>>Hey Peter!<<, begrüßte mich mein bester Freund Ned total begeistert. Wie konnte man an einem Montagmorgen, so früh, so gut gelaunt sein?
Okay, wem machte ich hier schon was vor. Ich war schließlich selber ziemlich hyperaktiv und aufgedreht, doch das hatte seit ungefähr einer Woche nachgelassen. Es ist eher unbewusst, doch weiß ich genau den Grund. Unsere Schulzeit nähert sich dem Ende zu und nun hängt es allein von uns ab, was unser nächster Schritt ist. Ich habe vor einer Woche bereits drei Bewerbungen verschickt, zwei Absagen wurden mir nach gerade mal zwei Tagen zurückgeschleudert, mit den Begründungen, es haben sich schon viele vor mir beworben und meine Noten seien nicht so berauschend. Aber eine Antwort hatte ich noch nicht bekommen.
Stark Industries.
Tante May hatte mir davon abgeraten, da sie kein Fan von ihm ist, aber das waren viele nicht. Sie stempelten ihn als arrogant und als Herzensbrecher ab. Auch den genauen Grund, warum ich mich da beworben habe, weiß ich nicht, aber ich schätze einfach mal, es liegt daran, dass ich mich für Technik interessiere und dass ich gar nicht davon abgeneigt wäre, wie manch andere, Tony Starks Assistent zu sein. Ich hatte mich als seinen Assistent beworben, doch ich zweifelte irgendwie daran, dass man sich meine Unterlagen nach dem 'Ich bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz als Assistent für Mr. Stark' noch weiter durchgelesen hatte.
Man hatte neben ihm im Fernsehen noch nie einen Assistenten stehen sehen. Er brauchte wahrscheinlich keinen oder es hatte sich noch nie einer darum beworben. Als Optimist glaube ich natürlich an letzteres.
>>Hey Ned.<<, lächelte ich ihn aus müden Augen an. Ned hatte bereits einen Ausbildungsplatz. Genau da wo ich abgelehnt wurde und er hatte seine Bewerbung einen Tag vor mir abgeschickt, aber er macht auch was ganz anderes, als ich es getan hätte. Irgendwas mit Computern und so.
>>Und? Hast du schon eine Antwort bekommen?<<, aus neugierigen, weit aufgerissenen Augen schaute er mich an.
>>Nein<<, seufzte ich >>aber das wird schon. Lass uns rein gehen.<<
Wir gingen gerade über das Schulgelände, da raste auf einmal ein silberner Audi, der niemand anderen als Flash gehörte, auf uns zu. Meine Augen waren mindesten so groß wie Tomaten und reagieren konnte ich auch nicht. Es war, als wäre ich am Boden festgewachsen, in einer Starre. Doch ungefähr 10 Meter vor mir legte das Auto eine Vollbremsung hin und ich hörte nur das Lachen von dem Besitzer höchstpersönlich, ehe er mir auswich, weiter Richtung Parkplatz fuhr und mir noch ein "Penis Parker" an den Kopf warf. Ich schloss einmal meine Augen und atmete tief durch, da ich am ganzen Körper zitterte.
>>Pete! Alles in Ordnung?<<, Ned kam auf mich zu und stützte seine Hände auf seinen Beinen ab, um kurz darauf los zuhecheln. Er war Richtung Schule gerannt, als er das Auto sah.
>>Ich dachte, du läufst mir hinterher.<<, brachte er noch heraus.
Nachdem ich Ned versichert hatte, dass es mir gut ginge und wir bemerkt hatten, dass die Aufmerksamkeit der anderen Schüler auf uns lag, bewegten wir uns endlich zu unserem Kurs. Nach kurzer Zeit war dieser Schock auch wieder vergessen und ich fragte Ned, ob ich am Freitag irgendwas Wichtiges verpasst hatte, da ich mit schlimmen Männerschnupfen flach lag.
>>Wir fahren in drei oder vier Wochen zu einer Spinnenausstellung. Genau steht das noch nicht fest.<<, er zuckte mit den Schultern.
Ich antwortete gerade mit einem "Aha", da sah ich schon das wohl Schönste am ganzen Tag. MJ.
Wann genau ich angefangen hatte, für sie zu schwärmen, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass sie das komplette Gegenteil von Liz ist. Also was den Charakter betrifft. Liz ist vor einem Jahr umgezogen, den genauen Grund weiß ich nicht. Es sprach sich ein Gerücht rum, dass ihr Vater im Gefängnis sei, aber wie gesagt, es ist nur ein Gerücht. Außerdem kannte ich ihn, ich hätte doch gemerkt, wenn er Dreck am Stecken hätte, oder?Aber das ist egal. Das mit Liz ist Geschichte, seitdem hatten wir keinen Kontakt mehr.
Ich beobachtete MJ die ganze Unterrichtsstunde lang, sie war wirklich schön, was ziemlich frustrierend war. Ich war nur klein, schmächtig und was Mädchen betrifft, ziemlich schüchtern. Aber ich sehnte mich einfach nach einer Person, die mich liebte. Und verdammt! Ich hörte mich an wie ein notgeiler Teenager, der sich zu Hause selbstbefriedigen musste vor Verzweiflung.
Aber sowas tat ich nicht! Wirklich nicht.
Nach dem Mathe Kurs gingen wir in den Englisch Kurs und versuchten dort nicht vor Langeweile einzuschlafen. Hat fast nicht geklappt.
In der Mittagspause setzten Ned und ich uns an einen freien Tisch und begutachteten das Schulessen skeptisch. Wir schauten uns an und mussten augenblicklich lachen. Es gab Kartoffelbrei mit Gemüse, welches von einer hellen, mit Klumpen versehene Soße umgeben war und der Kartoffelbrei machte einer Knete Konkurrenz.Ned erzählte mir von seinem Wochenende. Er hatte von Lego einen Todesstern bekommen und wollte ihn mit mir aufbauen. Ich war begeistert und stimmte dem Ganzen zu. Angeregt unterhielten wir uns, bis wir unterbrochen wurden. Mein Handy klingelte. Wer ruft mich denn jetzt bitte an? Es war eine unbekannte Nummer.
>>Bin gleich wieder da.<<, rief ich Ned zu, als ich mich von der Cafeteria entfernte, da es dort drinnen immer ziemlich laut ist.
>>Hallo?<<, sprach ich in das Handy hinein.
>>Spreche ich mit Peter Parker?<<
>>J-ja.<<, ich räusperte mich. Warum war ich denn jetzt bitte so aufgeregt?>>Hier ist Happy Hogan, Sicherheitschef von Stark Industries. Es geht um ihre Bewerbung.<< Okay, jetzt hatte ich einen guten Grund um aufgeregt zu sein.
Willkommen zu meiner ersten Story :)
Meiner Meinung nach, gibt es viel zu wenige Storys in der Peter und Tony geshippt werden. Damit meine ich natürlich nicht Irondad und Spiderson ;)
Diese Idee ist mir vor Monaten eingefallen und ich hätte nie gedacht, dass ich wirklich mal eine Geschichte schreiben werde XD
~Leo
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Mr. Assistant | Starker
Fanfiction»𝑰𝒄𝒉 𝒃𝒊𝒏 𝒆𝒏𝒕𝒕𝒂̈𝒖𝒔𝒄𝒉𝒕 𝒗𝒐𝒏 𝒅𝒊𝒓 𝑷𝒆𝒕𝒆𝒓.« »𝑰𝒄𝒉 𝒘𝒆𝒊𝒔𝒔. 𝑬𝒔 𝒕𝒖𝒕 𝒎𝒊𝒓 𝒍𝒆𝒊𝒅, 𝑴𝒓. 𝑺𝒕𝒂𝒓𝒌.« ____________________ Peter Parker. Ein kleiner, mehr oder weniger schüchterner Junge, der kurz vor seinem Abschluss s...