HANNAH
Wir starrten die Geschlossene Tür an. Wir hatten nicht viel Zeit, aber etwas abgehängt hatten wir sie schon. Aris reagierte als erster, schnappte sich ein Metallartiges Ding in die Hand und zerschlug den Sensor, worauf nur Die Karte reagierte. Thomas rannte zu dem, regungslos am Boden liegenden, Wachmann und entzog ihm seine Pistole. Fest umschlossen hielt er sie in der Hand, richtete sich wieder auf und hielt Janson den Mittelfinger hoch.
„Du verdammtes Stück Scheiße.", meinte dieser, Voller Hass, durch die verschlossene Automatiktür, nachdem er hoffnungslose Male versuchte, mit der Karte Die Tür zu aktivieren. Alle Hetzten Thomas, weiter Zu rennen, und sofort begab er sich an die vorderste Front, die Flucht ging weiter. Wir rannten Die Lagerhalle durch, wo Thomas kurz nach irgendwas suchte, was die riesige Tür vor unserer Nase öffnete, durch die wir auch hier reingekommen waren. Schnell Fand er einen roten Schalter, rechts von der Trennung der beiden Türen. Er betätigte diesen und die Beiden Türen fuhren auseinander. Ohne bedacht auf das was hinter uns war, rannten wir durch den Sand, die steilen Hügel hinauf. In dem Hologramm-Videochat von Janson mit Ava Paige erfuhren wir von einem Ort, welcher sich „Rechter Arm" nannte. Ein Schutzort, vor WICKED. Ein wirklicher Schutzort. Und das war nun auch das Ziel von Thomas. Uns war klar, einfach würde das nicht sein, so ein Ausbruch von einer Gruppe Immunen Teenagern, die wichtig für Die Weltgeschichte ist sind, bleibt nicht verloren. Zumindest nicht für WICKED. Sie werden uns auf ewig suchen, um uns zu opfern, zu benutzen, vermutlich um es sich recht zu machen. Gute Absichten kann diese Beklonkte Organisation doch nicht haben.
„Gut so, Leute! Kommt!", rief Thomas aufmunternd zu, Teresa fragte immer wieder was das alles soll. Natürlich immer Nur An Thomas gerichtet. Ich bemerkte das Licht, welches uns auf Schritt und Tritt verfolgte. Unzählige von diesen Wachen verfolgten uns, ob zu Fuß oder auf solchen 4rädigen Dingern, sie verfolgten jeden Einzelnen Schritt mit ihrem Licht. Man hatte das Gefühl, sie wären überall und wir würden gleich gefasst werden und die Todesstrafe bekommen. Nach nichtmal paar Minuten machte uns Thomas durch Handbewegungen klar, dass wir uns hinlegen sollten. Es war ein steiler Hügel nach unten, sodass man uns im Liegen nicht erkennen würde. Zumindest nicht sofort. Gesagt getan, lagen wir dort alle und ich merkte wie der Sand in meine Blaue, enganliegende Jeans glitt. Es fühlte sie unglaublich eklig an. Mein weißes T-shirt rutschte leicht Hoch, die Sandkörner bohrten sich an meine Haut. Der Sand brannte unglaublich an meiner Hand. Ein leichtes Zischen glitt aus meinem Mund, am liebsten Hätte ich geschrien.
„Ich kann mir vorstellen, dass der heiße Sand auf deiner Haut brennt, aber trotzdem siehst du gut dabei aus.", flüsterte mir Thomas zu und grinste, sein Blick trotzdem noch geradeaus. Sein Ernst? Wie konnte er denn in so einer Situation noch Witze reissen? Ich beschloss diese Komische Aussage zu umgehen, die Sache wurde wieder ernst.
„So, jetzt! Und bleibt geduckt!", gab Tommy das Zeichen, wir alle machten wie uns befohlen und blieben geduckt, ehe wir weit genug unten waren, dass man uns nicht sehen konnte. Wir rannten noch über einzelne Sanddünen hinfort, bis Teresa vor rannte.
„Teresa! Wir haben gesagt, wir bleiben zusammen!", rief Thomas. Mittlerweile waren wir wohl weit genug weg und durch den starken Wind wehte der Sand nur so umher, was auch nicht gerade leise war. Zum Glück waren meine Haare in einen hohen Pferdeschwanz gebunden, sodass meine Haare mir nicht komplett in's Gesicht wehten, denn das war zum Beispiel bei Teresa eindeutig der Fall. Sie rannte vor und tastete sich plötzlich an etwas entlang. Es sah aus, wie ein Gebäude, das von dem Sand eingeschlossen wurde. Es hatte Milchglasfenster und es gab immer mehr Von sich Preis. Wir rannten die Linie Lang, bis wir tatsächlich einen Eingang fanden. Mit Taschenlampen bewaffnet traten wir Langsame Schritte nach vorn. Immer ein Schritt vor den Anderen, aber so langsam und leise, dass man sofort mitbekommen hätte, wenn irgendwas da wäre. Dachten wir zumindest. Auf einmal wurde mir der Boden unter den Fußen weggenommen und ich rutschte eine lange Sandrutsche hinab. Sie war so steil, dass ich dabei im Sand versank, kurz liegen blieb und anstatt weiter zu gehen, weiter rollte. Eigentlich hätte es durch den Sand weich sein müssen, aber das war es so gar nicht. Der Sand presste Sich an meine Haut, diese Brannte darauf hin und dadurch, dass Mein T-shirt nun bis unter meine Oberweite gerutscht war, schürften Stellen an meinem Rücken auf. Sandkörner fanden ihren Weg in meine Wunden, aber keiner Da, der sich das hätte anschauen können. Na toll. Die Wunden brannten nun unglaublich, ich hatte das Ende meiner Bahnfahrt erreicht. Ich lag auf dem Boden, stand jedoch schnell wieder auf und zog mein T-shirt runter. Ich wollte nicht, dass irgendwer sieht, dass ich, Tollpatsch, mir soeben um die drei grösseren Schurfwunden eingeholt habe.
„Hannah, alles okay?", fragte mich Tommy, der seine Hand an meinen Rücken legte und siehe da, genau dort befand sich einer dieser Wunden. Vermutlich waren diese noch blutig und das Blut durchnässte gerade mein weißes Shirt, aber zum Glück war es hier dunkel. Und wirklich Licht auf mich schien auch nicht, glücklicherweise. Ich verzog kurz schmerzerfüllt mein Gesicht, fasste mich dann aber schnell und nickte ihm zu.
„Klar, nichts passiert!", meinte ich, dumm lächelnd. Es musste wirklich beklonkt aussehen. Minho durchleuchtete einmal den Raum, zumindest so viel, wie er und das Licht uns preisgab. Er war mittlerweile der einzige mit einer Taschenlampe.
„Wo sind wir hier?", fragte dieser und ich konnte kaum Glauben, dass Minho mal nicht Sarkastisch war. Doch auch ich wendete mich dem Gebäude zu. Es war zerfallen und es lag ein wenig Schrott herum.
„Los, wir müssen weiter. Kommt, Los!", rief Thomas und wollte losziehen, doch Teresa hielt in Auf.
„Nein, Thomas. Thomas, Stopp! Ich will wissen, was hier los ist.", meinte Teresa, ihre Stimme war unterstützt von leichtem Zittern. Thomas ging auf die, mittlerweile dunkelbraunhaarige, zu und erklärte es ihr in Kurzfassung.
„Es ist WICKED. Es ist WICKED, sie haben uns belogen, wir sind nie entkommen! Wir haben leblose Körper gefunden.. zu viele um sie zu zählen.", Thomas sah auf den Boden. Minho's Blick huschte zu mir und dann wieder zu Thomas.
„Willst du damit sagen, es waren Leichen?", fragte Minho, der Ernst lag noch immer in seiner Stimme. Und ich musste sagen, das passte zu dem Koreanischen Kobold so gar nicht.
„Nein, aber lebendig waren sie auch nicht.. die haben sie so hochgehenkt. Sie waren an Schläuchen angeschlossen.. die Zapfen - sie werden da leer gesaugt. Wir haben irgendwas in uns, das WICKED will. Irgendwas in unserem Blut. Deshalb müssen wir so weit weg von denen, wie nur möglich!", erklärte Thomas nun, ich stimmte dem ganzen mit einem Nicken zu.
„Okay, also.. wie ist der Plan?", fragte Newt und erst jetzt sah ich, dass Newt Nina's Hand hielt. Ich lächelte kurz den Beiden zu, sah dann wieder zu Tommy. Er schien zu überlegen. Ich spürte Blicke in meinem Rücken, drehte mich um und sah, von wem Sie stammen. Von Nina. Ich ging zu ihr und warf ihr dabei einen Fragenden Blick zu.
„Du weißt schon, dass dein T-Shirt von Blut durchsickert ist und es definitiv nicht besser wird?", fragte sie mich ironisch und ich schaute auf mein T-shirt. Es war tatsächlich schon rot gefärbt und nahm einen Immer dunkleren Rotton an.
„Du hast doch einen Plan, oder Thomas?", fragte Newt leicht aufgebracht und rettete mich somit.
„Eh.. ja, eh-", fing dieser An, er hatte also keinen Plan.
„Wir sind dir bis hier hin gefolgt und jetzt willst du uns sagen, dass du keinen Plan hast, was wir tun sollen?!", gab Newt noch aufgebrachter zurück und fuchtelte mit seinen Händen umher, weswegen er die Von Nina losließ.
„Wartet.. Janson hat irgendwas erzählt von Menschen, die sich in den Bergen verstecken. Sowas wie eine Wiederstandsbewegung oder eine Armee.", meinte Aris nun, die Blicke galten ihm.
„Der rechte Arm." flüsterte Thomas. Während Thomas und Newt noch über diesen „Plan" diskutierten, schien Winston was entdeckt zu haben.
„Hey, schaut euch das an! Minho, leuchte mal hier rüber!", sagte er und ich entwich schnell dem Licht. Trotzdem konnte ich noch erkennen was dort war. Es waren Fußabdrücke.
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„Lauf so schnell du kannst" 🏃♀️|| The Maze Runner
Fanfic2 Mädchen, gemeinsam auf dem Weg nach Oben, werden von voller Staunen über diese 2 Punkte empfangen und finden sich so in einer Art Gefängnis wieder. Doch dieses Gefängnis entpuppt sich schnell als Labyrinth, und das einzige Ziel, was ihnen vor Auge...