Die Menge war beängstigend still und beobachtete aus Adleraugen wie ich zu Noah sprintete und mich neben ihn kniete.
Der Fuchs kam schnell wieder zu sich und blinzelte bereits verwirrt als ich mich zu ihm gesellte.
"Alles gut?", fragte ich vorsichtig.
Noah nickte verwirrt:" J-ja, aber wie bin ich hier her gekommen? Ich erinnere mich noch auf dem Weg hier her gewesen zu sein, aber nicht ... hier."
"Lange Geschichte," murmelte ich und kratzte mich am Hinterkopf," die ich dir liebend gerne erzähle aber nich jetzt. Denkst du, du kannst aufstehen?"
Der Blondhaarige richtete sich langsam auf, zischte dabei zwar zwischen zusammengebissenen Zähnen eine Beschimpfung, kam schließlich jedoch auf die Beine.
Sofort stützte ich Noah und ging mit ihm in Richtung der Treppen.
Ich hörte wie jemand zum Rednerpult trat und kurz darauf Manus klare, laute Stimme:" Das Treffen ist beendet und es wird kein weiteres geben. Ein schönes Leben noch."
Unter verwirrtem Gemurmel begannen die ersten aus dem Saal zu strömen während andere immer noch aufmerksam Noah und mich beobachteten.
Ich tat so als sei nichts als ich an den starrenden Leuten vorbeiging und mir auf dem Weg zum Hinterausgang, den ich entdeckt hatte, ein Wasser schnappte.
Ich stieß die Tür auf und warme Sommerluft traf mich.
Vorsichtig ließ ich Noah auf einer kleinen Mauer nieder und gab ihm das Getränk während ich mich umdrehte und mir fest übers Gesicht rieb.
Als ich die Hände wieder Weg nahm lächelte mir Micha entgegen:" Es ist vorbei!"
"Das ist es," ich lächelte ungläubig," trotzdem hätte sich Fuchs einen unauffälligeren Abgang aussuchen können. Ich weiß genau, dass er es auch anders hätte tun können."
"Mach dir darüber doch jetzt keine Gedanken," meinte Micha und schüttelte belustigt den Kopf," es geht allen gut und das ist das Wichtigste."
"Das stimmt," ich nickte.
Auf einmal schien mir erst richtig bewusst zu werden, dass wir es geschafft hatten. Wir hatten gewonnen.
Mit zittrigen Beinen ging ich in eine ungeschickte Hocke und drückte mir die Hände aufs Gesicht.
Wir hatten es geschafft!
"Was ist los?", hörte ich Zombey besorgt fragen.
Ich ließ meine Hände auf meine Knie fallen und sah zu ihm hoch:" Wir haben es geschafft!"
"Ja, das haben wir."
Er lächelte breit und zog mich wieder auf die Beine.
Einen Moment wackelte ich, wurde jedoch von Micha festgehalten.Als ich mich wieder gefangen hatte sah ich nur noch das Gesicht von Zombey vor mir.
Seine Lippen, die zu einem Lächeln verformt waren, seine glänzenden Augen, seine flauschigen, braunen Haare.
Alles schien sich nur noch um ihn zu drehen.
"Wir haben das nur dir zu verdanken," murmelte Micha," und versuch gar nicht erst alles herab zu spielen. Du bist der Grund. Du warst es schon immer. Durch dich wurde schon immer alles besser-"
Mein Herz zog sich vor Begeisterung zusammen und ich bekam das Gefühl keine Luft zu bekommen.
"Ich liebe dich!"
Vor Überraschung zuckte ich ein kleines Stück zurück.
Die Worte kamen gleichermaßen unerwartet und genau zum richtigen Zeitpunkt.
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The Trails of a Falcon
Fiksi PenggemarDas Leben von Maudado und seinen Freunden scheint sich endlich beruhigt zu haben. Der vermeintliche Frieden währt aber nicht lange da Maudado und Zombey einen Mann mit verstümmeltem Clansymbol finden und herausfinden wollen was ihm zugestoßen ist. N...