Jeremy Lewis:
Ich bin nervös. Ich weiß nicht mal wieso, aber ich habe mich die ganze Woche auf ihn gefreut und jetzt ist es endlich soweit. Ich gehe mit ihm Frühstücken und ich kann mich kaum halten vor Freude.
Ich stehe vor meinem Schrank und überlege mir was ich anziehen könnte, letzten Endes nehme ich eine Anzugshose und ziehe ein schwarzes T-Shirt an. Ich stecke das T-Shirt in die Hose, ziehe noch einen Gürtel an und ein paar Schuhe. Ich nehme mir noch einen Hut mit.
Ich binde meine Uhr um und blicke mich nochmals im Spiegel an bevor ich mir die Schlüssel schnappe und ins Auto steige. Ich gebe die Adresse ein und fahre zu dem kleinen Café, was gut eine Stunde von mir entfernt liegt.
Ich parke den Wagen im Parkhaus und laufe die Paar Meter zum Café und laufe rein. Eine Dame lächelt mich an, "es gibt eine Reservierung für Davis." Sage ich und sie nickt und bringt mich zum Tisch.
Ich warte ein wenig und sehe mir die Karte durch, hier gibt es echt leckeres Frühstück. "Hi." Ich blicke auf und sehe Ashton an. Er trägt einen zu großen Hoodie und ein paar schlichte Jeans mit Boots.
Er nimmt die Kapuze ab und sieht ein wenig müde aus, aber auch glücklicher. "Wie geht es dir?" Frage ich und er sieht mich an. "Mir geht es gut, ich habe deinen Rat befolgt und habe mal die Nacht zum Tag gemacht. Mein Patenonkel half zwar ein wenig, aber der Club wo ich war, hat Spaß gemacht." Erklärt er und die Kellnerin kommt zu uns.
Bevor ich was sagen kann, deutet Ashton schon auf ein ganzes Menü und die Dame nickt. Ich sehe ihr nach, "ich habe Hunger." Gibt er zu und ich grinse. "Also, wie war es im Club?" Frage ich und sehe ihn an.
"Gut, ich habe mit einem Typen mich verzogen und wir haben rumgemacht. Dann sind wir tanzen gegangen bis zum Morgen, daheim habe ich weiter getanzt und gesungen und als ich dann wach wurde, habe ich einen ruhigen Tag gehabt und lief die ganze Zeit bis abends durch die Stadt."
Ich muss lächeln, weil er entspannt aussieht. "Das freut mich wirklich zu hören. Geht es dir besser?" Frage ich nach und deute auf seine Nase. "Ja, die heilt und der Arzt ist zufrieden. Ab und zu tut es noch ein wenig weh, aber meist ist es ruhig. Der Fuß ist wieder in Ordnung."
Ich lächle, "das freut mich, also warum die Idee zum Frühstücken gehen?" Frage ich nach. Sein Blick geht auf seine Hände, "ich muss es wohl eingestehen, aber Cody hat ins Schwarze getroffen was meinen Männer Geschmack angeht. Auch wenn ich dich schon im Zug sah, aber du hast mein Interesse geweckt und man kann gut mit dir reden." Ich lächle.
Bevor wir weiterreden können, kommt das Frühstück und wir fange an. "Was machst du in den Ferien noch?" Er sieht mich an, "nun ja, ich habe diese Woche ein wenig auf den Putz gehauen, aber ich hatte einen Zwei Wochen Ferienkurs in einer High-School, da habe ich gebacken und so typische Dinge gelernt, die man nach der Schule können sollte. Da ich aber wegen meinem Fuß eine Woche aussetzten mussten, habe ich die letzte Woche diese Woche nachgeholt. Ansonsten muss ich nach einer Schule schauen, da ich vielleicht nicht zurück aufs Internat kann, aber das ist nicht sicher. Ich hoffe ich kann mein letztes Jahr am Internat machen."
Ich nicke und lass es mir genauer erklären. "Das ist mies gelaufen, aber ich bin sicher dein Dad kümmert sich drum." Er nickt, "ja, er hat schon mit mir darüber gesprochen. Wir haben auch schon ein paar Schulen uns durchgesehen, aber einige nehmen nicht auf beim letzten Schuljahr und andere sind voll. Ich hoffe ich finde eine Schule, ich habe keine Lust das Jahr zweimal machen zu müssen."
Das kann ich nachvollziehen. "Wie kommt es eigentlich das du Cody kennengelernt hast?" Frage ich nach. "Bevor ich aufs Internat gekommen bin war ich normal auf einer High-School und ein Freund aus meiner Schulklasse fragte ob ich auf die Party von seinem älteren Bruder will. Damals sah ich Cody das erste Mal auf dem Schoß von einem Jungen sitzen, ich habe ihn nicht wirklich beachtet und blieb bei meinen Jungs. Ein paar Tage später fing er mich vor der Schule ab und ich schrieb ihm einfach. Wir haben nur geschrieben, dann kam ich aufs Internat und in den ersten Ferien als ich daheim war hatte wir beide Lust, also haben wir es gemacht, dann änderte es sich nicht mehr."
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accepted
RomanceAshton Davis ist Schwul und seine Eltern akzeptieren sein Outing nicht so wie er es sich dachte. Immer wieder eckt er mit seiner Sexualität vor allem bei seiner Mutter an, die ihn nicht versteht. Weshalb seine Eltern ihn auf ein Internat schicken, d...