Only You

Special: Chad/Luzifer

Für alle, die sich ein Special gewünscht haben:)

Und Phedoka, Happy Bithday❤

Chad

"Lass einfach los, Chester", flüsterte Luzifer, kam mir dabei so nahe, dass sein Atem über mein Gesicht fegte. 

Seine Hand lag zwischen meinen Beinen, dort, wo die Hand eines anderen Mannes niemals liegen sollte. 

Um mir irgendwie zu erklären, warum mir das auch noch gefiel, schob ich meine aufsteigende Erregung auf die Kälte, die von seiner Hand ausging und im Kontrast zu meiner natürlichen Körperwärme stand. 

"Nein. Du solltest loslassen. Und das schnell!" 

Ich wollte bestimmend klingen, bedrohlich, aber es war ein viel zu flehender Ton in meiner Stimme. 

"Wieso?" Luzifer dachte gar nicht erst daran, auf mich zu hören, sondern begann seine Hand leicht auf und ab zu bewegen. 

Noch trennte uns der Stoff meiner Boxer vom ganzen Weg der Unanständigkeit und ich hatte, im Gegensatz zu ihm, auch vor, dass das so blieb. 

"Ich stehe nicht auf Männer. Und ich werde sicherlich mit keinem schlafen", setzte ich fest, packte sein Handgelenk, um es von den Berührungen abzuhalten. 

Ein schiefes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Wir waren uns so nahe, in jeder erdenklichen Art. 

Sein Kopf bewegte sich noch ein Stückchen zu meinem, sodass ich schielen musste, um ihn anzusehen. "Dann hat dein Penis, der gerade steif wird wohl seinen eigenen Willen" 

Ich schluckte hart und schaute nach unten. 

Er hatte recht. Man sah deutlich, dass ich erregt war, es war nicht mehr abzustreiten. Aber ich war noch nicht bereit, aufzugeben. 

"Das ist total normal, wenn man ihn anfasst, dass er reagiert. Ich hatte seit Wochen keinen Sex mehr, das ist alles" 

"Was spricht also dagegen, ein bisschen Druck abzulassen?" Luzifer bewegte seine Hand wieder nach unten. 

Ich wusste nicht, weshalb ich ihn einfach gewähren ließ. Es schien wirklich so, als habe mein Penis einen eigenen Willen und als sei dieser stärker als meiner. 

Luzifer legte seine Lippen auf meinen Hals. Zuerst tat er nichts, als in dieser Position zu verweilen und mein Glied dabei mit seiner Hand durch meine Boxer hindurch zu stimulieren, doch dann spürte ich seine Zunge über meinen Hals lecken und musste die Lippen zusammenpressen, um nicht zu keuchen. 

Luzifer atmete an die feuchte Stelle an meinem Hals und verstärkte meine Erregung noch mehr, indem er dort saugte und leckte. 

Jedes mal, wenn er mich küsste, verfluchte ich mich dafür, es dermaßen zu genießen. 

Noch kämpfte ich mit mir, obwohl ich wusste, dass ich schon lange aufgegeben hatte. 

Was sollte ich denn auch tun? Er war der verdammte Teufel, bestimmt wurde er sehr wütend, wenn man ihn abwies. Das war doch ein Grund, es nicht zu tun. Etwas, womit ich mich beruhigen konnte, weil ich einfach liegen blieb und ihn machen ließ. 

Sobald seine Hand von meinem Beinzwischenraum weg und weiter nach oben fuhr, bewegten sich meine Hüften wie von alleine, weil ich auf jedes kleinste Stückchen Reibung aus war, das ich nur irgendwie erreichen konnte. 

Ich war gerade so horny, es war mir egal, wie lächerlich das aussehen musste. 

"Schh. Nicht so ungeduldig, mein Lieber", hauchte Luzifer, drücke mein Becken an der Hüften leicht in die Matratze, sodass ich liegen blieb. "Du kommst heute schon noch auf deine Kosten, vertrau mir" Seine Hand strich zu meinem Bauch und ertastete die Muskeln. Ich spürte, dass er lächelte.