„Lauf so schnell du kannst" 🏃‍♀️|| The Maze Runner

Freier Tag🍃||19

HANNAH

Die drei gingen zurück, jeder An seinen Schlafplatz. Minho grummelte noch irgendwas beim Laufen und warf den Schlüssel auf und Ab. Also, wenn er den verliert, dann schwör' ich ihm Gott, reiß ich dieses Gitter auseinander und mache ihn kalt. Als ich dann keinen Der Drei mehr erkannte, setzte ich mich hin und versuchte es mir halbwegs gemütlich zu machen, was schon echt schwer war. Als ich daran zurück dachte, dass Nina ebenfalls einige Stunden hier verbringen musste, tat sie mir verdammt leid. Aber sie musste nicht auf diesem Harten und kalten Boden übernachten, ich denke, das ist echt das härteste. Ich vermisste mein Weiches Bett jetzt schon. Ich versuchte mir es irgendwie gemütlich zu machen und drehte Die Decke 50mal so, dass ich halb auf ihr lag und halb unter ihr, damit ich etwas weicher und auch wärmer Lag. Ich kuschelte mich in das Kissen und versuchte die Schmerzen in meinem Rechten Arm und auf meinem Po zu überspielen. Verdammt, mein Po tat wirklich weh von diesem Steinharten Boden! Verflucht sein diese Bescheuerte Erfinder, dieses beklonkten Labyrinth's!!
Ich regte mich noch etwas Länger über diese Neppdeppen auf, ehe ich dann auch in den Schlaf abdriftete.

„Hannah. Wie konntest du es wagen. Du hast Thomas zum zweifeln gebracht!"

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„Nina.. es tut mir so leid! Ich wünschte, er würde anstatt mir weiter leben. Er war einfach.. ein unglaublich wundervoller und schöner Mensch. Es tut mir leid."

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„Hannah, es ist nicht deine Schuld. Es war allein Newt's Entscheidung, es ist okay."

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„NEIN! Gib mir dieses Heilmittel, oder ich verspreche dir, ich drücke ab!"

„Nein, Janson. So viel Wert bin ich hier nicht, ich hab so oder so nur noch geringe Überlebenschancen. Du kriegst es nicht. Werde doch zum Crank, dann bist du endlich der nächste, den meine Freunde erledigen können!"

„Hannah! Hannah, wach auf, schnell!", eine flüsternde Stimme drang zu mir hindurch, und irgendwoher kannte ich sie auch. Es fühlte sich an, als wäre ich noch immer in einem Traum, aber als dann jemand zu mir rein gesprungen kam und mich leicht wach rüttelte, merkte ich, dass es nicht mehr ein Traum war. Es war Minho, welcher mich breitgrinsend anschaute.

„Na sie mal einer An, die Prinzessin ist auch mal wach. Und gib schon das Zeug her, ansonsten bist du fünfach erledigt!" sagte der Koreaner, immernoch grinsend und entzog mir die Decke.

„Nicht gleich so charmant.", ging ich kurz darauf ein und rieb mir müde Die Augen. Das war eine verdammt kurze und echt harte Nacht. Wortwörtlich. Ich erhob meinen Kopf und gab nun das Kissen und die Decke zu Minho, welcher Wieder raus geklettert war, um die Beiden Sachen entgegen zu nehmen. Sofort umgab mich eine Eiserne Kälte und eine Gänsehaut bildetete sich auf meiner Haut. Das war ja echt nicht auszuhalten, so kalt war mir. Und wäre das nicht noch genug gewesen, da zog sich der Stechende Schmerz immer weiter durch meinen Arm, also Hatte Jeff wohl Recht behalten. Ich erwartete eigentlich, dass Minho auf den Absatz kehrt machte und seinen Job als Läufer nach ging, aber stattdessen setzte er sich auf den Rand, wo es hinunter in die Tiefen des Baues ging.

„Möchtest du nicht ins Labyrinth?", fragte ich ihn verdutzt, meine Gedanken aussprechend.

„Wieso sollte ich ins Labyrinth gehen, ohne meine Beste Kollegin?"

„Du bist verrückt. Ihr alle seit das, hörst du? Nie im Leben würde mich jetzt noch irgendeiner eine Läuferin werden lassen, ihr Neppige Deppen!"

„Also ich muss ja zugeben, das hört sich immer Süßer an!"

„Lenk' nicht ab."

„Naja, wir werden ja noch sehen, wie schnell irgendein Strunk was an der Entscheidung ändern kann, schließlich ist Newt 2. Anführer und ich der Hüter der Läufer. Wart's nur ab, wir brauchen dich nämlich! Aber deswegen war ich eigentlich nicht noch hier geblieben, sondern wegen deinem Tommy!"

„Meinem Tommy? Du wirst immer beklonkter."

„Hey Prinzesschen, kein Grund übermütig zu werden! Man sieht's euch beiden An. Die Blicke, die ihr euch zu werft und vor allem er. Er hatte mir erzählt, er war unglaublich aufgebracht darüber, dass du fast ihm Labyrinth eingesperrt worden wärst! Und er wird eifersüchtig, sobald du dem Schönen Minho hinterherläufst.", dabei Fuhr Minho seine Hände belustigt an seinem Körper hinunter.

„Ich glaube dir kein Wort. Ja, er ist süß und mindestens genauso angeregt hier rauszukommen wie ich, aber das ändert rein garnichts an der Tatsache, dass wir nur Freunde sind. Und jetzt verschwinde, bevor uns noch jemand entdeckt, du beklonkter Strunk!" sagte ich lächelnd zu dem Koreaner, der das Ganze Grinsend aufnahm und das Zeug hinfort trug. Dabei rief er mir noch ein „Aye Aye Süße!" hinterher. Der Typ war echt nicht mehr bei Sinnen.

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„Hey Schwesterchen, Zeit rauszukommen!" rief mir eine Freudige Stimme Entgegen. Ich musste wohl nochmal eingeschlafen sein, was kaum zu glauben war, auf diesem steinharten Boden. Doch vor mir stand mein Liebster Bruder und lächelte mich an, während er das Schloss aufschloss. Ich lächelte Zurück und als er mich so ansah, runzelte er kurz die Stirn.

„Die anderen Haben recht. Du bist mein weibliches Ebenbild.", gab der Blonde von sich und half mir aus dem Loch heraus. Auf seinen Satz hin entlockte es mir ein kurzes Lachen, ehe ich mich faste und zum Ernsteren Thema zurückgriff.

„Newt, über was wolltest du reden?"

„Ach ja, ganz vergessen! Das ganze hier ist auf dem Guten Weg, dass du die nächste Läuferin wirst! Minho hat jedem erzählt, dass du instinktiv Richtungen erahnt hattest, doch dann sich die Tore schließen wollten und ihr keine Zeit mehr hattet um Nach zu schauen. Er machte jedem Klar, dass du unbedingt mit ins Labyrinth musst, oder kurz gesagt, unbedingt eine Läuferin werden musst. Und dann wurde Abgestimmt, fast alle sind für dich! Nur Gally und Alby noch nicht. Aber ehe Wir Alby haben, ist die Sache im Kasten!"

„Und du bist dir Sicher, dass ich dafür geeignet bin, Bruderherz?"

„Ja, aber sicher! Du bist unglaublich schnell und nachdem Was Minho sagte.. wir Brauchen Dich! Es besteht neue Hoffnung auf einen Ausweg! Das einzige, was ich möchte, ist dass du auf dich aufpasst.", lächelte mich der Blonde an. Es tat gut, solche aufmunternden Wörter zu hören und ich lächelte instinktiv zurück. Auf einmal fiel mir auf, dass rein gar nichts auf der Lichtung los war. Kein einziger Lichter machte sich an die Arbeit, jeder saß irgendwo in einer Ecke und sah betrübt drein.

„Newt, wieso arbeitet keiner?" fragte ich meinen Bruder, doch er schaute auf einmal eben so bedröppelt, wie die Anderen Lichter.

„Ben wird heute Abend verbannt. Bis dahin ist es ein freier Tag heute."