Ich lief glücklich aber auch aufgeregt zur Tür hinüber.
Justin:
Ich hab Kelsey zur Begrüßung noch einen Blumenstrauß mitgebracht. Ich hoff das der Abend einiger Maßen gut abläuft und wir uns verstehen.
Spencer öffnete die Tür. Sie hatte ein braunes Kleid an, es saß eng und sie sah wirklich bezaubernd aus.
Ihre Haare waren geglättet und sie trug roten Lippenstift.
Ich betrachtete sie von Kopf bis Fuß "Wow" sagte ich und lehnte mich vor um ihre Lippen liebzukosten.
"Es freut mich das du gekommen bist" sie zog meine Krawatte enger.
"Klar babe" ich trat ein und roch den Geschmack des Essens.
Mhm was es wohl gibt?
"Und denk daran, bleib so wie du bist und verhalte dich normal. Und zeig das du Manieren hast" sie hob einen Finger als sie das mit Manieren sagte. Ich wusste das ihre Mutter seriös war und nichts von Santler haltete. Naja ich bin jetzt kein Santler aber definitiv nicht so wie sie mich wünscht.
"Und improvisier wenn sie dich fragt wo du her kommst"
"Okok" ich atmete durch und dann gingen wir gemeinsam auf die Küche zu.
Ein wenig nervös war ich schon.
Ich sah hinein und entdeckte 2 Frauen und einen weiteren Mann ebenfalls schick angezogen.
Ob sie jeden Abend so zu Abend Essen?
"Mum... du wirst ihn wohl schon kennen, aber das ist Justin"
Als sie hörte das Spencer mit ihr redete, drehte sie sich um wie alle anderen auch und stand auf.
Ihre Augen weiteten sich und ich lächelte sie ein wenig an.
"Guten Abend Mrs. Butler schön sie mal wieder zu sehen"
"Justin Bieber?" sie leckte über ihre rot angemalten Lippen und dachte nach, anscheinend kam sie nicht mehr mit.
"Ja, das bin ich" antwortete ich leise, aber laut genug das sie mich hörte.
"Spencer? Was macht er hier? Du wirst mir wohl nicht sagen das er dein neuer Freund ist?"
Ich wollte meine Hände in die Hosentasche stecken, allerdings vergeblich da mein Anzug keine Hosentaschen hatte. Ich weiß jetzt schon das dieser Abend nicht gut ausgehen wird.
"Ich hab ihnen einen Blumenstrauß mitgebracht Madame" Madame wie das klingt aus meinem Mund. HAHA ich tue echt viel für dieses Mädchen. Aber ich liebe sie und will sie nicht verlieren.
Ihre Augen weiteten sich wieder und sie nahm den Strauß entgegen"Justin du musst mich nicht Madame nennen. Hast du früher ja auch nicht" sie spreizte ihre Lippen. Ihre zuerst so nette Rede verfiel wieder in Hass über.
"Mum wir haben alles geklärt was früher passiert ist, wir lieben uns..."
Sie schüttelte den Kopf. "Du hast dich jeden Tag bei mir ausgeweint Spencer ich versteh das alles jetzt nicht"
"Ja aber Menschen verändern sich..."
"Und Justin hat sich verändert oder?"
"Ja hat er... er hat sich für alles entschuldigt. Mum wir sind glücklich miteinander"
"Ich kann dem allen hier nicht vertrauen"
"Mrs. Butler... ich weiß ich war früher ein Arschloch und ich hab Spencer sehr viel Leid zugefügt. Aber ich würde es alles rückgängig machen wenn ich könnte..."
"Können wir uns einfach setzten und das in Ruhe klären?" Spencer breitete ihre Arme aus.
Ihre Mutter nickte und ich setzte mich gegenüber von ihr und ihrem neuen Mann, und neben Spence hin.
Ich warf ihr einen Unsicheren Blick zu.
"Wo habt ihr euch wiedergesehen?" meinte sie und ladete uns Wein ein.
Das Essen stand schon bereit vor uns auf dem Teller. Es gab Rind mit Salat und Kroketten.
Ich beschloss aber zu warten bis die anderen anfangen, da ich nicht unhöflich wirken wollte.
"Ich war mit Emily shoppen und hab ihn durch zufall wiedergesehen"
"Und dann hast du dir gedacht ich möchte ihn wieder mal treffen und verliebtest dich in ihn"
"Nein... er wollte sich mit mir treffen, ich hasste ihn zu diesem Zeitpunkt auch noch..."
"Aha" sie schaute uns abwechselnd finster an. Mich wundert das dieser Brad und Tracy garnichts sagten.
"Fangt an zu Essen" meinte sie und deutete mit der Gabel auf den Teller vor sich.
Alle begannen also wagte auch ich einen Bissen vom Fleisch.
Diese Stille war unangenehm und fraß mich innerlich auf. Ich hasse es wenn man nichts redet.
"Wie läufts bei ihnen in der Arbeit?" fragte ich sie. Ich wollte höflich und erwachsen wirken.
"Gut danke wieso fragst du mich das?" sie blickte mich schief an.
"Ich wollte nur die unangenehme Stille brechen Madame" ich lachte leicht, wie der Recht des Tisches auch, außer Kelsey.
"Aha" diese Aha's bringen mich um. Ich schwörs.
"Ist sie wegen dir in Harlem gewesen?" sie starrte mich böse an. Ich erinnerte mich an Spencers Worte das ich lügen sollte.
"Spencer du warst in Harlem?" sagte ich und beantwortete wohl damit ihre Frage.
"Naja ja" sie trank vom Wein und blickte schuldig zum Boden.
Fuck sind wir gute Schauspieler HAHA
"Darüber reden wir später noch" meinte ich zu ihr. Mit vollem Ernst. So Ernst es halt ging mit all dem versteckten Sarkasmus dahinter.
"Was hältst du davon?" fragte mich Brad, der nun zum ersten Mal an dem Abend den Mund aufmachte."Würdest du sie in so eine Gegend verschaffen?"
Ich wusste nicht wirklich was ich sagen sollte. Er hatte ja Recht, ich tue es ja. Fast jeden Tag und mir ist keines Weges aufgefallen das sie nur deshalb jeden Tag erneut in Lebensgefahr schwebt...
Ich sah in ihre blauen funkelten Augen, und antwortete dann "Nein würde ich nicht"
Ich hasste mich für das das ich hier lüge und das ich es tue. Ich bring sie in Gefahr.
Er nickte während mir zum kotzen über mich selbst war.
"Wieso habt ihr ihr so wehgetan früher?" Verdammt Kelsey will ganz schon viel wissen.
"Naja wir waren Kinder,.... ich und Ryan haben in Spencer ein leichtes Opfer gesehen. Sie war ein Mädchen, jünger als wir und einfach so hilflos. Wir haben nur an unseren Spaß gedacht und uns nicht darum gekümmert wie es ihr dabei ging"
"Sie hat sich jeden Abend bei mir und George ausgeweint" Ihre Eiskalte Stimme bohrte sich in mein Gehirn.
Ich hasse mich für das was ich ihr angetan hab.
"Mir tut das Leid und ich kann mich garnicht oft genug entschuldigen..."
"Aha" ich flipp hier drinnen noch aus. Ob sie das zufleiß tut?
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Old connections are lovely
FanfictionSpencer wurde früher immer von dem besten Freund ihres Bruder's Ryan verarscht und schlecht behandelt. 4 Jahre später nach einem Umzug nach NY trifft sie ihm durch Zufall wieder, sie möchte ihn anfangs nicht sehen, da sie ihn hasst, allerdings ände...