Cody die Erste

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Jeremy Lewis:

Ich kann kaum noch warten. Heute Abend bin ich mit Cody in einem Hotel etwas außerhalb der Stadt. Es muss keiner mitbekommen wie ich ihn durchnehme. Ich erinnere mich noch gut an unser erstes Mal.

Er kam mit einem meiner Partner aus einem Hotel raus in das ich reinging, weil ich mich mit meinem Onkel zum Mittagessen traf. Er sah mich an und sein Blick blieb an meiner Hose hänge, ich hatte keine Erregung, aber er.

Ich gab ihm meine Karte und einige Stunden später schrieb er mir und am Abend nahm ich ihn durch. Er konnte vier Tage nicht richtig laufen, aber ich hatte das Gefühl er hat es geliebt so rangenommen zu werden.

Seitdem treffe ich ihn öfter, aber in letzter Zeit hat er zu viele andere Männer. Ich weiß das er viel Geld von ihnen bekommt, dafür dass er sich ihnen hingibt. Damit finanziert er sein Studium und es scheint zu funktionieren, denn sonst wäre er längst weg vom Fenster.

Ich kann es aber nicht leiden wie ich ihn teilen muss. Ich verstehe, wenn er mehrere hat, aber es müssen doch nicht wirklich Fünfzehn Männer herhalten, die ihn bezahlen. Können es nicht Fünf sein?

Ich finde das nicht gut und wenn er so weiter macht, dann verliert er mich. Ich liebe es Männer für mich zu haben, sie zu Dominieren und zu wissen ich bin der einzige. Das kann ich bei Cody nicht machen, dafür ist er viel zu sehr begeistert davon alles auszuprobieren.

Er liebt es jede Art von Sex zu haben, er lässt sich schlagen, mit mehreren Männern schläft er auch gleichzeitig und wenn es sein muss dreht er auch Pornos. Er macht alles dafür das er Medizin studieren kann. Er hat sich auch schon für Fotos ausgezogen und die konnte man Monatelang in einer Ausstellung begutachten. Klar, das war schön anzusehen und ich bewundere den Fotografen für seine Arbeit, aber ich habe Cody gesagt, dass wenn er sowas nochmal macht, dass ich ihm den Arsch aufreißen werde.

Was mein ist, bleibt mein, aber das scheint er nicht zu verstehen. Ich weiß zwar nicht was er die letzten Wochen getrieben hat, aber heute Abend gehört er mir. Ich lasse ihn wissen was ich davon halte, dass er sich mir widersetzt.

"Sir, hier sind die Unterlagen, die sie wollten." Ich schaue auf und nicke Elias zu. "Danke." Damit sehe ich auf meinen Laptop und beantworte E-Mails und sehe mir die Unterlagen an. Mein Kopf ist schon bei Cody, aber ich darf noch ein wenig arbeiten bevor ich ihn durchnehmen kann.

Schweigend lese ich mir die Akten durch und sehe meine Termine an. Die meisten Termine sind in der nächsten Woche und ich bin froh, dass heute schon Freitag ist, dann habe ich die Chance morgen ausschlafen zu können.

Die Tage waren anstrengend und vollgepackt mit Terminen und Papierkram. Als ich den ersten Stapel los bin, kommen direkt Zwei weitere. Wieso gibt es so viel Papier auf der Welt? Ich bin sicher ich habe schon Drei mal den Regenwald unterschrieben, so viel Papier geht über meinen Tisch.

Elias kommt rein als ich gerade mir eine neue Akte genommen habe und bringt mir einen Kaffee. Ich nicke dankend und er geht wieder. Ich mache weiter und lese mir die Akten durch und unterschreibe einiges, anderes lehne ich ab.

Durch ein Klopfen schaue ich auf, "herein." Sage ich und Grace kommt rein. "Sir, sie haben in Fünf Minuten einen Termin mit dem Vorstand." Sagt sie und ich nicke und mache den Stapel noch zu ende bevor ich meine Sachen nehme und zum Vorstandsmeeting gehe.

Sobald ich sitze beginnen die Themen, die besprochen werden müssen, das meiste wird recht schnell besprochen. Ich kann es nicht leiden Sachen in die Länge zu ziehen. "Dann hätten wir doch alles geklärt, richtig?" Frage ich nach.

"Nun ja, es gibt noch eine Sache, die mir immer wieder gesagt wurde. Wir haben dieses Jahr einige Auszubildende erhalten und die Ausbilder sind überfordert mit ihnen. Immer wieder kommt es vor das die Auszubildenden nicht kommen, zu spät kommen oder sich Krankschreiben lassen und dann Feiern gehen. Wir haben von Zehn Auszubildenden gerade Vier die immer pünktlich sind, alles dabeihaben und auch praktisch gut mitarbeiten. Ich habe schon mal versucht mit allen zu sprechen, aber einige hat es nicht interessiert und andere haben nicht mal zugehört. Ich denke sie sollten mal mit ihnen reden oder Maßnahmen durchführen, sie scheinen sich wenig drum zu kümmern, wenn sie ihren Job verlieren. Auch anderen Teams haben die Probleme und wissen nicht weiter." Ich blicke Tom an und nicke.

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