Typisch Familie

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Ashton Davis:

Die Fahrt im Zug ist ruhig verlaufen. Ich habe Musik gehört und John rief an und sagte Bescheid, dass er mich abholt am Bahnhof damit er mich Heimfahren kann. Ich bin ihm dankbar, dass er mich jetzt abholt.

Ich habe nur wenig Lust das meine Eltern mich abholen oder sonst jemand aus meiner Familie. Ich bin nicht gerade guter Dinge, das die Sommerferien gut verlaufen werden, ohne Drama. Schon bei der Abfahrt im Internat waren die Leute komisch.

Manche haben ihr ganzes Zimmer ausgeräumt obwohl sie nächstes Jahr wiederkommen, klar man muss seinen Kram zum größten Teil mitnehmen, aber Kissen und Bettdecke kann man eigentlich dalassen, wenn man nächstes Jahr wiederkommt.

Generell war dieses Schuljahr komisch. Die Lehrer wirkten gereizt und auch mancher Mitarbeiter im Internat war mies drauf. Ich verstehe das sie mal einen schlechten Tag haben, aber das waren keine Schlechten Tage mehr, das waren Schlechte Monate, die sie hatten.

Ich weiß zwar nicht wieso sie so drauf waren, aber ich habe das Jahr geschafft und jetzt freue ich mich John zu helfen in L.A. zurechtzukommen, da er für sein Studium hergezogen ist. Ich hoffe er findet schnell Anschluss in der Uni und vielleicht findet er auch außerhalb neue Freunde beim Feiern oder Sport treiben.

Als der Zug endlich hält, nehme ich meine Sachen und höre weiter Musik. Ich höre gerne das Lied was von einer Serie kommt, die ich gerne schaue. Ich bin generell jemand der schaut gerne Dramen an, die aber nicht so extrem sind, dass man nur noch die Augenverdreht.

Als ich endlich aus dem Zug bin, sehe ich nur noch wie der Mann mit einem anderen Mann verschwindet. Ich muss zugeben, diesen Hintern würde ich gern mal nur in Unterhose oder Blank sehen. Ich bin sicher mit ihm würde man Spaß haben.

Durch das Summen von meinem Handy schaue ich drauf, 'Hey Baby, ich habe erst in Drei Tagen Zeit, dann können wir uns sehen. Ich habe morgen Klausur und dann muss ich noch arbeiten. Ich freue mich dich zu sehen und zu spüren. ' Ich grinse, Cody ist eine Person für sich.

Ich schreibe ihm kurz zurück bevor ich meinen Koffer nehme und zum Westausgang laufe und dort von John mit einem Schild Empfangen werde. Ich grinse und laufe zu ihm. "Danke fürs abholen." Sage ich und er drückt mich kurz.

"Kein Problem, brauche sowieso deine Hilfe. Was machst du morgen?" Fragt er direkt und wir laufen zu seinem Auto. Ich lege meinen Koffer in den Kofferraum und steige auf der Beifahrerseite an. "Noch ist nichts geplant, aber du kennst meine Familie. Die planen alles und jeden ein." Sage ich und er nickt und fährt los.

"Wieso brauchst du eigentlich meine Hilfe?" Frage ich und verstaue meine Kopfhörer im Rucksack. "Ich habe Möbel bekommen und manche kann ich nicht allein aufbauen. Das meiste ist schon aufgebaut, aber beim Schrank und dem Bett brauche ich Hilfe. Außerdem kannst du mir vielleicht ein paar Läden nennen, die nicht so teuer sind. Ich brauch ein paar Sachen und das meiste ist überteuert."

Ich grinse und nicke, "kein Ding, ich helfe dir gern. Ich schreibe dir mal eine Liste mit Wichtigen Infos für L.A. zusammen und gebe sie dir. Dann kannst du immer Nachschauen und vielleicht kannst du dann an der Uni ein paar Leute Kennenlernen, die dir helfen dich zurecht zu finden, wenn ich wieder im Internat bin."

Er nickt, "danke. Also, was machst du heute noch so?" Fragt John nach, kurz blicke ich ihn an, "wahrscheinlich erstmal klar Schiff machen und schauen was ansteht. Wenn jemand zuhause ist, darf ich mir was anhören wieso ich mit dem Zug gefahren bin und wenn keiner da ist, mache ich irgendetwas. Mir wird was einfallen. Was ist bei dir der Plan?" Frage ich nach.

"Nicht viel, dich heimfahren, dann einkaufen gehen und mit meiner Familie reden. Ansonsten ein paar Folgen meiner Serie anschauen und mich auf die Uni vorbereiten, die bald anfängt." Ich nicke, "klingt nach einem Plan."

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