HANNAH
„Ich hab nie bewusst probiert die Aufmerksamkeit von allen zu kriegen. Ich glaube, ich wollte sie immer nur Von einer Person. Und du kennst seinen Namen. Nina, wirklich! Das einzige Was ich bewirken wollte und immernoch bewirken will, ist uns alle hier raus zu bekommen. Ich habe es selber nicht geglaubt, aber ich hab dabei doch nicht an mich gedacht. Ich hab an Uns alle Gedacht. Und ich tu' es immernoch. Ich weiß nicht, ob du mir auch nur ein Stück Glauben schenkst, aber ich renne da rein, ob mit einer Trage oder ohne. Ich hab versprochen uns hier raus zu holen und ich schätze deine Ehrlichkeit. Aber genauso ehrlich muss ich sagen, das tat mir sehr weh. Und was Teresa angeht, ich weiß nicht, wieso, aber eine Stimme verrät mir, dass ich ihr nicht trauen kann. Und das werde ich auch weiterhin nicht, ob du es akzeptierst oder nicht.. Es tut mir leid, dass ich in der Zeit eine verdammt schlechte Freundin war und es wahrscheinlich immernoch bin. Aber ich muss da jetzt rein. Um dich Und die anderen Rauszubringen.", erklärte ich, ohne jegliche Pause, mein Finger ruhte derweil auf dem Eingang des Labyrinthes, wo Minho und Thomas gerade starteten. Sie nickte mir bloß baff zu, genauso überrumpelt wie Bratpfanne es von ihren Worten vorher war. Ich lächelte ihr kurz noch zu, um ihr zu zeigen, dass ich rein gar nicht böse auf sie war. Das war ich nie, schließlich hatte sie nur Ihre Gedanken ausgesprochen. Ich zögerte nicht lange, da drehte ich mich um und sprintete hinfort, mein Ziel war das Labyrinth. Ich dürfte Thomas und Minho nicht verlieren. Ich erreichte die kühlen Wände, dachte aber nicht daran, vor ihnen zum stehen zu kommen. Keiner schaute mir zu und das war gut so. Ich folgte meinem Gefühl, es leitete mich durch die Gänge, wie ein Licht in der Dunkelheit. Jedes Mal, wenn ich erneut um Eine Ecke bog, überkam mich der Eiserne Schauer von Angst und Drohung, welche sich dort breit machte. Draußen, auf der Lichtung, war es so unglaublich hell, doch hier, im Labyrinth, da war es düster und trübe. Licht schien zwar von oben auf einen Hinab und eigentlich würde man meinen es blendet einen, doch durch dir naheliegenden Wände erreichte es einen Nur Bedingt. Ich bog in die Nächste Zweigung ab und dort sah ich sie, wie sie gerade nach rechts huschten. Ich beeilte mich noch einmal mehr, verschwand wie In Lichtgeschwindigkeit um die Ecke. Sie waren nicht weit von mir und ich hatte sie gleich erreicht. Sie liefen auf einen Platz zu, über den sie dann auch schnellten. An der Wand zeichnete sich die Nummer 5 in einem auffallenden Rot ab.
„Ey!", schrie ich, da ich mir langsam vorkam, als würden wir Katze und Maus spielen. Und den Gedanken mochte ich nicht. Die beiden Braunhaarigen blieben kurz stehen, ehe sie langsamer Joggten, bis ich bei ihnen war. Dort legten wir wieder ein schnelleres Tempo ein.
„Na, Prinzessin. Wiedermal am Welt retten?", grinste der Koreaner mir zu und wir rannten nun weiter durch beirrende Gänge, über weitere Plätze, auf deren Wänden Nummern angezeigt wurden.
„Natürlich. Ich hab's Versprochen.", grinste ich zurück, auch wenn das mit der Welt retten eine Deutliche Übertreibung War, doch Minho und ich wussten, wovon wir sprachen. Er nickte zu und stellte mich und Thomas auch direkt auf die Probe und legte seine Höchstgeschwindigkeit ein. Ganz Locker lief ich hinterher. Okay, das war gelogen - es kostete mich zwar Anstrengung, aber ich konnte das Tempo gleich aufhalten, Thomas lief mühsam noch hinterher, hatte uns dann aber auch eingeholt. Wir waren angekommen, auf einer Riesigen Fläche. Vor uns zeigte sich noch eine Art riesiges Tor, wie das Tor als Eingang zum Labyrinth. Auf der Wand zeichnete sich Die Zahl 7 ab, die Tore waren geöffnet.
„Wieso ist Nummer 7 auf? Sie geht erst in einer Woche auf!", meine Minho verwirrt, ich lauschte dem ganzen nur beiläufig. Aber mir auch bewusst, dass uns keine Zeit blieb, weswegen ich einfach nach vorne raus lief. Vor mir Erstreckten sich Eine Art Riesige Türen, die eigentlich Aneinander gereiht waren, hier aber offen standen, also viele Durchgänge preisgaben.
„Was zur Hölle ist das?" fragte ich Minho und legte Meine Stirn in Falten.
„Das, Prinzesschen, nennen wir die Flügel." erwiderte Minho ernst und wir rannten durch die Einzelnen Durchgänge. Am vorbeirennen erkannte man Deutlich, wie sich die „Flügel" senkrecht gedreht hatten. Nach langem Umsehen, war ein stechendes Piepen zu hören. Thomas schien schnell gemerkt zu haben, von was das kam und zog Minho etwas aus seiner Brustrüstung. In seiner Hand fand sich nun Ein Längliches Ding wieder. Es war aus reinem Metall und sah genau so aus, wie die Spritze eines Grievers, bloß ohne Nadel. Auf einem Solarfeld spiegelte sich die Nummer 7 wieder. Langsam ergab das ganze auch für mich einen Sinn. Unter der Zahl 7 war noch eine Silberne Masche, mit den Buchstaben W.C.K.D drauf eingraviert. Ich bemerkte schnell, dass es die gleichen Zeichen wie auf unseren Vorräten waren. Thomas drehte sich immer mal herum, bis er den richtigen Weg fand und das Ding uns wie ein Kompass den Weg anzeigte.
Zeitsprung - wieder auf der Lichtung
Nach unserer Entdeckung zu urteilen sah es so aus, als hätten wir einen Ausgang gefunden. Nach dem Wir wieder sicher Auf Der Lichtung waren, hatte ich Thomas schnell in die Arme gezogen. Ein breites Lächeln zog sich über meine Lippen. Er hatte es tatsächlich geschafft einen Ausweg zu finden! Doch dann durchfuhr uns wieder einmal der Kalte Wind und ganz knapp kämpften wir darum, zum Ausgang zu gelangen, sodass wir nicht weiter forschen konnten. Auch die Flügel schlossen sich hintereinander und es war mehr als Nur Knapp, von ihnen nicht den Weg abgesperrt bekommen zu haben. Ich löste mich aus den Armen von Thomas und schaute Zu Nina. Mein Lächeln verlor ich weiterhin nicht. Ich ging einfach auf sie zu und umarmte sich ganz fest. Mir fehlte meine Freundin sehr.
„Thomas bringt uns hier raus. Und dann wird alles wieder, wie es vor dem Ganzen Blödsinn hier war!" flüsterte ich ihr zu, sie Lächelte mich an. Ich löste mich nun auch von ihr, neben ihr kam wieder Newt zum Vorschein, der sich etwas dichter an sie heran stellte. Ein Breites Grinsen zierte meine Lippen.
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„Lauf so schnell du kannst" 🏃♀️|| The Maze Runner
Fanfiction2 Mädchen, gemeinsam auf dem Weg nach Oben, werden von voller Staunen über diese 2 Punkte empfangen und finden sich so in einer Art Gefängnis wieder. Doch dieses Gefängnis entpuppt sich schnell als Labyrinth, und das einzige Ziel, was ihnen vor Auge...