NINA
Schliesslich liess Gally uns doch noch hinein und ich war glücklich, einerseits endlich aus diesem Gefängnis raus zu kommen und Augenbraue nie wieder sehen zu müssen.
Wir rannten alle zusammen hinein, ich schloss mit Chuck und Newt den Hinteren Teil der Gruppe.
Als wir dann schliesslich abbogen, trafen hohe Wände auf mich. Sie waren kalt, mit Efeu überseht und kamen einen höher vor, als auf der Lichtung.
Also Wohl fühlen kann man sich hier drinnen echt nicht und wenn man sich vorstellt, dass Hannah, Thomas, Minho und Alby hier eine Nacht überlebt hatten, war das einfach nur Krass.Wir bogen immer weiter ab und bald darauf verließen uns die kalten Wände und wir kamen zu einem grossen Feld mit vielen "Türen". Wir liefen durch diese und ich konnte schon die Freiheit förmlich riechen.
Zum Ende hin wurden wir immer langsamer, bis wir schliesslich stoppten. Thomas lugte hinter eine Wand, fing an leise zu fluchen und lehnte sich fest an die Wand, mit einem festen Griff um den Speer. „Ist dort ein Griever?", fragte Chuck und wollte ebenfalls nachschauen, doch Bratpfanne hielt ihn zurück.
„Ja, dort ist einer.", bestätigte Thomas.Minho nahm nun dieses Eisenteil hervor, welches sie gestern benutzt hatten, um den Ausgang zu finden. „Du nimmst den Schlüssel, Chuck.", der Koreaner drückte dem Jungen den Schlüssel in die Hand, „bleib immer hinter uns und verliere ihn bloß nicht!", sagte Minho.
„Es ist okay, wir bleiben bei dir.", sagte Hannah und der kleine nickte, dabei war er Kreidebleich geworden. Angst hatte er. Und die hatten wir alle, sogar Minho, der auch leicht blass wurde.
„Wenn ihr durch seit, Aktiviert dieser Sich und ihr kommt zum Ausgang. Wir schaffen das, wir halten zusammen!", sagte Thomas, jedoch eher zu Hannah, als zu uns und wiedermal wurde mir klar, das könnte das letzte mal sein, dass ich die Leute hier sehen könnte.„Seit ihr bereit?", fragte Thomas und die Jungs zückten ihre Waffen, besonders Minho war ganz scharf darauf.
„Los gehts!", rief Thomas und die Jungs stürmten los, hinter ihnen waren wir und schützten uns alle.
Sofort kam auf uns ein Griever zu und erst jetzt sah ich das Biest richtig.
Es war grün und Schleimig, hatte Beine wie eine Spinne und ähnelte irgendwie einer Kuh.Die Jungs drängten das Vieh weiter dem Abgrund zu, welchen es in diesem Gang zweimal gab. Jedoch holte dieser dann seine Klauenhand und packte sich einen der Lichter, welcher in den Abgrund geworfen wurde. „Nein!", flüsterte Chuck, welcher neben mir stand.
„Komm Chuck, wir schaffen das!", munterte ihn Tessa auf.Jedoch erwischte ein kleines Bein den Schlüssel, welcher kurz davor war, den Abgrund runter zu rollen. „Der Schlüssel!", rief der kleine und rannte schnell zu diesem.
„Chuck, pass auf!", rief Hannah und rannte zu dem kleinen welcher gerade noch unseren Schlüssel vom Fallen rettete.
Schnell half Hannah Chuck hoch und als Tessa und ich bei den zweien ankamen, sahen wir wie weitere Griever vom Abgrund nach oben kamen. „Scheisse!", fluchte ich und zog die drei mit nach Vorne zum Ausgang.
Von beiden Seiten kamen diese Biester hoch und das einzige, an was ich dachte war nur noch: „ jetzt Lauf so schnell du kannst!" und das tat ich auch.
Ich hörte die Metallgeräusche der Griever und wir rannten an den Jungs vorbei zum Ausgang, wo sich dicke Mauern nach oben bewegten.Schnell rannten wir weiter nach vorne und kamen bei einer runden Tür an, welche wir mit viel Kraft probierten auf zu bekommen.
Das Geschrei der Monster wurde immer Lauter und wieder hörte ich einen Lichter, welcher wohl drauf gegangen ist. Schliesslich schlug Tessa mitten auf die Tür welche sich daraufhin rot färbte und ein Zahlencode offenbarte, welchen wir wissen müssten.
„Das sind Acht Ziffern..", murmelte Hannah und schien zu überlegen. „Die Abschnitte, es öffnet sich jeden Tag ein anderer Labyrinth Abschnitt?", sagte sie und fing an einzutippen.„Minho!", hörten wir Thomas schreien und ich sah nach Hinten, wo direkt ein Griever auf Minho war. Bis dann schließlich Jeff auf diesen Losging und zustach, woraufhin sich Minho befreien konnte. Jedoch packte das Biest zu und das direkt in Jeff's Magen, der Laut aufschrie. „Jeff!", schrie ich und wollte zu ihm rennen, doch Newt hielt mich davon ab.
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„Lauf so schnell du kannst" 🏃♀️|| The Maze Runner
Fanfiction2 Mädchen, gemeinsam auf dem Weg nach Oben, werden von voller Staunen über diese 2 Punkte empfangen und finden sich so in einer Art Gefängnis wieder. Doch dieses Gefängnis entpuppt sich schnell als Labyrinth, und das einzige Ziel, was ihnen vor Auge...