Kapitel 10

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Bevor ich schreibe XD
BEI DEN VALAR 100 FOLLOWER!!! ICH FLIPP AUS O.O DANKE! IHR SEID DIE BESTEN, DIE MAN SICH WÜNSCHEN KANN :**

Etwas Warmes lag auf meiner Hüfte. Ich spürte es und dennoch realisierte ich es nicht. Noch nicht! Denn ich schlief immer noch tief und fest. Ich klammerte mich an etwas oder besser gesagt an jemanden. Wen? Ich konnte es nicht mehr sagen, aber ich hatte das Gefühl ihm vertrauen zu können und das tat ich.

Meine Hand ruhte auf seiner rechten Brusthälfte und ich spürte den langsamen und gleichmäßigen Herzschlag durch den dünnen Stoff hindurch. Ich war so müde gewesen und fühlte mich immer noch etwas erschöpft. Mein Kopf dröhnte schwach, aber woher? Da fiel es mir wieder ein, alles! Ich hatte Thranduil von meiner Schwester erzählt und begonnen zu weinen. Er lag jetzt neben mir, weil ich ihn darum letzte Nacht gebeten hatte. Dieser komische Traum! Er hatte mir Angst gemacht und bei Thranduil fühlte ich mich sicher. Auch wenn ich ihn erst seit ein paar Tagen kannte, etwas mehr als eine Woche um genauer zu sein. Und doch wollte ich ihn nucht mehr verlieren. Ich hatte richtig Angst davor, dass er eines Tages wieder verschwinden würde.

Leise Geräusche drangen an mein Ohr und ich lauschte angestrengt. Ich war immer noch mehr oder weniger im Halbschlaf und bekam nur ungefähr mit, was um mich herum passierte. Die Hand auf meiner Hüfte bewegte sich plötzlich und wurde weggezogen. Protestierend grummelte ich leise und kuschelte mich srattdessen nur nich näher an Thranduil neben mir.

Ich hörte ein leises Seufzen und spürte einen bohrenden Blick auf mir. Irgendwas stimmtr hier nicht! Das sagte mir mein Bauchgefühl.

"Seht Ihr", flüsterte Thranduils tiefe wohlklingende Stimme neben mir, so leise, dass man es kaum verstand. Aber mit wem redete er? Wer stand hier in meinem Schlafzimmer? Und wie kam derjenige hier rein?

"Ich glaube es Euch nicht. Leyla kennt Euch kaum und sie würde niemals freiwillig mit einem Mann in ihrem eigenen Bett liegen", wand eine tiefe Stimme ein, dessen Besitzer direkt neben dem Bett stehen musste.

"Sie bat mich darum", erwiderte Thranduil emotionslos, als bedeute es ihm nichts hier neben mir zu liegen. Innerlich kochte es bestimmt in ihm vor Wut.

"Wieso?", wollte der andere wissen, dessen Stimme ich jetzt auch endlich erkannte. Es war Chris! Mein bester Kumpel, der einzige neben meiner Mutter, der einen Schlüssel zu dieser Wohnung hatte. Aber wieso steht er in meinem Schlafzimmer?

"Ich hörte sie mitten in der Nacht schreien und betrat das Zimmer um nach ihr zu schauen. Sie hatte schlecht geträumt und mich als ich sie geweckt hatte, darum gebeten zu bleiben. Ich wollt ihr diese Bitte nicht verweigern, da ich sah, dass sie Angst hatte", schilderte Thranduil das nächtliche Geschehen meinem besten Freund.

"Ich kenne Leyla seit Jahren und erst nach Monaten, nach einem Jahr fast vertraute sie mir so, wie sie Euch jetzt vertrauen soll! Das glaub ich nicht!", meckerte Chris und zog eine seiner Augenbrauen skeptisch in die Höhe.

"Ich denke eher Ihr habt Euch einfach so zu ihr gelegt um ihr nahe zu sein, weil Ihr sie mögt", zischte Chris wütend zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und ballte die Hände zu Fäusten. Verdutzt verkrampfte ich mich, ließ es aber so aussehen, als würde ich immer noch schlafen, obwohl ich schon längst wach war und nur noch die Augen geschlossen ließ und meine Atmung bewusst ruhig und langsam hielt.

"Würde ich sie mögen, würde ich es anders zum Ausdruck bringen! Und denkt nicht, dass nur weil Ihr sie liebt, sie auch Eure Gefühle erwidert", zischte Thranduil wütend zurück. Ich spürte wie er sich neben mir anspannte und mit dem Arm unter das Kissen griff, dort aber nichts fand. Ob er unter seinem Kissen einen Dolch oder so hat?

Thranduil leugnete bewusst seine Gefühle für mich, da er wusste, was es in Chris auslösen würde. Er hatte Recht uch erwidere Chris Gefühle nicht. Er ist und bleibt mein Bruder!

Fly with meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt