Jeremy Lewis:
Es ist so weit. Meine Großeltern haben heute Ashton und seine Familie zum Essen eingeladen. Aron kommt mit Mary auch und zu meinem Bedauern kommt auch meine Ex-Tante mit ihrer Familie.
Ich bin schon seit gestern bei meinen Großeltern und Dad hackt draußen Holz. Ich will Ramon heute etwas fragen, es ist mir wichtig, dass ich die Chance bekomme mit Ashton komplett allein zu sein. Ich mag es nicht das ich immer mit ihm unter Leute muss.
Ich lerne Leute anders kennen und vor allem mit weniger Klamotten am Leib, aber das habe ich bei Ashton nicht getan. Wir hatten zwar den ein oder anderen Intimen Moment, aber ich will mehr. Ich will ihn ganz und für mich haben.
Meine Großeltern haben schon zugestimmt das ich mit ihm in unser Ferienhaus darf. Ich will ihm zeigen was ich fühle und das geht nur wenn wir allein sind.
Durch das Klingeln schaue ich auf, doch es ist nur meine Ex-Tante mit ihrem Gefolge. Mein Onkel kommt mit Mary und Aron kurz nach ihnen an. "Alles gut Jerry?" fragt Mary und ich lächle. Ashton hat ihr ein Schönes Kleid und Drei Paar Ballerinas aus New York mitgebracht.
Aron lächelt und trägt ein schwarzes Hemd und Schwarze Hosen. Mary trägt eine Jeans und einen dickeren Pullover sowie einen hellen Mantel. Aron lächelt sie an, man sieht das Glitzern in seinen Augen. Mein Onkel wirkt angespannt, das ist er jedes Mal, wenn er auf seine Ex-Frau trifft.
Ich kann ihn verstehen, sie ist nicht begeistert das Aron in wenigen Wochen Achtzehn wird und dann mit Mary schlafen darf. Sie weiß nicht, dass er das schon längst getan hat, wahrscheinlich schon öfter als wir denken mögen.
Während wir warten, lächelt meine Oma und hat bereits den Tisch für den Kuchen eingedeckt. Sie liebt es für große Gruppen zu backen, Opa sitzt dann meist im Sessel und liest Zeitung oder aber hilft ihr, wenn sie etwas braucht.
Dad ist meistens ruhig, er mag sein Elternhaus, weil er hier runterkommt. Durch ein Klingeln lächeln wir und Ramon steht mit Ashton und seinen Brüdern vor der Tür. Sogar Dario ist mitgekommen.
Sie geben alle meiner Oma die Hand und Ashton gibt ihr ein paar Blumen worüber sich meine Oma besonders freut. Mein Opa freut sich über die Flasche Wein und lächelt. Mein Dad freut sich neben meinem Onkel über Whiskey und Mary kriegt neben ihrer Mutter ebenfalls Blumen.
Sie lächelt und Aron erhält eine Kleine Tüte. Er sieht rein und lacht schallend los. "Du bist gerissen." Ashton nickt und man stellt sich vor. Ich bin froh das Ashton so viel anstand hat. Er weiß immer was es machen muss damit niemand sich benachteiligt fühlt.
Als wir uns an den Tisch setzten, sitze ich neben Ashton. Ich lege ihm eine Hand auf den Oberschenkel während er zuhört und jede Frage beantworten kann. Aron grinst, meine Familie weiß nicht die Umstände von Ashton und seiner Familie.
"Und du gehst jeden Sonntag in die Kirche?" Fragt meine Ex-Tante. "Nein, meist lerne ich sonntags oder schlafe aus. Ich bin nicht sonderlich religiös." erklärt Ashton und isst ein Stück seines Kuchens.
"Du bist also mit meinem Sohn zusammen." Sagt Dad und lächelt, "wird auch mal Zeit das er jemanden abbekommt. Er hat schon oft von dir erzählt, du hast eine gute Bildung genossen und Mary redet ununterbrochen von dir. Sie schwärmt du wärst der Beste Babysitter der Welt für sie und ich muss sagen, wenn meine Nichte so schwärmt, ist es entweder wegen irgendeinem Boyband Mitglied, ihrem Freund oder weil sie ihrem Großvater mal wieder irgendeine Kleinigkeit abluchsen konnte."
Ich lächle, "Mary ist jemand der viel Talent hat jemanden in eine Tiefe Entspannung zu bringen." Erklärt Ashton. "Ja, ihr Kosmetikstudio durfte schon fast jeder in der Familie ausprobieren." Erklärt ihr Vater und Ashton nickt. "Sie hat dafür viel Talent und ich bin sicher sie wird Erfolg mit ihren Zielen haben."
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Roman d'amourAshton Davis ist Schwul und seine Eltern akzeptieren sein Outing nicht so wie er es sich dachte. Immer wieder eckt er mit seiner Sexualität vor allem bei seiner Mutter an, die ihn nicht versteht. Weshalb seine Eltern ihn auf ein Internat schicken, d...