Kapitel 17

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Madisons POV:

Auf einmal wurde Chanyeol gewaltsam von mir weg gezogen. Ängstlich kauerte ich mich in die eine Ecke. Es war dunkel ich konnte fast nichts sehen. Alles drehte sich. Ein Aufschrei war zu hören, ein Schlag und ein Aufschrei. ,,Verzieh dich bloß bevor ich doch noch einmal in die Finger bekomme!" Schrie jemand. Chanyeol taumelte mit blutiger Nase unter das Licht einer Laterne bevor er zurück ins Gebäude flüchtete. Es wurde still. Ich hört den schnellen Schlag meines Herzens und das klappern meiner Zähne. Wage konnte ich vor mit die Siluette eines Mannes erkennen. Seine Hände waren wütend zu Fäusten geformt. ,,Namjoon?" Wimmerte ich. Er drehte sich zu mir um. In seinen Augen war blanke Wut erkennbar, aber seine Miene wurde safter als er auf mich zukam. Er beugte sich zu mir runter. ,,Ist alles in Ordnung bei dir?" Seine Worte wirkten wie Brandbeschleuniger und ich fing an zu heulen. Baka wieso fragte er auch so blöd. Es ist doch klar das nicht alles im Ordnung war. ,,Fuck." Fluchte er und zog seinen blauen Mantel aus um ihn mir über die Schultern zu legen. Ich war durchgefrorren und so hatte der Mantel die Wirkung einer Heizdecke. Er half mir auf und stützte meinen schwankenden Körper. ,,Lass uns erst mal hier weg gehen." Murmelte er. Ich nickte kraftlos und ließ mich einfach zur Straße führen. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern wie ich in das Taxi kam. "Schalten sie gefälligst die Heizung höher!" blaffte Namjoon den Taxifahrer an. Vermutlich war es der Schock aber als mein Körper sich aufwärmte kam ich wieder zu mir uns war all mir allen Problemen bewusst. Ich sah auf. ,,Namjoon?" Flüsterte ich. ,,Hmm?" Er sah zu mir runter. ,,Mir tut es Leid was ich gesagt habe und auch das ich dich geschlagen habe." ,,Baka." Schimpfte er. ,,Das weiß ich doch. Mir tut auch Leid was ich gesagt habe." ,,Wieso warst du dann nicht beim Joggen." Verwirrt sah er mich an. ,,Ich habe auf dich auf der Bank gewartet. Du warst die die nicht gekommen ist." Er war also doch da. ,,Ich habe am Parkeingang gewartet." Erklärte ich ihm und seine Augen weiteten sich etwas. Ich sah auf. ,,Also bist du nicht mehr sauer auf mich?" Er wand den Blick ab. ,,Natürlich bin ich das. Du hast dich von einen Idioten abfüllen und anfassen lassen obwohl du nichts verträgst. Du hast dich selbst in Gefahr gebracht. Weißt du was hätte passieren können?" Schuldbewusst sah ich zu Boden. Ich wusste ja selbst dass das keine Glanzleistung war. So war der Abend ja auch nicht wirklich geplant. Das Taxi hielt vor einem großen Gebäude. ,,Wo sind wir?" fragte ich ihn. ,,Naja, das ist das BTS Loft." erschrocken fuhr ich zusammen. ,,Bist du verrückt geworden?" schieh ich ihn an. ,,Suga wird vermutlich bei EXO irgendwann in irgendeinem Zimmer einschlafen. Jungkook und Jin werden Mädchen aufreißen und bei denen übernachten oder in einen Hotel. Sowie ich das mit Jimin und Jungyeon einschätze wird das auch etwas das länger dauert und V und J-Hope werden erst spät zurück kommen. Wir sind eher hier wieder weg wie die beiden aufstehen." erklärte er als hätte er jeden einzelnen der Jungs studiert. Er schloss die Villa auf und bat mich rein. Ich setzte mich auf einen Hocker um meine Schuhe auszuziehen. Ich scheiterte leider beim öffnen. Meine Hände zitternden und verkrampften. ,,Warte." Namjoon beugte sich runter zu mir und half mir dabei die Schuhe auszuziehen. Ich kam mir ziemlich erbärmlich vor aber ich war wirklich fertig. ,,Was denkst du von mir?" fragte ich ihn direkt als ich zu ihm runter sah. Verwirrt zog er eine Augenbraue hoch. ,,Was meinst du?" Er stellte die Schuhe etwas weiter weg hinter eine Pflanze. Vermutlich das die Jungs sie nicht sahen. ,,Denkst du auch ich bin eine Schlampe? Und nicht gut genug für Twice?" Er sah mich einen Moment stumm zu mir hoch. Nach einer Zeit hielt ich seinem Blick nicht mehr stand. Enttäuscht sah ich weg. Doch dann stupste er mir sanft gegen die Stirn. ,,Dummkopf. Rede nicht so einen Quatsch." Tränen rollten mir über die Wange. Ich konnte nichts machen. Ich wusste nicht wieso ich ausgerechnet jetzt weinte, nur dass ich nicht mehr aufhören konnte. Oder wusste ich es doch? War es vielleicht weil ich mich endlich entspannen konnte? Weil er bei mir war? Langsam setzte er sich neben mich und zog mich vorsichtig in seine Arme. Er drückte nur sehr leicht mit Bedacht als wäre ich eine Vase dir jeden Moment zerbrechen könnte. Ich versteckte mein Gesicht in seiner Brust. Vermutlich ruinierte ich ihm gerade sein Hemd mit meiner Schminke. Sanft strich er mir durch die Haare und den Rücken. Mein Schluchzen wurde durch den engen Körperkontakt gedämpft. Mutter zitternden Händen hob die ich Arme an um seine Umarmung zu erwiderte, nur das ich zehn mal so fest zu drückte wie er. Er zuckte überrascht zusammen. Seine Miene sah ich nicht. Aber in dem Moment hätte ich sein Gesicht gerne gesehen. Eine ganze Weile verweilten wir so. Er wiegte mich wie ein Baby hin und her ohne etwas zu sagen. Irgendwann hatte ich keine Tränen mehr die ich vergießen konnte. Ich schmiegte noch einmal bevor ich mich von ihm löste. Meine Mascara und mein dunkler Lidschatten hatten zwei kreisrunde Flecken auf sein Hemd hinterlassen. Wie ich in dem Moment aussah wollte ich lieber gar nicht wissen. "Ist sowieso nicht mein Lieblingshemd." beruhigte er mich. Er nahm mich am Arm und zog mich durch das Haus mit sich, bis im ein Zimmer mit einem Bett darin. ,,W-wo sind wir hier?" fragte ich etwas nervös. ,,Ist das nicht klar? In meinem Schlafzimmer." Er öffnete seinen Kleiderschrank und fing an darin rum zu kramen. ,,Bist du verrückt?! Du kannst mich doch nicht einfach im dein Zimmer bringen!" Er holte einen Pulli raus. ,,Willst du lieber bei V im Zimmer schlafen?" Ich errötete etwas. Er hatte ja recht. Trotzdem war es mir etwas unangenehm. Er drückte mir den Pulli und Handtüche, bevor er mich ins Badezimmer schon. ,,Du kannst nehmen was du brauchst." Zischte er und schlug dann die Tür zu. Was war denn jetzt wieder mit dem los? Und wieso war er so rot um die Ohren rum? Ich ging nochmal zurück zur Tür um sie zu verriegeln. Man wusste ja nie. Schließlich war ich in einem Badezimmer eines Mannes. Beziehungsweise in einem Badezimmer in einem Haus voller Männer. Ich entledigte mich meiner Kleidung und ließ sie kraftlos auf den Boden fallen. Ich vermied es in den Spiegel zu sehen und stieg einfach in die Dusche. Ich wusste was ich sehen würde. Ein blasses, durchgeheultes Frack von Pandabär. Ich drehte das Wasser auf und zuckte kurz zusammen wegen dem kalten Wasser. Mein Körper gewöhnte sich an die Temperatur. Ich spürte wie das Schwindelgefühl in meinem Kopf nachließ. Ich schnappte mir eine Flasche  Shampoo und verteilte einen Klecks davon auf meinem Kopf. Es roch sehr angenehm. Nach ihm nämlich. Ich wusste nicht genau weshalb ich solche Gedanken plötzlich hatte. Irgendwie schämte ich mich etwas aber auf der anderen Seite hatte ih nicht das Empfinden etwas dagegen unternehmen zu wollen. Als ich fertig war wickelte ich mich im die Handtücher. Die Schminke war unter der Dusche gut abgegangen. Interessiert hob ich den Pulli an dass Namjoon mir mitgegeben hatte und lächelte. Koya der Koala war darauf zu sehen.

Ich ihn es über

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Ich ihn es über. Der Pulli ging mir bis zu der Mitte meiner Oberschenkel. Nachdem ich alles wieder ordentlich gefaltet und aufgeräumt hatte öffnete ich die Tür vom Badezimmer und trat heraus.

The Bright Shine BTS FF(Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt