Verfolgung auf 3Uhr👀||63

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HANNAH

Three Month's later

Jorge, Brenda und Ich saßen bereits in unserem Truck. Wir hatten den Zug gefunden, in dem Unsere Freunde wiedermal von A nach B verlagert wurden, dieses mal muss es einfach funktionieren! Wir drei warteten nur auf Ein Zeichen von Vince und Thomas, damit wir starten könnten und die Ablenkung los ging. Thomas hatte sich lange dagegen gesträubt, dass ich mit machen würde, beim Ablenken von WICKED, da man vermutlich viele Schüsse riskieren würde. Aber ich sah es als meine Aufgabe, schon allein für meine Besten Freunde, Minho und Nina. Drei Monate sind nun vergangen, in denen ich sie nicht mehr gesehen habe. WICKED versteckt sie allmählich von uns. Newt und ich haben ziemlich viel geweint, ich höre ihn oft nachts weinen, er schreit um Nina. Mittlerweile war es auch gewachsen. Der Virus. Er schlängelte sich nun über mein rechtes Handgelenk, es war komplett von schwarzen, dicken Adern befallen und nun habe ich auch mit Newt darüber geredet. Wir beide wollten es erstmals verstecken. Doch meine Gedankengänge hörten hier auf, als der Alarm los ging, den Thomas und Vince uns geschickt hatten.

„Es geht los!", rief ich und nahm mir mein Schussgerät fest an die Brust, ebenso wie Brenda. Auf Jorge's Lippen bildete sich ein Dickes Grinsen, ehe er den Motor startete und in einem unglaublich schnellen Tempo davon raste. Wir bretterten über viele Sträucher, fuhren dicht neben dem Zug her, um ihn nicht zu verlieren. Wir gelangten nach vorne, zu dem Fahrer-Wagon, wo sich 2 Männer zeigten, die uns auch schnell Wahrnahmen. Brenda stellte sich hin und ragte so aus dem Dachfenster hervor, positionierte sich und schoss auf die Scheibe, die noch das einzige Hindernis vor den Männern war. Brenda kletterte nach dem Schuss schnell wieder rein, die Männer sprachen in irgendein Antennengerät, wie ich es schonmal bei Brenda's und Jorge's altem 'Zuhause' gesehen hatte.

„Brenda, wir sind gleich da, beschäftigt sie ein bisschen!", rief Thomas durch das Funkgerät. Wir taten wie befohlen und nun ragte auch ich aus diesem Dachfenster raus und schoss noch einmal auf die 2 Männern. Sie rissen geschockt ihre Augen auf und duckten sich abermals. Ich kletterte ebenso wie Brenda eben wieder hinein und klatschte mit der Braunhaarigen ab. Doch viel Zeit dafür blieb uns nicht mehr, da wurden wir auch schon angeschossen. Von allen Seiten kamen die Schüsse, das einzige, was uns noch davor schützte, waren die Kleinen Metallteile, die wir zum Schutz angebracht hatten. Auch wir schossen nun aus den Fenstern hinaus, immer darauf bedacht, so gut wie hinter den Metallteilen zu bleiben.

„Hey Brenda, ihr habt Gesellschaft!", rief Thomas in's Funkgerät, woraufhin Brenda laut „Los, Los, Los!" schrie. Es war ein Schlängellauf durch die vereinzelten Schüsse, immer wieder hätten sie uns fast getroffen.

„Mädchen, Vorsicht!", rief Jorge, wir mussten immer wieder zur anderen Seite ausweichen, immer wieder nahm es den Anschein, dass wir gleich getroffen werden. Doch tatsächlich entwichen wir noch den starken Schüssen Und allen War Auch schnell klar, dass wir nun weg müssten.

„Thomas, wir müssen hier weg - nicht draufgehen!", rief Brenda in das Funkgerät zu Thomas. Haha, sehr lustig!

„Viel Glück!", rief Thomas zurück und schon war er weg. Die Angst breitete sich immer mehr in mir aus, aber ich versteckte es geschickter Maßen, hier war echt keine Zeit für Angst. Jorge fuhr zu unserem Platz, wo wir die Falle für WICKED schon bereit hielten. Bratpfanne und ein anderes Mitglied vom Rechten Arm waren bereits schon bestens Positioniert, alles würde nach Plan verlaufen. Dort waren wir nun auch angekommen, für WICKED sähe es wohl so aus, als wären wir in eine Sackgasse gekommen.

„Steigen sie mit erhobenen Händen aus dem Fahrzeug!", rief eine vermummte Stimme aus Dem Berk, was uns nun gegenüber schwebte. Wir schauten uns alle nochmals an, ehe wir taten, wie uns befohlen. Mit erhobenen Händen stiegen wir aus dem Truck und stellten uns in der Reihe auf. WICKED's Männer stürmten aus dem nun gelandeten Berk. Vermummt in ihren Anzügen und mit erhobenen Waffen stürmten sie auf uns zu, hielten aber noch etwas Abstand. Perfekt in unsere Falle. Wir taten 2 Kleine Schritte zurück, woraufhin Die Männer uns anschrien, wir sollen stehen bleiben und uns nicht bewegen.

„Ganz wie du Willst, Hermano.", gab Jorge zurück, ein Grinsen schlich sich auf die Lippen von uns drei. Brenda bewegte provozierend Ihre Finger und das Ereignis nahm seinen Lauf. Die Falle setzte sich in Bewegung, der Boden schnitt sich unter den Füßen zweier WICKED's Männer ab und versank in die Tiefe, samt den beiden Männern.

„Schnappt ihn!", rief einer, doch dazu könnte es gar nicht kommen, denn schon Erhob Jorge seine Pistole, genauso wie Brenda und ich. Bratpfanne und der andere aus dem rechten Arm kamen aus ihren Verstecken hervor, mit erhobenen Waffen.

„Das würd' ich lieber lassen." erwiderte Bratpfanne nun Provozierend.

„Hey Pfanne.", lächelte Brenda, woraufhin dieser uns ein „schön euch zu sehen, Leute!" zu warf.

„Los, weg da!", befahl er den Männern, welche diesem auch widerwillig nachgingen. Sie waren uns nun Ausgeliefert und so verweilten wir. Ich schaute über die Leute hinweg, zum Fenster durch, wo man den Pilot sehen konnte. Er erkannte wohl auf einem Display etwas, riss seine Augen weit auf und wollte wohl Flucht ergreifen, doch da Erkannte ich Harriet, die ihn mit einer Pistole am Kopf auch schnell wieder stoppte. Ich winkte ihr zu, dass sie nun mit dem Pilot rauskommen solle, wo wir die Schwarz maskierten Männer alle soweit erledigt hatten, dass wir ins Berk flüchten konnten. Jorge platzierte sich am Steuer, wir versammelten uns alle Vorderraum, wo wir noch immer mit erhobenen Waffen die Männer zurückhielten, damit keiner unseren Plan durchkreuzen könnte. Unser ältester machte sich mit der Gerätschaft bekannt und startete den Motor. So Schnell wie es mit dem Ding möglich war, versuchten wir zurück zu Thomas und Vince zu gelangen, die in einer heiklen Situation verhakt waren. Sie hatten zwar erfolgreich den Wagon, wo Minho war, von den Weiteren getrennt, doch der vordere Teil, den sie weiter fahren lassen haben, schien gestoppt zu haben. Unterstützung der Fahrer, das heißt um die 20 Männer, stürmten nun den etwas längeren Weg zu Thomas und Minho's Wagon, nur dass der Weg nun nicht mehr so lang schien, da Die Männer schon fast bei unseren Leuten angelangt waren. Ich würde sagen, wir kamen gerade rechtzeitig, Chaos brach dort unten aus. Thomas und Newt waren nach oben auf das Dach des Wagon's geklettert, Vince stand unten und verteidigte sich mit seiner Schusswaffe. Jedoch ging die Schusswaffe nun alle, er versteckte sich zwischen den Wagon's und suchte somit hinter der Wand des vorderen Schutz. Wir hielten genau über dem Ersten Wagon, was den Anderen nicht unbemerkt blieb.

„Alles Klar, Freunde, da sind wir!", rief Jorge, der sichtlich stolz auf sich war, dass er das so gut meisterte. Brenda verschindete nicht Unmengen an Zeit, sondern stürmte direkt zum Hebel, der dafür sorgte, dass sich die Luke öffnete und eine Art Kettenseil mit Haken runterließ. Da unten ging eine Gewaltige Schießerei los, Vince bekam auch dann ein Zeichen von Thomas, dass er nun hoch klettern könnte. Er ging dieser Chance nach, fand den Weg nach oben und als der Wagon an nun unserem Berk befestigt war, flogen wir noch höher und somit endlich von dannen. Wir landeten nach einer Weile sicher am Sicheren Hafen, setzten Den Wagon dort ab und ein paar Minuten nach Entwirren der Kettenseile, auch unser Berk. Thomas und die Anderen waren schon vom Dach des Wagon's hinunter geklettert und warteten nur darauf, dass wir aus unserem neugewonnenen Luftschiff aussteigen würden. Jorge öffnete anhand eines Knopfes das Tor, wodurch wir aus dem Berk hinaus gelangen konnten. Thomas' ängstliches Gesicht, verwandelte sich schnurstracks in ein Erleichtertes und lächelte mich süßer denn je an. Ich erwiderte sein Lächeln und verschnellerte meine Schritte. Ich rannte schon auf ihn zu, fiel ihm dann auch kurze Zeit später um den Hals und lächelte ihn an. Seine Arme schlangen sich fest um meine Hüften und hielten mich sicher fest, seine Lippen zögerten auch nicht lange und vereinten sich schnell mit meinen. Jedes mal auf's neue fühlte es sich so unglaublich schön an, dass man meinen Könnte, ein Feuerwerk explodiert. Doch durch ein Räuspern wurden wir dazu veranlagt, uns zu lösen.

„Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist! Ich liebe dich.", flüsterte er noch, bis er sich auf den Weg zum Wagon machte, in dem Sich eigentlich Minho und hoffentlich auch Nina befinden müssten.

„Lauf so schnell du kannst" 🏃‍♀️||  The Maze Runner Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt