In dieser Geschichte werden sich zwei Menschen kennenlernen, sie entwickeln Gefühle füreinander.
Doch das Leben meint es nicht immer gut mit ihnen, den ihr Aufbau zu einer Beziehung nimmt viele Hürden in Anspruch.
Am nächsten Tag weckte mich wie immer mein Wecker, ich stellte ihn öfters auf Schlummern, bis mein Vater ins Zimmer kam und mich förmlich Zwang aufzustehen.
"Du bist selbst Schuld wenn du so spät Nachhause gehst und somit auch spät schlafen gehst, also Hop Hop", ich verdrehte die Augen und verschwand im Bad.
Mein Kopf schmerzte wie die Hölle, ich nahm erstmal eine Kopfschmerztablette und begann dann mich fertig zu machen.
Gerade stand ich vor meinem Kleiderschrank und suchte nach einem Outfit, da ich nicht wählerisch bin schnappte ich mir somit schnell eins und zog es an.
Mein Outfit:
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Ich schminkte mich wie immer noch dezent und steckte meine Haare zu einem Zopf hoch.
Da ich spät aufgestanden war konnte ich somit nicht mehr frühstücken und lief sofort los zur Schule.
Kairi hatte sich anscheinend schon auf den Weg gemacht. Der lässt sich fahren und ich muss mit meinen Kopfschmerzen zur Schule laufen, wie nett mein Bruder doch ist.
Bei der Schule angekommen ging ich erstmal zu meinem Spind schonmal meine Schulsachen für den Tag holen.
Ich hoffte nur, dass alles ohne Stress und Zickerei heute verlaufen würde, ich hatte echt keine Nerven für diesen Kindergarten den Cyhtina manchmal veranstaltet.
Wenn man schon vom Teufel denkt, diese kam nämlich gerade auf mich zu als ich mich von meinem Spind weg drehte.
"Du bist die größte Bitch die ich kenne", was ne nette Begrüßung. "Ich wünsch dir auch einen Guten Morgen", ich wollte vorbei doch ihre Weiber versperrten mir den Weg, bitte nur kein Stress.
Als ich genervt ausgeatmet hatte blickte ich wieder in die Augen von Cyhtina, doch plötzlich erkannte ich Tränen in ihnen. Was ist jetzt los?
"Wieso weinst du?", sie lachte. "Das fragst du noch so blöd?", ich runzelte die Stirn und fragte nochmal wieso sie weinte. "Das weißt du ganz genau" "Cyhtina bitte, ich hab keine Ahnung von was du sprichst"
"Mattia hat mit mir Schluss gemacht und das nur wegen dir", mein genervter Gesichtsausdruck veränderte sich zu einem geschockten, wieso macht Mattia den jetzt mit ihr Schluss?
Also klar sie kann echt nerven und kann auch echt ne Bitch sein, aber er ist doch nicht besser als sie.
"Was hab ich damit zutun?", fragte ich sie nun. Ich könnte mich nicht daran erinneren irgendwas getan zu haben. "Ich seh doch immer wie er dich ansieht, ihr zieht euch doch schon mit euren Blicken aus", ich lachte.
"Ich kann ja wohl nichts dafür wenn Mattia mich immer so anstarrt und keine Sorge, ich will nichts von Mattia, der geht mir am Arsch vorbei und wenn du mich jetzt entschuldigen könntest, der Unterricht beginnt gleich", nach diesen Worten drückte ich mich einfach an ihnen vorbei und lief in Richtung Klasse.
"Glaub mir, das wirst du noch bereuen!", hörte ich noch von Cyhtina schreien, doch dem schenkte ich wenig Beachtung.
Im Unterrichr spürte ich förmlich wie Mattia mich anstarrte, ich deutete ihn endlich mal weg zu schauen, aber dieser ignorierte es einfach.
Rose fragte mich auch ob alles in Ordnung sei und ich meinte einfach es wäre alles gut, ich wollte jetzt kein großes Fass aufmachen.
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Es war mittlerweile große Pause und ich lief mit Rose in die Cafeteria, wir setzen uns auf einen Tisch und begannen zu essen.
Doch die so gut gelaufende Pause musste ja durch eine Cyhtina unterbrochen werden.
Diese kam nämlich direkt auf mich zu. "Was willst du jetzt von mir?", sie grinste nur und ich erwartete schon Böses. "Ach nichts, ich wollte dir nur ne kleine Erfrischung geben" und schon spürte ich wie ihr Cafe an meinem Rücken runter lief.
Da hatte sie glatt ihren Eiscafe über mich geleert, doch ich blieb ruhig. "Eins muss man dir lassen, bei Getränken hast du echt Geschmack, aber Typen eher nicht", Rache ist doch wie gesagt süß?
Mein Stück Torte landete auch gerade in ihrem Gesicht. "Ich hoffe dieser Geschmack passt jetzt", ich wollte grade gehen als mich jemand zurück zog.
"Spinnst du?", ich blickte verwirrt in das Gesicht meines Gegenübers. Was will der jetzt von mir? Er hatte mir wirklich noch gefehlt.
"Lass uns nach draußen reden gehen", er zog mich wie so ein Hund hinter sich her, bis ich ihn vor der Schule stoppte.
"Ich bin nicht dein Hund", ich rieß mich los und holte paar Taschentücher aus meiner Tasche. "Was willst du jetzt noch von mir? Ich hab, wie du siehst, andere Probleme?"
"Was war dass in der Cafeteria?", ich lachte und wurf ihn mit meinem schon benutzen Taschentuch ab. "Das fragst du noch so blöd? Deine ach so tolle Freundin, ach sorry, ich meine Exfreundin, macht mich für euer Beziehungsende verantwortlich und nervt mich jetzt", Mattia atmete gestresst aus und warf meine Taschentücher weg.
"Du solltest sie ignorieren, sie war schon immer so" "Meinst du besessen von dir oder so eine Nervensäge?" "Beides", wir lachten und er half mir meine Haare zu richten.
Für einen kurzen Moment wurde es still und wir kamen uns nah, hatte ich jemals erwähnt dass er wunderschöne Augen hatte und sein Lächeln total süß aussieht.
Doch ich unterbrach es indem ich einen Schritt zurück ging und die letztem Tücher weg warf.
"Ich sollte mal aufs Klo den Cafe aus den Haaren waschen", meinte ich plötzlich schüchtern. "Mach das", ich drehte mich weg zu den Türen, doch bevor ich rein ging sagte Mattia noch etwas.
"Ehm du könntest mein Sport Shirt anziehen, es ist eh frisch gewaschen", er kramte in seinen Sachen rum, zum ersten Mal kam es mir so vor als wäre Mattia nervös.
"Danke", ich nahm das Shirt und wollte wieder zurück in die Schule als Mattia nochmal was sagte.
"Ach und echt guter Konter, also dass mit der Torte", ich bedankte mich und lief rein.
Wieso fühlte sich diese Nähe zu ihm so richtig, aber auch so falsch an? Vielleicht weil er der beste Freund meines Bruders ist?
___________________________________ Überarbeitet am 17 Juli 2022 21.09 Uhr
