Madisons POV:
Die Woche verging schnell. Vielleicht fühlte es sich auch nur so an weil das Konzert immer näher auf uns zu kam und ich ziemlich nervös war. Ich bereute es so wenig Zeit mit meinen Eltern verbracht zu haben, wenn sie schon den weiten weg aus Kanada auf sich genommen hatten. Deswegen schlug ich vor an dem heutigen Avend mit ihnen essen zu gehen. Beide waren begeistert von der Idee. Mein Vater schlug vor auch Namjoon einzuladen. Im kreise der Familie meinte er. Selbstverständlich machte mir das nichts aus. Im Gegenteil, ich war froh die beiden sich so gut verstanden, schließlich waren sie die wichtigsten Männer in meinem Leben.
Joonie hatte den Tisch reserviert. Dank der großartigen Erfindung namens Internet fand ich herraus dass er sich ein besonders endles Restaurant ausgesucht hatte. Vermutlich um meine Eltern zu beeindrucken was nun jetzt wirklich nicht mehr nötig war. Natürlich hatte er auch darauf geeachtet dass wir abgelegen saßen. Nicht nur damit wir ungestört waren sondern auch dass uns niemand erkannte. Ich wollte nicht wissen wie soetwas für Fans aussehen würde. Ich machte mich für den Abend etwas schicker und hatte dafür Minas Kleiderschrank etwas geplündert. Natürlich mit ihrer Erlaubnis. Ich trug ein wer hätte es gedacht, rotes Kleid. Es zeigte etwas Schulter wegen den offenen Armen.
Meine Haare hatte ich ausnahmsweise einmal hochgesteckt. Es war taktisch gedacht. So konnten mir die Haare nicht ins Essen fallen. Ich achtete auf solche sachen da ich mir solche Peinlichkeiten wirklich heute ersparen wollte. Auch meine Mutter war wansinnig nervös weil sie ihrer Meinung nach nichts passendes zum Anziehen hatte, dabei war ihr Koffer vollgestopft mit passenden Klamotten. Mein Vater machte es sich einfach. Er trug einfach einen seiner Geschäftsanzüge mit seiner dunkelblauen Lieblingskrawatt die ich ihm vor ein paar Jahren zum Geburtstag geschenkt hatte. Wenn er nicht im Garten war trug er meistens seine Anzüge also war es nichts Neues ihn so zu sehen.
Anders war es bei Namjoon. Meistens schaffte man gerade mal ein Hemd zu tragen, aber einen ganzen Anzug? Das war dann doch zu viel des Guten. Nur bei Auftritten musste er sie eben hin und wieder tragen. Aber tatsächlich als wir ihn vor dem großem Gebäude in dem sich das Restaurant befand trafen, trug er nicht nur eim Hemd sondern einen ganzen Anzug mit Manschettenknöpfen und tralalala. Ich war mir sicher das Jin etwas damit zutun hatte, in Verbindung mit Tae. Irgendwie war es schade dass er so selten einen Anzug trug, da sie ihm so gut stehen. Die Anzughose bringt seine langen Beine zu Geltung. Wenn er dann noch das Jackett auszog und die Hemdärmel nach hinten krämpelte sah er einfach nur göttlich aus.
Höflich verbeugte sich Namjoon erst vor meiner Mutter, dann vor meinem Vater. Beide waren entzückt von seinem Verhalten. Wir gingen rein. Ich sah mich um. Es war eine Große Halle die Eher dunkel gestaltet war mit schwarzen Ledersesseln hier und da. Da Kellnerinen und Kellner durch die Gegend rannten vermutete ich dass dies ein Kaffee war. Namjoon führte uns seitlich zu einem der Aufzüge. Meine Mutter hakte si ch bei meinem Vater ein als wir nach oben fuhren. Ich lächelte zufrieden. Die beiden waren seitdem mein Vater in Kanada studiert hatte zusammen und seit je her unzertrennlich. In einigen Ehen krieselte es hin und wieder. Auch meine Eltern stritten ab und zu, aber ich war mir sicher es gab nur selten solche Ehepartner. Hoffnungsvoll musterte ich Namjoon der etwas seitlich vor mir stand. Ob wir auch einmal so fühlen wenn wir älter waren? Würde unsere Liebe irgendwann nachlassen? Würden wir auf ewig zusammen bleiben?
Die Türen des Fahrstuhl öffneten sich. Wir liefen nur wenige Meter bis uns ein Mann mit dem Schildaufschrift: Manager begrüßte. ,,Ich hatte auf Kim Namjoon reserviert." erklärte Namjoon. Anders wie in einigen anderen Ländern war es in Korea eher unpraktisch einen Tisch mit seinem Nachnamen zu bestellen. Vor allem wenn man einen so häufigen Nachnamen wie Kim hatte den mindestens 46% der Bevölkerung mit ihm teilten. Alleine in der BTS Gruppe gab es zwei weitere die den Nachnamen mit Joonie teilten. Jin und Tae Weniger oft aber trotzdem einer der häufigsten Nachnamen war Park, wie zum Beispiel Jimin, weitere wie Choi, Cha, Lee und Jung folgen. Da hatte ich mit Oh dann doch ziemlich viel Glück. Da war die Rate nicht all zu hoch.
,,Ah selbstverständlich bitte folgen sie mir." Wir liefen einige Zeit, was mir keines falls unangenehm war denn je weiter wir liefen umso weniger Menschen waren in unserer Nähe. Vor einem der Tische blieb der Manager dann schließlich stehen. ,,Darf ich ihnen die Mäntel abnehmen?" fragte er in die Runde, meinte aber meine Mutter und mich da wir die einzigen waren die Mäntel trugen.
,,Darf ich?" fragte Namjoon und stellte sich hinter mich. Lächelnd nickend löste ich mich von dem Mantel aus dem Namjoon mir raus half. ,,Du siehst heute übrigend wunderschön aus." bemerkte er leise. Nachdem er sein Jackett ausgezogen hatte und diesem dem Manager reichte der schon den Mantel meiner Mutter in der Hand hatte betrachtete ich ihn wieder. Jackpot dachte ich mir und betrachtete den schönen Mann vor mir.
Sowohl mein Vater als auch Namjoon zogen jeweils einen Stuhl zurück so dass meine Mutter und ich platz nehemn konnten. Die Blicke zwischen meiner Mutter und mir kreuzten sich. Wir sahen uns vielsagend an als die Herren den Stuhl etwas ran schoben und sich neben uns nieder ließen. Der Kellner kam mit den Karten und verteilte diese an jeden von uns. Erst als wir nach einer Zeit unsere Getränke hatten fing überhaupt jemand von uns an zu reden.
,,War deine Woche auch so anstrengend wie die von Maddie." fragte meine Mutter ganz konversizionell um die Stimmung etwas zu lockern. Namjoon stellte sein Glas Rotwein hin. Er lehnte sich etwas zurück. Seine Augen schnellten kurz nach oben irgendwo links. Dies tat er immer wenn er nachdachte. ,,Die Woche war anstrengend aber mit Maddie kann ich mich nicht messen zur Zeit. Sie hat einige Termine mehr als ich durch die beiden Jobs und dem Konzert. Da hatte ich zum Vergleich Urlaub."
,,Konzert? Sie hat doch mehrere Konzerte in letzter Zeit? Wieso ist da eines so ausschlaggebend?" fragte mein Vater interessiert. Ich biss mir auf die Unterlippe. Stimmt, ich hatte meinen Eltern noch gar nicht davon erzählt. Auch Namjoon schien dies bemerkt zu haben, denn er saß weniger selbstbewusst da. Unsicher sah er zu mir rüber. Ich säufzte bevor ich anfing die Situation zu erklären.
,,Appa, Eumma, also ihr wisst hoffentlich dass mir die Beziehung zu Namjoon sehr ernst ist." beide nickten. Ich hoffte dass meine Mutter jedes Wort verstand, denn ich redete auf koreanisch. Okay vielleichtw war es auch besser wenn sie nicht alles verstand. Ich war mir nämlich nicht sicher was meine Eltern von dem Plan hielten. ,,Aufjedenfall wisst ihr auch das wir von verschiedenen Produzentfirmen sind. J.Y.P und Big Hit sind nicht unbedingt Freunde in der Branche." wieder nickten die beiden. ,,Wir befürchten dass unsere Chefs alles andere als erfreut sind über unsere Beziehung. Aufjedenfall hatten die Jungs also die anderen BTS Mitglieder die Idee ihnen keine andere Wahl zu lassen und mich bei dem großen Konzert nächste Woche in Seoul teilnehmen zu lassen." mein Vater zog scharf die Luft ein, meine Mutter blieb ruhig. Sie hatte nicht alles verstanden.
Nachdem Namjoon ihr die Idee dann aber nochmal auf englisch erklärte sah sie uns erschrocken an. ,,Das ist aber...sehr gewagt." meinte meine Mutter. ,,Vor allem hängt da auch ein gewisses Risiko daran. Die Kariere von euch beiden hängt schlißlich am Nagel." es rührte mich dass mein Vater es auf uns und nicht ausschließlich auf mich bezog. ,,Mr. Oh, Miss. Oh. Wir sind uns der Risiken bewusst." sagte Namjoon immernoch auf englisch. ,,Aber wir beide sehen auch das eine geheime Beziehunh nur zu zusätlichen Komplikationen und Ärger führen kann. Enthüllungen sind weniger gerne gesehen als Verkündungen." er stand auf und verbeugte sich.
,,Mr. Oh, Miss Oh, ich liebe ihre Tochter vom ganzen Herzen blind und aufrichtig. Ich würde niemals wollen dass Madison jemals Schaden zugefügt wird. Ich hoffe das ich sie einst heiraten darf um den Rest meines Lebens mit ihr verbringen zu dürfen. Ich bitte sie also dass sie unsere Entscheidung akzeptieren und zustimmen." ungläubig sah ich zu Namjoon auf. Niemals hatte er so etwas gesagt. Meine Eltern schienen genau so überrumpelt zu sein, denn von beiden stand der Mund sperrangelweit offen.
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The Bright Shine BTS FF(Abgeschlossen)
FanfictionMadison wollte schon lange Sängerin werden. Ihre wünsche wurden erhört. Sie zog nach Korea und trat der K-Pop Gruppe Twice bei. Schnell merkt sie aber dass das Leben im Scheinwerferlicht nicht nur seine Vorteile hatte. Im Twice Loft war die Stille s...