Erneute Flucht vor W.C.K.D💣||53

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HANNAH

Das Blut schoss mir in meinen Kopf. Es war ein echt widerliches Gefühl, so kopfüber zu hängen. Und leider war auch mein Pulli nun runter gerutscht, weshalb man freie Sicht auf mein weißes, naja, weiß-rotes Shirt hatte, welches in meiner Hose steckte, aber das wohl auch nicht mehr lange. Dann hätte man freie Sicht auf meinen Bauch und noch höher. Stell ich mir unangenehm vor. Ich spürte plötzlich Thomas Blick auf mir, und am liebsten wäre ich jetzt im Boden versunken - Wortwörtlich!

„Hannah, wieso ist dein T-Shirt rot?", fragte er, wohlwissend dass es Blut war, welches darauf getrocknet war.

„Wieso schaust du auf meinen Oberkörper?", fragte ich zurück, um von seiner Frage abzulenken. Ich war erstaunt von mir selbst, dass ich so schnell abgelenkt hatte, jedoch spürte ich nun den Blick von jedem auf mir. Natoll. Aber wiedermal meinte man es Gut mit mir und Jorge kam mit seinem Stock angewatschelt.

„Genießt ihr die Aussicht?", fragte er in die Runde, damit auch jeder aufmerksam wurde.

„Was zum Teufel wollen sie?", fragte Thomas Aufgebracht, sein Shirt machte langsam einen Abgang. Innerlich schrie meine Stimme nachdem Anblick, was verrückt war und ich nicht mal verstand, aber so war es.

„Das ist die Große Frage. Meine Männer, wollen euch an WICKED verkaufen - das Leben hat sie gelehrt, nicht weit zu denken. Ich denke da etwas weiter.. und irgendwas sagt mir, dass ihr das auch tut.", erklärte er, aber wahrscheinlich ein bisschen zu doll drumherum, als dass es irgendeiner Der Jungs hätte verstehen können.

„Liegt es an dem Blut, was mir in den Kopf fließt oder ergibt das Gerede von Dem Strunk keinen Sinn?", fragte Minho, wurde aber nicht weiter beachtet.

„Erzähl mir alles, was du weißt, über den Rechten Arm.", forderte Jorge Thomas auf, und zeigte bedrohlich mit seinem Stock auf ihn.

„Ich dachte, das wären nur irgenwelche Geister?", meldete Sich nun auch mein Bruder zu Wort, seine Jacke rutschte schon fast weg, so dass sie im Abgrund verschwinden würde.

„Rein zufällig glaube ich an Geister.", er tat ein paar Schritte nach vorn.

„Ganz Besonders, wenn ich sie über den Etter Funken höre.", fügte er hinzu, der Boden unter ihm knatschte gefährlich. Er ging zu dem Hebel, mit welchem man uns in einem Ruck in die Tiefe stürzen lassen könnte. Er legte bedrohlich seine Hand auf diesen, die Ketten fingen an zu rascheln.

„Wenn ihr mir sagt, was ihr wisst, dann haben wir vielleicht einen Deal.", meinte er, sein Blick durchdringte Thomas nur so. Hätten wir was gewusst, hätten wir es wahrscheinlich aus unserer Kehle geschrien, doch wirklich was wissen taten wir eben nicht. Würde er uns das abkaufen? Oder würde er uns nicht glauben und uns knallhart in den Abgrund fallen lassen? Mein Herz pumpte. Wenn er das wirklich machen würde, hätte ich es nicht gerade weit gebracht.. wenigstens hätte ich Thomas sagen sollen, dass irgendwas da ist, was mich absolut an ihn bindet.

„Ja, eh.. wir wissen eigentlich nicht sonderlich viel..", murmelte dieser und es stimmte ja. Aber er hätte wenigstens dranhängen können, was von den wenigen Dingen wir wussten, denn so Wurde Jorge's Griff um den Hebel fester und er drohte ihn runter zu drücken. Ein kleines Stück senkten wir, mit einem Ordentlichen Schub, was mich vor Schreck kurz aufschreien ließ.

„Nein, nein! Okay, in Ordnung! Sie verstecken sich in den Bergen, haben WICKED angegriffen und ein paar Kids gerettet, das ist alles was wir wissen!", rief Thomas im letzten Moment. Er hielt seine Hände abwehrend in die Höhe - naja, eigentlich in die Tiefe. Jorge setzte gerade an, irgendwas zu sagen, wurde aber zum Glück von einem seiner Idioten, mit den schrecklich Gelben Zähnen unterbrochen.

„Jo Jorge! Was ist hier los?", fragte dieser Hirntote Typ, er hatte eine Dicke Zahnlücke zwischen seinen Schneidezähnen. Ja, aber was soll wohl los sein? Wir tanzen alle Fröhlich in der Luft und singen Lieder miteinander!

„Meine Freunde und ich wollten uns nur ein wenig kennenlernen.", gab er zurück und besprach noch kurz was mit Thomas. Anstatt uns zu helfen, machte er uns weis, das er uns dort zurückbringen würde, wo wir hingehören. Was soll denn das bitte heißen?

„Was soll das bedeuten?", rief ich meine Gedanken, aus, er schaute an mir Herab, blieb bei meinem Shirt hängen, wendete sich dann aber ab und ging. Vollpfosten. Mit einem „Nicht hängen lassen", verließ er uns dann auch. Ich sage ja, was ein Vollpfosten! In der Zeit, die uns blieb, versuchten wir mit komischen Techniken Teresa, Nina oder mich zu dem Geländer zu schweifen, damit irgendeiner es schaffen würde, uns hier zu befreien. Irgendwann schaffte es Teresa, nach einander banden wir uns frei. Doch unsere Zeit wurde eng. WICKED war da. Wir hörten Janson's Stimme, er machte eine Durchsage. Nur noch Newt, Nina, Minho und ich hingen, ich hatte das Gefühl, wir würden es nicht mehr schaffen. Good Bye, Freiheit.

Jetzt hingen nur noch Nina und Ich. Newt machte sich an Nina zu schaffen, Thomas an mir. Und tatsächlich hatten wir es doch noch geschafft! Mein Blut schoss wieder in alle Richtungen und besonders zu meinem Rücken. Erneutes Blut sickerte durch mein Shirt, und jetzt auch leicht durch den Pulli, aber das war nun auch egal.

„LOS!" schrie Thomas, doch gerade als wir ansetzen wollten zu fliehen, hielt uns dieser komische Zahnlücken Kahlkopf die Pistole vor der Nase.

„Wir wollen kein Ärger machen, okay, wir wollen nur hier raus!", versicherte ihm Thomas, nachdem er als erster in die Fassung kam.

„Ach, ist das so?", fragte der Typ und grinste wie ein blödes Stück Brot. Also diese Leute hier regen mich ja jetzt schon auf. Naja, alle außer Diese Brenda. Der Typ sprach in sein Komisches Antennen Ding zu Janson. Er befahl uns ihm Zu folgen, doch ich trat ein Schritt nach vorne.

„Ganz sicher lasse ich mich nicht nochmal in diese beklonkte Organisation bringen! Lieber werde ich erschossen!", schrie ich, er grinste und hielt die Pistole auf mich. Ich atmete tief durch. Doch Thomas ergriff den Moment, griff durch die Arme von Mr. Zahnlücke und hielt die Pistole seitlich nach oben, sodass er nach oben, anstatt auf mich Schoss. Dann nahm das ganze ganz schnell seinen Lauf. Brenda holte uns und rettete uns, dann liefen wir hinterher. Nach einem kurzen Blick nach Hinten bemerkte ich Teresa, wie sie gespannt das Antennen Ding anglotzte. Was hatte sie vor? Doch Zeit um mir das Zu Überlegen hatte ich nicht, wir liefen hoch zu Jorge, der mit gepackten Sachen uns eine Art Seilbahn zeigte. Er hatte eine Schalplatte aufgelegt, zur Ablenkung der Wachen von WICKED. Er sagte uns, dass er uns zum Rechten Arm bringen würde und fuhr die Bahn zur Anderen Seite ab. Nacheinander rutschten wir entlang, bis nur noch Nina, Thomas, Ich und Brenda da waren, letztere Suchte jedoch noch etwas. Wir schafften es nicht mehr rüber, die Wachen stürmten uns. Teresa sagte noch zu Thomas er solle Sich beeilen, voller Angst um ihn. Wir mussten die Flucht ergreifen, Die Wachen schossen auf uns und wir rannten wie die Irren hinter Brenda her.

„Lauf so schnell du kannst" 🏃‍♀️||  The Maze Runner Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt