Ramon Davis:
Die ganze Woche musste Ashton im Krankenhaus bleiben, jetzt ist er seit gestern Morgen daheim. Vorerst hat man ihn zum Onlinekurs angemeldet. Das heißt dass er alles von Zuhause aus macht. Die Lehrer laden immer die Aufgaben und Texte hoch und er macht sie und schickt es ihnen beantwortet zurück.
Für jedes Fach gibt es also ein bestimmtes Programm. Ich bin froh, dass die Schule das anbietet so muss er sich nicht extra noch irgendwo einfinden. Manchmal hat er auch Live Unterricht und dann hört er dem Lehrer zu während der eigentlich in der Klasse steht und es den anderen Schülern erklärt.
Viele machen dieses Programm nicht weshalb der Rektor sich über Feedback freuen würde. Ich habe ihm zugesichert das Ashton das gut machen wird. Solange er so angeschlagen ist, sollte er nicht in die Schule.
Ich hoffe das es ihm bald besser gehen wird. Ich musste ihn gestern von meiner Frau abholen lassen und ich traue ihr bei meinem Sohn nicht über den weg.
Zwar kam gestern Abend noch Mickey vorbei, aber ich traue ihr nicht über den weg. Ich liebe meine Frau, aber bei Ashton hört der Spaß auf.
"Sir, ein Mann ist hier mit einem Jungen und möchte mit ihnen sprechen. Es geht wohl um ihren Sohn Ashton." Ich nicke und bitte die beiden rein. "Setzten sie sich." Der ältere Herr nickt. "Also, wie kann ich helfen?" Frage ich nach.
"Mein Sohn hat ihnen etwas zu sagen." Ich sehe den Jungen an. "Ich war der ihren Sohn verprügelt hat." Ich sehe ihn an, "warum?" Frage ich nach. "Am Anfang war es eigentlich nur die Eifersucht, beim letzten Mal, weil ich dachte das er was mit Noah hat."
Ich nicke, "und hat dir Noah erklärt wer Ashton ist?" Frage ich nach und der Junge nickt. "Wieso hast du es nicht einfach beim ersten Mal belassen? Vier Anzeigen sind raus, das macht sich nicht gut für eine Bewerbung am College."
Er sieht mich an, "nun ja, Noah sagte mir erst nach der Aktion wer Ashton ist. Ich sehe bei Noah rot, ich kann mich nur schwer beherrschen und als mein Dad die nächste Anzeige auf dem Tisch hatte, hat es ihm gereicht." Ich nicke, "mir reicht es auch. Ich verstehe, wenn ihr Meinungsverschiedenheiten habt, aber mein Sohn kann nicht in die Schule. Er muss Zuhause unterrichtet werden bis die Wunden soweit verheilt sind das er nicht bei jedem Schritt jeden seiner Knochen spürt. Ich verstehe das ihr manchmal nicht erst denkt, sondern direkt handelt, aber ich sage es dir einmal. Erhebst du nochmal die Hand gegen meinen Sohn, dann kannst du dich im Knast wiederfinden und ich sorge dafür das deine Familie bankrott ist. Ich habe viel Geduld gezeigt und an die Vernunft deiner Schule appelliert. Noch einmal und nicht nur dein Leben ist vorbei, sondern das deiner Freund und Familie ebenfalls."
Der Junge nickt. Damit gehen die beiden und ich sehe ihnen nach. Ich kann nur den Kopf schütteln und will hoffen das sie meinen Jungen in Ruhe lassen, sonst kracht es.
Ich arbeite weiter bis es abends ist und ich heimfahre. Ich will wissen wie es meinem Jungen geht und ob er mitkommt was die Schule angeht.
Als ich daheim bin, höre ich jemanden lachen. Ich bleibe im Wohnzimmer stehen als ich Aron sehe wie er versucht zu erraten was für eine Persönlichkeit er ist. Noah und Mickey kriegen sich vor Lachen nicht mehr ein.
Ashton liegt auf der Couch und lächelt. "Du kriegst es einfach nicht hin." Sagt Mickey und heult schon. "Wer bin ich?" Fragt er und wirkt nachdenklich. Als ich sehe wer er ist, grinse ich. "Du bist Jamie Campbell Bower." Sage ich und Aron sieht die Jungs an. "Wer soll das denn sein?" Fragt er.
"Er spielte in Twilight den Caius und in die Chroniken der Unterwelt den Jace." Erklärt Mickey und ich sehe die Blumen an. "Welchen Blumenladen habt ihr den überfallen?" Frage ich nach. "Wir wollten das sich Ashton wohlfühlt also bin ich zum Blumenladen und habe ihm ein Strauß besorgt. Aron kam dann auch noch mit einem." Erklärt Noah und ich nicke.
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RomanceAshton Davis ist Schwul und seine Eltern akzeptieren sein Outing nicht so wie er es sich dachte. Immer wieder eckt er mit seiner Sexualität vor allem bei seiner Mutter an, die ihn nicht versteht. Weshalb seine Eltern ihn auf ein Internat schicken, d...