Kapitel 90

128 4 2
                                    

Madisons POV:

Entspannt lehnte ich mir in den Liegestuhl und genoss die Strahlen der Sonne auf meiner Haut. Okay über mir war ein Sonnenschirm der verhindern sollte dass ich braun wurde, aber die wärme war auch schön. ,,Endlich Ruhe und Zweisamkeit." freute sich Namjoon und legte sich neben mich. Der Liegestuhl war extra groß. Vermutlich sogar für Pärchen gedacht. Wir hatten uns den Urlaub wirklich verdient.

Natürlich war die Zeit nach dem Konzert noch zienlich stressig für uns. Am selben Abend noch hatten Namjoon und ich ein Geschäftsessen mit den beiden Chefs unserer Firmen für die wir arbeiteten. Eben so klar war dass das Gespräch alles andere als friedlich verlief. Nie war ich bei einem Essen an dem so viel geschrien und gebrüllt wurde wie bei diesem. Überraschender weiße taten sich Simon und der Manager von BTS zusammen um uns zu unterstützen.

Ich war überrascht weil ich dachte dass Simon immer hinter J.Y.Park stand egal was war. Er entschied sich aber dazu als rechte Hand mich zu unterstützen und argumentiere mit meinen neuen Jobs bei SBS dass J.Y.P. ja in ein gutes Licht stellte. Namjoons Manager überzeugte dann auch noch mit der hohen Einschaltquote und den vielen Berichten auf Social Media.

Beide Geschäftsführer sahen ein dass dieser Wirbel auch seine Vorteile hatten. ,,Schließlich wollen wir ja auch kein junges Paar auseinander bringen." kommentierte J.Y.Park und Bang Si-Hyuk stimmt mit ein. So bekamen die Jungs keine Standpauke und sogar der Ärger für Namjoon und mich fiel geringer aus als wir erwartet hatten.

Nach dem Auftritt hatten Namjoons Eltern uns nach Ilsan eingeladen. Vor allem seine Mutter war neugierig auf das Mädchen an seiner Seite. Erst war ich mehr als nervös, dass legte sich allerdings sehr schnell. Ich kam sehr gut mit seinen Eltern klar, vor allem auch mit seiner Schwester Kim Geong Min. Sein Älterer Bruder hatte sich auch beim Abendessen bei mir vorgestellt. Namjoons Vater war eher ruhiger und entspannt. Am liebsten setzte er sich einfach Abends auf seinen Sessel und las ein gutes Buch. Dies schien Namjoon also von ihm zu haben.

Alleine im Flieger hatte Namjoon nicht weniger als drei Bücher gelesen während ich schlafend an ihm gekuschelt war oder einfach sein konzentriertes Gesicht betrachtete. Es war schön ihm beim lesen zu betrachten und seine konzentrierte Miene zu mustern. Er fühlte die Zeilen die er laß, denn man sah es ihm in den Gesichtszügen an ob der Charakter gerade, Freude, Trauer oder einfach Spaß verspürte.

Jetzt zumindest hatten wir Urlaub. Wir waren frei von all dem Training und Stress. Vor allem aber auch vor den Interviews die uns erwarteten wenn wir zurück nach Seoul kommen würden. Ich gab ein zufriedenes seufzen von mir und griff nach meiner Fasche die ich mir im Ferienhaus mit Mango- und Orangensaft gefüllt hatte.

Wir befanden uns auf einer der Karibikinseln und ließen es uns gut gehen. Namjoon klappte sein Buch zu und legte es in den Sand, dann rutschte er  etwas weiter zu mir rüber. Ich erinnerte mich wie er flüchtig einem Reporter seine Frage beantwortete. ,,Ja sie ist meine Freundin." sagte er direkt ins Mikrofon und hielt meine Hand dabei ganz fest. Er lachte fröhlich in die Kamera. Irgendwie war ich froh dass es auf Kamera verfolgt wurde so konnte ich es mir immer wieder ansehen.

 Irgendwie war ich froh dass es auf Kamera verfolgt wurde so konnte ich es mir immer wieder ansehen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Er legte seine Hände um meine Hüften und zog mich näher an sich. Ich grinste ihn fröhlich an. ,,Weißt du was dass beste in diesem Moment ist?" fragte er mit einem breitem Lächeln. ,,Das wir endlich alleine sind?" fragte ich unsicher. Mir war nicht ganz klar worauf er hinaus wollte. ,,Das auch aber vor allem, du und ich...am Strand. Besser kann es gar nicht sein. Das hätte ich mir nie vorgestellt. Ich liebe dich wirklich sehr Oh Madison." sagte er und strich mir über die Hüfte. ,,Nado Saranghae Kim Namjoon." flüsterte ich leise.

Er kam legte seine Hände an meine Wange und verschlangen unsere Körper. Wir durften das schließlich waren wir alleine am Strand. Unsere Lippen waren gerade dabei sich zu berühren als ein lautes schreien uns aufhorchen ließ. ,,Aish Chincha diese Jungs." fluchte Namjoon während ich mich besorgt umsah.

Tae rannte an uns vorbei, dicht gefolgt von Jungkook. ,,Cremt euch zumindest noch ein!" rief Jin ihnen mit Sonnenmilch in der Hand hinterher. Jimin lief mit seinem Handy und einem Selfiestick in die andere Richtung. ,,Von wegen Zweisamkeit." jammerte Namjoon und vergrub sein Gesicht in einem Handtuch.

Natürlich waren die Jungs mit in den Urlaub gekommen. Naja nicht nur die Jungs. Einzelne der Mädchen waren auch mitgekommen. Schließlich wollte auch Jungyeon etwas Zeit mit ihrem Freund verbringen und Momo hatte noch nichts vor also kam sie einfach mit. Auch wenn ich mir etwas Zeit alleine mit Namjoon gewünscht hatte, fand ich es schön meine freie Zeit auch mit Freunden zu verbringen.

,,Maddie hilf mir, Tae hat mein Armband genommen!" jammerte Jungkook. Namjoon hielt mich an der Hand fest. ,,Nicht gehen." quengelte er leise. Ich drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn und zog ihn mit mir ins Wasser. Namjoon nahm mich in seine Arme, ich schlang meine Arme fest von hinten um seine Hüfte.

Irgendetwas gelbes kam immer näher auf uns zu. Als es auftauchte stellten wir fest dass es Hobi mit Taucherbrille und Schnorcheln war. Ich attackierte Jungkook der sich von hinten an uns ran geschlichen hatte und platschte ihm eine Menge Wasser entgegen. ,,Na warte." murmelte er und holte aus, erwischte aber Namjoon, der ihn im Nacken packte und ins Wasser tunkte. Ein lautes Lachen entkam mir.

Nach dem Essen hatten sich alle in ihre Zimmer zurück gezogen. Vor allem Jimin und Jungyeon würden dort vor morgen Mittag da nicht mehr raus kommen, weil sie mit wichtigeren Dingen beschäftigt machen. Ich hoffte ja sie zeugten mir ein Patenkind. Naja ich war auch ganz dankbar wenn sie sich da dann doch noch etwas Zeit ließen.

Namjoon und ich waren noch etwas spazieren gegangen und sahen der untergehenden Sonne am Strand zu. Wie liefen Hand in Hand durch den nassen Sand. ,,Sehen wir was die Zukunft bringt." murmelte Namjoon mit dem Blick aufs Meer gerichtet. ,,Ja, lass uns gemeinsam sehen was die Zukunft bringt." er drückte einen Sanften Kuss auf meinen Scheitel. ,,Und du wirst mich auch niemals verlassen?" was war mit seinem Selbstvertrauen? Wie konnte er nur so etwas fragen.

Lächelnd schüttelte ich den Kopf. ,,Niemals würde ich dich verlassen. Dafür ist meine Liebe zu groß." flüsterte ich wieder. Ich wusste nicht wieso ich leise sein wollte. Es konnte uns hier niemand hören. Diesmal waren wir wirklich alleine. Er lächelte und gemeinsam sahen wir wieder nach vorne. In unsere Zukunft und unser Leben.








- The End -

The Bright Shine BTS FF(Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt