Ashton Davis:
Jetzt stehen wir hier. Zehn Jungs in einer Reihe. Als mein Patenonkel reinkommt lächelt er, ich bat ihn darum nicht zu sagen das ich sein Patenkind bin. Ich will nicht das die Leute denken das ich einen Vorteil hatte. Ich habe mich genauso beworben wie alle anderen auch.
"Guten Morgen die Herren. Ich freue mich euch begrüßen zu dürfen bei uns im Hotel. Ich bin sicher ich muss mich nicht mehr vorstellen. Ich bin nämlich nicht nur euer Chef, sondern auch der Herr dem die Hotels gehören."
Wir klatschen, "danke, um nun zu euch zu kommen. Ihr werdet in den nächsten Monaten lernen wie man nicht nur die Wünsche der Kunden von den Augen abliest, sondern auch wie man dezent mit Informationen umgeht. Ihr werdet meist irgendwelche Arschlöcher bedienen, die zu viel Geld haben. Ihr könnt euch euren Teil denken, aber niemals sprecht ihr es laut aus. Ihr werdet in den nächsten Wochen einige Prüfungen haben und einige Situationen, die euch viel abverlangen werden, aber ich bin sicher ihr werdet es schaffen. Ihr seid der erste Jahrgang den ich als Butler ausbilden lasse. Ihr werdet nicht nur bei großen Feierlichkeiten dabei sein, sondern auch neben ganz großen Männern stehen und ihr dämliches Weinglas halten. Ihr werdet mehr tun als nur Teller zu servieren oder die Frau vom Millionär zum Pool begleiten. Ihr werdet lernen welcher Wein zu welchem Gericht serviert wird. Ihr werdet lernen zu Servieren, zu Polieren und zu schweigen. Das erste was ihr jetzt aber lernen werdet ist eure Uniform."
Wir nicken und folgen ihm in einen Bereich der nicht nur Duschen, sondern auch Spinde bereithält. "Eure Uniform ist euer Schild. Es wird vieles geben was euch schockt, es wird vieles geben worum euch eure Gäste bitten werden. Egal wie abstrakt es sein wird, ihr werdet es machen." Wir nicken und damit sehe ich in meinen Schrank.
Alles ist da, Hemden, Hosen, Socken und Schuhe. Alles in mehreren Verschiedenen Ausrichtungen. "Sir, wieso haben wir Schwarze Mund-Nasen Bedeckungen in unserem Spind?" Fragt ein Junge und holt die Schachtel heraus. "Das soll euch helfen das man euch nicht sofort erkennt. Es ist besser für euch und die Gäste, wenn sie eure Gesichter nicht sehen. Ich möchte das ihr sie Täglich tragt genauso wie diese Handschuhe. Niemals will ich euch ohne diese beiden Sachen sehen. Wenn sie rauchen machen sie das draußen, wenn sie aber bei Gästen waren sie ihr Gesicht."
Wir nicken und damit wird uns erklärt wie wir die Uniform zu tragen haben. "Dann zieht euch um." Wir nicken und Kyle geht. "Das wird lustig." sagt ein Junge und ich nicke. "Wie lang soll die Ausbildung gehen?" fragt ein Junge der überall Tattoos auf seinem Oberkörper hat. "Drei Jahre." Antworte ich und ziehe mir meinen Hoodie aus. "Nicht schlecht dein Sixpack, wo kriegt man so eines her?" fragt mich der Blonde Junge.
"Kickboxen." antworte ich und er lacht. "Welche Fachrichtungen habt ihr?" fragt er weiter während er sich das Hemd zuknöpft. "Barkeeper." Antwort ein Junge der seine Ringe gerade ablegt. Die meisten stimmen ihm ein, "und bei dir?" Fragt mich Blondie. "Florist." Antworte ich und sorge dafür das mein Hemd sitzt. "Florist ist auch ein Teil von der Ausbildung, wusste ich gar nicht. Es kann nicht schaden sowas zu lernen. Blumen sind immer gut." erklärt Blondie und ich nicke.
Umgezogen und mit allem was wir brauchen stehen wir wieder in dem Raum. Kyle sitzt an einem kleinen Tisch und lächelt. Er trinkt Tee und ein Mann sitzt ihm gegenüber am Tisch. "So habe ich mir das wirklich vorgestellt. Meine Herren, heute lernen sie Benimmregeln. Ihr werdet lernen wie man serviert, ihr werdet lernen wie man Tische eindeckt und ihr werdet lernen was Farben zu bedeuten haben."
Wir nicken und damit kommt eine Dame rein und stellt sich kurz vor. Die Frau erinnert mich an Frau Rottenmeier aus der Kinder Serie Heidi. Während wir alle an einem Tisch sitzen und sie ansehen beobachten uns der Mann und Kyle. Wir erhalten eine Menge Zettel und ich notiere mir etwas an den Rand bevor ich wieder die Dame ansehe.
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RomanceAshton Davis ist Schwul und seine Eltern akzeptieren sein Outing nicht so wie er es sich dachte. Immer wieder eckt er mit seiner Sexualität vor allem bei seiner Mutter an, die ihn nicht versteht. Weshalb seine Eltern ihn auf ein Internat schicken, d...