Kapitel 57

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Madisons POV:

,,Appa?....Eumma?" fragte mein Freund ziemlich perplex. Auch er seinen Kopf schnell nach vorne gerichtet. Er sah erst meine Eltern an dann mich, dann wieder zu meinen Eltern. Bei dem Anblick meines Vaters ließ er mich sofort los. Dieser hatte seine Hände vor der Brust verschränkt und sah alles andere als begeistert aus. ,,Was macht ihr denn hier?" fragte ich und ging dabei gleichzeitig einen Schritt nach hinten. Naja einen kleinen Schritt einen großen hätte für die Treppenstufe nicht mehr gereicht. ,,Naja, ich sagte ja ich würde deinen Vater aufhalten aber-" ,,Das ist er also." er musterte Namjoon sorgfeltig von oben nach unten. Dieser schien immer nervöser zu weden. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich tatsächlich fast sagen dass er etwas Angst hatte. Höflich wie er war, zwang er sich doch zu einem Lächeln und verbeugte sich tief. ,,Guten Abend mein Name ist Kim Namjoon. Es freut mich wirklich sehr sie kennen zu lernen." begeistert klatschte meine Mutter in die Hände. Sie schien mehr als zufrieden. Neugierig sah ich auf die Koffer meiner Eltern. ,,Wie lange bleibt ihr?" fragte ich immernoch ziemlich verduzt. ,,So lange wie es nötig ist." antwortete mein Vater. Seine Stimme klang eisig, so wie ich sie noch nie gehört habe. ,,Vielleicht zwei, drei Wochen." übersetzte meine Mutter ins harmlose. Zwei, drei Wochen? So lange? ,,Hey." mein Vater deutete auf Namjoon. ,,Gehen wir was trinken." Es war keine Frage, mehr ein Befehl. Genervt verdrehte ich die Augen. ,,Appa, wir sind hier nicht in einem Drama." Namjoon legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter. Als er sich erneut einen bösen Blick von meinem Vater einfing, ließ er mich gleich wieder los. ,,Schon gut." Dann wand er sich zu meinem Vater. ,,Aber lassen sie mich erst bei ihrem Gepäck helfen." Wieder klatschte meine Mutter entzückt auf. ,,Gute Manieren hat er also auch, neben dem guten Aussehen memerkt. Da hast du echt einen guten Fang gema-" ,,Eumma!" protestierte ich. Unbedingt wollte ich uns dieses Gespräch mit allen zusammen hier erspaaren. Namjoon stieg die letzte Stufe empor und nahm sowohl den Koffer meiner Mutter, als auch den meines Vaters in die Hand. Eilig ging ich zur Haustür um diese aufzuschließen, denn das Gepäck meiner Eltern sah alles andere als leicht aus. Weiterhin mit den Koffern in beiden Händen, schlüpfte Namjoon geschickt aus seinen eigenen Schuhen, um kurze Zeit später in ein paar der Gästehausschuhe zu schlüpfen. ,,Wohin?" fragt er. ,,Den Gang runter. Das letzte Zimmer rechts. Unsicher stand ich noch im Empfang. Unsicher weil ich nicht wusste ob ich die Schuhe jetzt ausziehen und somit ins Haus rein ging oder die Schuhe anbehielt. Mein Vater stand abwartend im Türrahmen und sah Namjoon nach. ,,Appa, das kannst du nicht machen. Komm erst mal zur Ruhe. Das könnt ihr auch ein anderes Mal machen. Komm erst mal zur Ruhe. Namjoon hat sicher nur wenig Zeit er ist auch ein Idol." Doch mein Freund schien diese Ansicht nicht mit mir zu teilen. ,,Nein, nein das ist gar kein Problem für mich. Es sei denn sie haben mit Jetlack zu kämpfen Sir?" hechelte dieser als er zurück zu Tür kam. ,,Nein mir geht es ausgesprochen gut." verkündete mein Vater mit erhötem Kinn. ,,Oh er ist ja auch so führsorglich." schwärmte meine Mutter wieder. Ich hätte mir am liebsten selbst eine verpasst in dem Moment. Mit war die ganze Situation so peinlich dass es mir tatsächlich für den Augenblick lieber gewesen wäre, wenn ich mit dem Flugzeug nach Kanade fliegen würde. ,,Ich kenne ein gutes Lokal, in dem wir sicher ungestört sein können." schlug Namjoon freundlich vor doch mein Vater verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf. ,,Nein, ich habe länger in Seoul gelebt als du überhaupt auf der Welt bist...wie alt bist du eigentlich?" obwohl das verhalten meines Vater alles andere als angebracht war, schaffte Namjoon es tatsächlich immernoch freundlich zu lächeln und höflich zu sein.

,,Ich bin 24 Jahre alt

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,,Ich bin 24 Jahre alt." sagte dieser. ,,Wollen sie meinen Ausweis sehen?" witzelte er dann, ließ es aber gleich bleiben als er bemerkte dass mein Vater auf so eine Art von Scherzen jetzt nicht ganz so in Stimmung war. ,,Das heißt du bist 5 Jahre älter als unser Maddie-Liebling." stellte meine Mutter fest. ,,Lass uns gehen." mein Vater war mit nur einem Schritt wieder im Freien. Namjoon wand sich mir noch einmal zu. ,,Mach dir keine Sorgen, warte nicht auf uns. Du gehörst ins Bett." sicher hätte er mir auch einen Kuss gegeben, wenn meine Eltern nicht jeden unserer Bewegungen kontrollieren würden. ,,Vergiss nicht dass auch du morgen Training hast." erinnerte ich ihn besorgt. Er sollte sich nicht übernehmen. Er übertrieb ohne hin so viel in letzter Zeit. Ich sorgte mich um seine Gesundheit und auch seine Psyche. ,,Mach dir keine Sorgen. Alles ist gut. Ob ich morgen früh ein Kaffee mehr oder weniger trinke macht es letzten Endes auch nicht aus." seine Aussage beruhigte mich keineswegs. ,,Also bis dann." er winkte mir zu, machte eine höfliche Verbeugung vor meiner Mutter und folgte meinem Vater aus dem Haus. Meine Mutter und ich sahen den beiden hinterher bis die Dunkelheit dafür sorgte dass ich sie allmälig nicht mehr erkennen konnte. Ein lautes Seufzen verließ meinen Mund. Beruhigend legte meine Mutter einen Arm um meine Schulter. ,,Das wird sicher. Lass deinen Vater erst mal eins, zwei Gläschen Soju trinken, dann wird er etwas entspannter. Außerdem schien er ganz nett zu sein. Er hat etwas verantwortungsbewusstes und wirkt schon so erwachsen, dass wird deinem Vater sicher gefallen." Auch ich wusste dass Namjoons Charakter sehr reif und auch recht vernünftig für sein Alter ist. Er kommt gut bei Älteren an, er war lieb, intelligent und intelektuell. Im Gegensatz zu den anderen Jungs war er tatsächlich eher ruhig. Er genoss es mehr an einem schönem Tag draußen zu sitzen und ein Buch zu lesen als irgendwo rumzualbern oder gar feiern zu gehen. Nie hatte ich gesehen dass er mehr als zwei Gläser Wein oder Sekt trank. Er behielt stehts die Kontrolle. Ich vermutete dass lag auch daran dass er als Leader der Gruppe eine gewisse Verantwortung verspürte den anderen gegenüber und deswegen eher auf die anderen aufpasst, doch auf eine andere Weise wie Jin. Er war also aus der Sicht von Eltern charakterlich perfekt. Beruflich gesehen konnte man darüber streiten. Auf der einen Sache war es sicher schön dass wir die selben Interessen teilten als Idole und man verdiente echt nicht übel, allerdings hat man wenig Zeit füreinander da man viel reißte und dann ist da noch das Risiko seinen Erfolg zu verlieren. Namjoon wäre abgesichert. Er ist sehr gebildet und würde sicher auch einen normalen Job bekommen. In der Sicht des Berufes war ich sogar die schlechtere Partie. Als Schauspielerin drehte man Scenen mit anderen Männern. Nicht viele Männer waren davon begeistert wenn seine Freundin/Frau von einem anderem Kerl geküsst oder generell in romantischen Situationen war. Mein Kunst- und Schauspielstudium war sicher schön und gut, aber ich wüsste nicht was ich außer meinen jetzigen Beruf machen könnte. ,,Lass uns rein gehen es zieht." holte meine Mutter mich aus meinen Gedanken zurück in die Realität. Nickend lächelte ich und führt sie nach drinnen. In mein Zuhause.

The Bright Shine BTS FF(Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt