Madisons POV:
,,Die gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar. Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Piepton." ich legte auf bevor ich den hässlichen Ton hören konnte. Seufzend steckte ich mein Handy in meine Jackentasche. Ich hatte versucht Jungkook zu erreichen. Leider mit wenig Erfolg. Ich sah aus dem Fenster der Wagens. Simon hatte mir einen Wagen organisiert mit dem ich Hae-jin vom Flughafen abholen konnte. Draußen regnete es. Es regnete schon den ganzen Tag, seit heute morgen bis jetzt am späten Abend. Der Regen hielt die Presse trotzdem nicht davon ab in Scharen um den Flughafen zu stehen. Die Einen trugen Regenmäntel, andere Regenschirme und manche standen einfach komplett durchnässt da. Wirklich furchtbar diese Branche. Einige Zeit später fing ein riesiges Blitzlichtgewitter an, das mir verriet das er endlich da war. Ich erhob den Kopf und sah hin und her um besser nach draußen sehen zu können. Es dauerte eine Weile bis ich ihn erkannte. Obwohl es schon lange dunkel war trug er eine Sonnenbrille und schritt elegant wie immer auf den Wagen zu. Er trug einen Schwarzen Rollkragenpullover mit einer grauen Anzughose. Der karierte Mantel ging ihm bis zu den Knöcheln. Er stieg auf der anderen Seite des Wagens ein so dass die Paparazzi nicht freie Sicht auf meine Wenigkeit hatten. Sobald die Autotür geschlossen war fuhr der Wagen auch schon los. Hae-jin wand sich mir zu. "Maddie." ich grinste breit. "Willkommen Zuhause." begrüßte ich ihn fröhlich. Ich war wirklich mehr als erleichtert dass er endlich wieder hier war. Es war schon seltsam ohne seinen besten Freund. Vor allem weil er so viel verpasst hatte. "D-dein Bein...was ist mit deinem Bein passiert?" fragte er wieder besorgt. "Das ist eine lange Geschichte. Ich erzähle sie dir später. Wichtiger ist jetzt, was hast du denn geplant?" fragte ich ihn. "Jetzt sei nicht so neugierig, es ist eine Überraschung." ich seufzte und sah wieder nach Draußen. Wir fuhren eine Zeit. Der Wagen hielt mitten in Seoul vor einem großem Gebäude. Es war so hoch dass ich von unten die Spitze gar nicht sehen konnte. Hae-jin öffnete mir die Tür und reichte mir die Hand um mir raus zu helfen. Mit meinem Bein konnte ich noch nicht o gut laufen also brauchte ich etwas länger bis ich den Eingang des Gebäudes erreichte. Das Gebäude sah von innen aus wie dieses Hotel aus dem Pretty Woman Film. Die Möbel waren alle aus teuer aussehendem Holz in das mühsam Intarsien eingeschnitzt waren. Die Menschen trugen die Kleidung der neusten Kollektion der bekanntesten Designern und Schmuck wo allein der Wert einer der vielen Diamanten mich zum taumeln bringen würde. Ich kam mir so underdressd vor als würde ich in einer Jogginghose zu einem Abschlussball gehen. Ich trug ein schwarzes Kleid mit hohem Kragen. Um weitere Unfälle zu vermeiden trug ich flache Ballerinas, der Verband war leider gut sichtbar. Einzig das Diamanten Collier mit den Ohrringen schien wenigstens etwas hier her zupassen. Weder trug ich einen teuren Peltz oder teures Leder, sondern einen hellblauen Mantel der weder von einem teuren Designer noch einer bekannten Marke stammte. Hae-jin führte mich zu einem der Aufzüge. Als wir darin waren steckte er eine Karte in einen Schlitz neben den Schaltern. "Wo sind wir hier?" bekam ich dann doch irgendwie raus. "Naja, gleich bei mir Zuhause." erklärte er. "B-bei dir Z-zuhause?" stotterte ich nervös. Er grinste. Beruhig dich, wir sind nicht alleine." wir fuhren immer weiter hoch, doch der Aufzug schien nicht zu halten. "In welchem Stockwerk wohnst du denn?" wieder lachte er. "Ich wohne im Penthouse." ich schluckte. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Der Aufzug hielt, die Türen öffneten sich. Zaghaft blieb ich stehen. "Worauf wartest du?" fragte er mich. Ich folgte ihm in die riesige Eingangshalle. Es war alles so groß und pompös eingerichtet, dass es mir den Atem raubte. "Du solltest dich mit dem Bein lieber gleich setzen." Er führte mich in einen gigantischen Raum in dem sogar ein Flügel stand. Wunderschön... Mein Blick glitt weiter durch den Raum und blieb am Sofa hängen auf dem jemand mit übereinandergeschlagenen Beinen saß. Als er uns sah richtete er sich auf und grinste breit. "Lee Jong-Suk." sprach ich meine Gedanken laut aus. Er zwinkerte Hae-Jin zu. "Ladys first." sagte er und lief auf mich zu. "Maddie, lang ist's her. Schön dich wieder zu sehen." ich grinste. "Idiot, letzte Woche erst bei dem Jungwo Filmevent in Chuncheon." kicherte ich. "Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Aber..." er kniff mir in die Wange. "Freches Ding redet man so mit einer älteren Person." tadelte er mich neckend. "Dass er immer so eine Show abziehen muss." murmelte Hae-jin genervt. Lee Jong-Suk ließ meine Wange los und breitete die Arme aus. "Mein Freund. Sag bloß du hast mich nicht vermisst." ich lachte und beobachtete wie die beiden sich begrüßten. Für alle die ihn nicht kennen, Lee Jong-Suk ist einer der bekanntesten Schauspieler in Korea wenn nicht sogar der bekannteste.
Er spielte zum Beispiel die Hauptfigur in Dr. Stranger. Nämlich Dr. Park. Dann spielt er auch noch in W, While You Were Sleeping, I Can Hear Your Voice, Romance is a Bonusbook, Pinocchio, School 2013 und viele mehr. Er modelt wie die meisten Schauspieler ebenfalls. Sein Merkmal ist das Muttermal unter seinem rechten Augenlied. Ich hatte ihn das erste mal auf meinem erstem Konzert kurz kennengelernt und bei einer Preisverleihung hatte ich mich das erste mal mit ihm richtig unterhalten. Er war sehr charmant und sehr witzig. Er benahm sich nicht immer wie ein Aufreißer, vermutlich bei mir weil er wusste dass man mit mir so eine Art Spaß machen konnte. Er hatte viel Humor, auf jeden Fall war es mit ihm nicht langweilig. Hae-Jin löste sich von ihm. "Du solltest nicht so lange stehen. Dein Bein." wies er mich an. Ich tat was mir gesagt wurde. "Wieso Bein? Was hast du gemacht?" ich wedelte mit den Händen um die Situation etwas zu beruhigen. "Nur verstaucht. Mr. Lee." erklärte ich. "Du sollst mich doch nicht beim Nachnamen nennen. Du weißt doch ich mag das nicht so formel, nenn mich Jong-Suk." Er zwinkerte. "Oder Oppa wenn es dir lieber ist." Hae-Jin klopfte ihm auf den Rücken. "Lass das dumme Gerede und mach dich lieber mal nützlich." meinte er. Hae-Jin nahm mir den Mantel ab und zog seinen eigenen aus. "Ach stimmt. Möchtest du auch einen Kaffee, Maddie bevor wir über Geschäftliches reden?" Skeptisch zog ich meine Augenbraue hoch. "Wieso geschäftlich?" hackte ich nach. Jong-Suk drehte sich zu Hae-jin Oppa. "Du hast nichts gesagt?" dieser legte einen Finger auf die Lippen. "Ist eine Überraschung."Jong-Suk war begeistert und verschwand in der Küche. Für einen Moment war ich alleine in dem Wohnzimmer. Was zum Teufel war hier los.
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The Bright Shine BTS FF(Abgeschlossen)
FanfictionMadison wollte schon lange Sängerin werden. Ihre wünsche wurden erhört. Sie zog nach Korea und trat der K-Pop Gruppe Twice bei. Schnell merkt sie aber dass das Leben im Scheinwerferlicht nicht nur seine Vorteile hatte. Im Twice Loft war die Stille s...