NINA
Mit einem letzten Blick zu Newt, rannte ich hinter den anderen hinterher.
Im ganzen Gebäude war ein Lied zu hören, was das Lieblingslied von Jorge war.
Draußen hörte man den Helikopter und lauter WICKED Leute, die ihren und unseren Standpunkt sich funkten.
„Na los, kommt!", rief Brenda und hüpfte auf Eisenstangen, auf denen sie entlang balancierte.
„Da sind sie!", rief einer der Soldaten und ich sah nach unten, wo man mehrere von denen sah.
Schliesslich balancierte ich auch, was sich mit meinen bisschen höheren Stiefeln als schwierig erwies. Hannah war vor mir und balancierte ebenfalls so gut wie es ging, ihr Rücken war wieder rot geworden. Wie es scheint hatte mein Tuch nicht geholfen, aber sobald wir aus diesem Schlamassel befreit sind, probiere ich ihren Rücken wieder in Ordnung zu bringen.Brenda stieg nun wieder auf weitere darauf und Hannah tat es ihr gleich. Mit einem Blick nach hinten, sah ich Thomas, welcher auch stehen blieb und hinter ihm waren zwei WICKED Männer.
„Brenda wo sollen wir jetzt hin!", rief Thomas zu ihr, diese Antwortete jedoch nur: „Komm schon, das Lied endet gleich!"
Schnell balancierten wir noch zu den zweien und wollte weiter gehen, jedoch endete das Lied. „Shit.", murmelte die Braunhaarige.
In diesem Moment gab es wie eine Kettenreaktion. Irgendwas bewegte sich und auf einmal, ganz zu hinderst, gab es eine Riesen Explosion.„Warte, wenn diese Explosion so krass war, sollte dann nicht alles-", „-zusammenkrachen?", beendete ich den Satz von Hannah und genau dann wieder sahen wir, wie das ganze Gerüst zusammenfiel.
Schnell rannte Brenda wieder weiter und wir ihr hinterher.
Hinter uns hörte man die ganzen Schreie der Leute und das zusammenkrachen des Gebäudes.
Die Plattform, auf welcher wir waren, bewegte sich auch langsam und ich stolperte mehrmals über meine eigenen Füße.
„Springt!", schrie Brenda und wir fielen in einen Schacht. Es war so ähnlich wie eine Rutschbahn, die nach unten führte, wahrscheinlich sollte das in so einem Fall als Fluchtweg dienen.Wir waren jetzt nun unten, es war staubig und das Licht war auch nicht das beste. Aber was erwartet man da auch, schliesslich sind wir im Untergrund.
Als ich mehrmals anfing ein und aus zu atmen, drang immer mehr Staub in meine Lungen hinein und da war ich wohl nicht die einzige. Hannah und Thomas husteten wie am Spieß, während Brenda nur ab und zu hustete.
Ich suchte eine Taschenlampe aus dem Rucksack von Thomas, welchen er noch mitnehmen konnte, als wir davon rannten.
„Seit ihr okay?", fragte ich mit kleinen Abständen bei Hustenanfällen.
„Ja, geht schon.", sagte Hannah und griff sich schmerzhaft am Rücken und verzog dabei ihr Gesicht.Von wegen geht schon, sobald ich irgendwo eine Nadel und ein Faden finde, dann nähe ich ihr den Rücken zusammen, mit oder ohne Verständnis!
„Oh nein.", murmelte Brenda und griff nach der Taschenlampe in meinen Händen. Sie leuchtete auf den Schacht, welchen wir zuvor runtergerutscht sind.
„Oh nein, was?", fragte Hannah.
Brenda leuchtete weiter im Raum herum, jedoch war das einzige, was man sah Gerümpel, welches Sinnlos da stand.
„Shit, wie kommen wir jetzt zu den anderen?", fragte Thomas.Wir waren eingesperrt, super. Kaum sind wir aus diesem Labyrinth und diesem bescheuerten Labor draußen, werden wir wieder eingesperrt. Gibt es denn jemals ein entkommen?
„Ganz Ruhig, ich werde uns schon hier raus bringen.", versprach Brenda und stand auf. Thomas, Hannah und ich machten es ihr nach und drehten uns erstmal einmal um uns selbst.
Also, soviel wie ich erkennen konnte, war da nichts von irgendeinem Ausgang in Sicht.Thomas kramte aus seinem Rucksack weitere Taschenlampen hervor und überreichte uns diese. „Also, vielversprechend scheint es wohl nicht zu sein.", sagte ich und leuchtete weiter auf das ganze Gerümpel, welches da stand.
„Warum habt ihr uns überhaupt geholfen, oder du?", fragte dann Thomas Brenda, welche immer wieder irgendwo hin leuchtete. „Also, erstmals ist das nicht meine Idee gewesen, Jorge meinte, ihr seit unsere Fahrkarte in den Sicheren Hafen.", sagte Brenda.
„Den was?", fragte Ich und zog eine Augenbraue hoch.„Das Paradies, wisst ihr. Dort wo jeder Frei von WICKED ist und wo man in Frieden Leben kann. Man ist dort von den Infizierten und der Sonne geschützt. Angeblich bringt der Rechte Arm schon seit Jahren Kids dort hin, die Immunen zumindest.", erzählte sie und ging langsam zu paar Laken, die aufgehängt worden sind.
„Und weißt du auch, wo das ist?", fragte Thomas sie und ging zu ihr hin.„Nein, leider nicht, aber Jorge kennt jemanden. Marcus heißt er, ein verrückter Typ, aber er gehört zu den Reichen in dieser Zeit. Und er macht sehr gerne Geschäfte mit Jorge, was ab und zu gut ist.", erzählte sie weiter und riss die Laken weg, wodurch ein langer Gang sich vor uns erstreckte.
„Falls Jorge es geschafft hat, wird er deine Freunde zu Marcus bringen, welcher früher schon oft Kids in die Berge gebracht hat."
„Wenn er es geschafft hat?", fragte ich und bekam eine Gänsehaut.
Und das nicht, weil es hier unten deutlich kälter war als oben, sondern auch, weil der Gedanke, dass die anderen von WICKED gefangen wurden, schrecklich wäre.„Wisst ihr was, ihr stellt echt sehr viele Fragen!", jammerte Brenda und sah jeden einmal genau an, besonders aber Hannah. „Du siehst aus, wie der eine blonde da.", ich sah zu der Blonden, welche leicht lächelte, jedoch verschwand ihr Lächeln gleich wieder und wir gingen dann auch mal los in den Gang hinein.
Es war, wie man schon von weitem sehen konnte, ein langer Gang. Die Wände waren voll von Graffiti, überall standen leere Wasserflaschen und sonstiges Zeug herum.
„Kann es sein, dass jemand hier mal gelebt hatte?", fragte ich Brenda, die nickte und ergänzte: „Nicht nur jemand, wahrscheinlich eher mehr Leute, die aber höchst wahrscheinlich zu Cranks wurden."Igitt, diese Viecher will ich nicht wieder sehen. Und ich will auch wieder nicht rumrennen müssen, dafür bin ich einfach zu unsportlich.
Wahrscheinlich hätten die Griever mich in der Nacht, wo Thomas, Minho, Alby und Hannah waren, leicht fangen und essen können.Trotzdem wären mir jetzt Griever lieber, als diese Zombies, welche dich zuerst verkratzen und dann töten.
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„Lauf so schnell du kannst" 🏃♀️|| The Maze Runner
Hayran Kurgu2 Mädchen, gemeinsam auf dem Weg nach Oben, werden von voller Staunen über diese 2 Punkte empfangen und finden sich so in einer Art Gefängnis wieder. Doch dieses Gefängnis entpuppt sich schnell als Labyrinth, und das einzige Ziel, was ihnen vor Auge...