„Könntest du bitte damit aufhören?", riss Ben mich aus meinen Gedanken, „ich versuche gerade böse auf dich zu sein. Aber das ist verdammt schwierig, wenn du weiter auf deiner Unterlippe herumkaust." Er funkelte mich böse an. Augenblicklich hörte ich auf. „Wir gehen jetzt zu dir nach Hause, okay?", sagte er mehr als dass er fragte. Ich nickte, gerade konnte ich kein Wort herausbringen ohne wieder in Tränen auszubrechen. Er nahm mich an die Hand, wir zahlten die Getränke und verließen die Kneipe. Nach einer Weile brach er die Stille. „Ich möchte nicht, dass du so über mich denkst...", seufzte er, „ich weiß nicht, was ich noch tun soll, damit du mir glaubst. Ja, ich empfinde noch etwas für Caro. Deswegen vermeide ich den Kontakt zu ihr." Ich sah ihn an. „Sie ist traurig deswegen... weil du auf einmal so kalt zu ihr bist. Immerhin hattet ihr davor noch eine... ziemlich intime Beziehung..." Er blieb stehen und sah mich direkt an. „Milena, was soll ich denn tun? Sobald ich sie sehe und sie mich anschaut, werde ich schwach. Ich kann den Kontakt nicht aufrecht erhalten, ohne allen, inklusive mir, wehzutun. Caro und ich haben uns vorhin nur kurz unterhalten, bevor sie gegangen ist..." Wieder biss ich mir auf die Lippe. Er griff meine Hand und drückte mich gegen die Hauswand. „Du. Sollst. Damit. Aufhören", zischte er und küsste mich. Sehr sehr leidenschaftlich. Mir wurde schlagartig warm. Er ließ mich los und zündete sich eine Zigarette an. Ich lief hinter ihm her, nachdem ich mir auch eine Zigarette angezündet hatte. Leise flüsterte ich „Ich liebe dich", er griff nach meiner freien Hand. „Ich liebe dich auch, meine Kleine", er lächelte mich an. „Bist du mir noch böse?" Er schüttelte den Kopf. Ich schloss die Wohnungstür auf und bat ihn hinein. Er gab mir einen Klaps auf den Po und grinste mich an. Aber ich musste ihm noch eine Frage stellen. „Ben?" - „Hm?", er sah mich an und gab mir einen Kuss an den Hals. Ich bekam eine Gänsehaut. „Wie geht das mit uns beiden weiter, wenn ihr mal wieder auf Tour seid? Wenn du mehrere Wochen unterwegs bist? Umgeben von hübschen Fangirls, die sonst etwas tun würden, um dir näher zu kommen? Ich fühl mich absolut schrecklich, dass ich solche Gedanken habe...", traurig schaute ich zu Boden. Er zog mich an sich und strich mir durch die Haare. „Milena, wir können jeden Tag schreiben und telefonieren. Und vielleicht kannst du uns an den Wochenenden begleiten, so wie Timurs Freundin. Auf jeden Fall solltest du dir keine Gedanken wegen den Fangirls machen", bei dem Begriff musste er lachen, „die meisten sind schon überglücklich, wenn sie ein Foto mit mir bekommen und mich einmal umarmen dürfen. Und mit dem Rest komm ich schon zurecht. Und glaub mir, die anderen werden auch angehimmelt, wir teilen uns die Mädchen einfach." Frech grinste er mich an und ich schubste ihn aufs Sofa. „Ich will dich aber mit niemandem teilen", flüsterte ich in sein Ohr, ehe ich ihm einen Kuss hinters Ohr gab. Er zog mich näher an sich und gab mir erneut einen Klaps auf den Po. Dann schob er seine Hand unter mein T-Shirt und öffnete meinen BH. „Hoppala", grinste er und biss mir vorsichtig in die Lippe. Ein leises Raunen entwich meiner Kehle. Er schmunzelte mich an und streifte mir mein T-Shirt über den Kopf. „Du hast so eine wunderschöne Figur", langsam strich er mit seinen Fingern über meine Brüste. Ich schloss die Augen, um jede seiner Berührungen noch intensiver zu spüren. Er drückte mich ein Stück nach hinten, so dass ich nun mit dem Rücken auf dem Sofa lag. Plötzlich spürte ich seine zarten Lippen dort, wo gerade noch seine Finger waren. Ich schlug die Augen auf. Grinsend schaute er zu mir hoch, robbte an mich ran und küsste mich. Dann zog er sich sein Shirt über den Kopf und meine Hände streichelten über seine Brust.
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Fotoalbum
FanfictionMilena ist 25 Jahre alt und gelernte Medienkauffrau. Nebenbei jobbt sie noch als Fotografin für ein Online-Magazin. Sie liebt ihren Beruf - man kommt viel rum, lernt neue Leute kennen und ist den Stars näher als manch anderer. Bisher lief für sie al...