Es tat ein wenig in den Ohren weh.

"Jaxon sei leise" meinte Justin laut.

Jazzy kicherte. Ich blickte zu Justin und hatte Angst das er wieder ausflippt, aber er lächelte mich an was mich ganz vom Gegenteil überzeugte.

"Hab garnicht gewusst das du so gut grillen kannst" ich schnitt mein Fleisch durch.

"Naja ich bin ein geborenes Talent" er zuckte mit den Schultern.

Wir lachten alle.

"Wage ich zu bezweifeln" meinte Justin und machte ein angewidertes Gesicht als er ein Stück rohes Fleisch aus seinem Mund nahm.

Alle lachten, eingeschlossen mir. Colton verzog sein Gesicht und schaute nach unten.

"Seit nicht so gemein zu ihm" erwiderte Jazmyn, die neben mir das einzige Mädchen war.

Old connections are lovelyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt