Kapitel 47

1 0 0
                                    

In Wills Armen aufzuwachen war, als würde ich träumen – sein warmer Körper umhüllte mich und seine starken Arme gaben mir Geborgenheit.

Verschlafen öffnete ich meine Augen einen Spalt breit – sogleich trafen sich unsere Blicke. >> Hey ... << murmelte ich verschlafen >> Hey ... << erwiderte Will, während er schelmisch den schmalen Streifen Haut zwischen meiner Hose und dem hochgerutschten Shirt streichelte.

Langsam beugte er sich zu mir herunter – wobei ihm ein paar pechschwarze Strähnen ins Gesicht fielen – und küsste mich. >> Hey ... << murmelte ich erneut, als er sich von mir gelöst hatte. >> Hey <<

Will verlagerte sein Gewicht, sodass ich mich auf den Rücken drehen musste und stütze sich an beiden Seiten meines Kopfes ab. Währenddessen ließ er keine Sekunde die Augen von mir. Als seine Lippen erneut meine fanden konnte ich ein Aufkeuchen nicht verhindern.

Seine Finger zogen immer größere Kreise auf meiner Hüfte und ich konnte nicht anders als meine Hände in seinem unordentlichen Haar zu vergraben. Immer leidenschaftlicher erkundete sein Mund meinen und es dauerte nicht lange, bis seine Zunge sanft um Eintritt bat.

Während er sich mir der einen Hand immer noch neben meinem Kopf abstützte, war die andere längst unter meinem Shirt verschwunden und fuhr meine Rippen entlang – immer höher, bis er schließlich am Rand meines BHs angekommen war.

Scharf zog ich Luft ein, als er die Finger unter den dünnen Stoff schob – ich zog ihn immer weiter zu mir herunter und fuhr mit meinen Fingern seinen Rücken entlang. Ich wollte nichts sehnlicher als ihm das T – Shirt vom Leib zu reißen, doch ich wusste nur allzu gut, dass es nicht nur bei seinem Shirt bleiben würde.

Im Bewusstsein, dass meine Vernunft am seidenen Faden hing, versuchte ich ihn darauf aufmerksam zu machen. >> Will ... << Sein Griff um meine Hüfte verstärkte sich, während er eine Spur von heißen Küssen meinen Hals entlang zog. >> Ich weiß ... << murmelte er an meine Haut >> Nur noch ein bisschen ... << der bittende Unterton in seiner Stimme brachte mich zum Lachen.

>> Okay, aber dann muss deine Hand unter meinem BH verschwinden, so schwer es mir auch fällt. <<

Kehlig lachte er auf, während seine Hand ein letztes Mal sanft über meinen Brustansatz strich, bevor er seine Hand auf weniger gefährliches Territorium wandern ließ.

Jetzt war er wieder an der besonders empfindlichen Stelle an meinem Schlüsselbein angekommen – irgendwie schien diese ihm besonders zu gefallen. Er platzierte einen feuchten Kuss darauf, bevor er seine Zunge sanft darüber gleiten ließ.

Unwillkürlich stieß ich ein leichtes Stöhnen aus, was Will nur noch mehr anzuspornen schien. Erneut spürte ich seine Zunge in der kleinen Vertiefung und als er dann auch noch abwechselnd sanft daran zu saugen begann, wölbte ich mich ihm mit einer kreisenden Bewegung entgegen.

Ein Stöhnen entstand in seiner Kehle und als ich ihn wieder zu mir hoch zog, um ihn sanft in die Lippe zu beißen rollte er sich augenblicklich von mir herunter und an das andere Ende des Bettes.

Aus halb geöffneten Augen sah ich ihn fragend an, meine geschwollenen Lippen leicht geöffnet >> Nein, nicht weit genug. << brachte er schwer atmend hervor und hechtete praktisch vom Bett.

Erstjetzt verstand ich wirklich – er hatte die Notbremse gezogen, bevor wir zu weitgehen konnten. Langsam fühlte ich mich wirklich wieder wie in der Highschool.

Should've been usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt