Unpredictable

Kapitel 21

Etwas schüchtern lächelte ich den dreien zu, während Melody und ich uns ihnen näherten.

Die drei lächelten zurück und erhoben sich von der Decke, auf der sie saßen, als wir schließlich vor ihnen standen.
Strahlend schloss Melody die drei in ihre Arme und legte anschließend ihren Arm um meine Schulter.

„Leute, dass ist Brooke Johnson“, stellte sie mich vor und ich begrüßte die drei.

„Hey, ich bin Samantha Burns. Aber bitte nenn mich Sam“, grinste Sam und hielt mir ihre Hand hin.
Ihre dunkelblauen Augen sorgten mit ihrer hellen Haut für einen starken Kontrast, sodass ihre Augen deutlich herausstachen.

„Freut mich Sam“, gab ich ebenfalls grinsend von mir und schüttelte ihre Hand.

„Mich kennst du ja bereits“, bemerkte Josh und zwinkerte mir zu, was mich leicht lachen ließ.

„Oh und ich habe gute Neuigkeiten für dich. Wir haben noch Ersatzteile deines Wagens in unserer Werkstatt und das heißt, dass die Reperaturkosten nicht mehr so hoch sind“, berrichtete er mir.
„Wow das ist toll!“, bemerkte ich und Josh nickte.

„Ja und...“

„Ich unterbreche dich ja ungern Josh, aber ich würde mich gerne auch noch vorstellen“, unterbrach ihn Mason, der neben Josh stand und uns amüsierend ansah.

„Oh entschuldige“, meinte ich leicht beschämt, versuchte es mir aber nicht anmerken zu lassen, indem ich Mason lächelnd die Hand reichte.
Augenblicklich versank ich in seinen leuchtend grünen Augen die einen förmlich fesselten.

„Schon okay. Du kannst ja nichts dafür, dass Josh so viel redet“, schertzte Mason, während er meine Hand schüttelte.
Gespielt empört schnappte Josh nach Luft und drehte sich beleidigt weg, was uns alle lachen ließ.
Grinsend wandte ich mich wieder an Mason.

„Mason O'Brien“, stellte er sich schließlich vor.
„Nett dich kennenzulernen“, meinte ich lächelnd.
„Die Freude liegt ganz meinerseits“, erwiederte Mason und lachend lösten wir unsere Hände, bevor wir uns alle auf die Decke fallen ließen.

„So kann ich meine Erzählung jetzt vortsetzen oder gibt es noch jemanden der sich vorstellen will?“, fragte Josh und sah uns erwartend an.
„Schieß los. Wie vie kostet die Reperatur“, meinte Melody und neugierig sah ich Josh an.

„Da der Motor des Wagens hin ist knapp 5000 Dollar“, antwortete Josh und verärgert schüttelte ich den Kopf.

„Tut mir leid aber niedriger kann ich den Preis echt nicht machen“
„Darüber ärgere ich mich auch nicht. Ich ärgere mich über mich selbst. Wie konnte ich mich nur von diesem Händler so verarschen lassen“, seufzte ich.

„Hey du konntest es nicht wissen Brooke. Außerdem hattest du keine andere Möglichkeit“, versuchte Melody mich aufzumuntern.

„Könntet ihr mich bitte aufklären?“, mischte sich nun Sam ein.
Sowohl sie, als auch Mason sahen uns drei verwirrt an und ich verstand. Sie wussten ja noch garnicht wie ich hierhergekommen war.
Also begann ich den beiden meine Geschichte zu erzählen.

Wie auch bei Melody und Josh baute ich die Lüge ein, ich seie nur von Zuhause abgehauen, weil meine Eltern mir keinen Freiraum gelassen hätten.

„Tja und dank Melody - die mir die das Geld für die Reperatur vorstreckt, habe ich jetzt einen Job und ein Dach über mein Kopf“, beendete ich schließlich meine Erzählung und sah Melody lächelnd an.
Grinsend zog sie mich kurz an sich bevor wir uns wieder lösten.

„Wow. Ein Glück, dass Melody dich gefunden hat“, meinte Sam und ich nickte.

„Aber jetzt erzählt mal was über euch. Das einzige was ich von euch kenne ist euer Name“, wechselte ich das Thema und die drei lachten leicht.
Gespannt hörte ich ihnen zu, währen sie nacheinander etwas über sich erzählten.