Das Datum

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Jeremy Lewis:

Wir haben ein Datum für unsere Hochzeit. Eine Woche nach dem Geburtstag von Ashton heiraten wir. Das war der einzige Termin der frei war und den haben wir genommen, weshalb wir nur noch Fünf Monate haben und dann heirate ich.

Ich bin aufgeregt, weil jetzt ein Datum da ist und das heißt es wird real. Ich habe nichts dagegen zu heiraten, aber wenn ich daran denke wie es das letzte Mal war, dann werde ich nervös.

Ich liebe Ashton, aber ich verkrafte kein zweiten Egoschlag mehr.

Als ich aus meinen Gedanken komme klopft es und Konstantin kommt rein und stellt mir ein Kaffee hin. "Was willst du?" frage ich und er setzt sich vor meinen Schreibtisch. Da ich schon in meinem neuen Büro bin, weil Weihnachten und Neujahr vorbei sind, kommt ständig jemand rein und nervt mich.

"Ich verstecke mich vor der Grausamkeit an Frau, die mich anfasst." Ich sehe Konstantin an, "bitte?" frage ich nach. "Du kennst doch diese Frau, die immer an Damian hängt wie so eine Klette, die nervt mich und sieht mir immer nach und davon mal abgesehen Haut sie mir auf den Hintern oder kann die Finger nicht von mir lassen."

Ich sehe ihn an, "du redest von der Frau von Damian?" frage ich nach und er sieht mich an. Ich zeige ihm ein Foto und er nickt, "das ist die Frau von Damian und die Mutter von Ashton." Konstantin verzieht das Gesicht, "schreckliche Frau." murmelt er.

Ich nicke und trinke in Ruhe meinen Kaffee. "Also, was willst du jetzt machen?" frage ich nach, "in meinen Erinnerungen schwelgen und davon träumen wie ich meinen Mann durchnehme." Ich grinse und arbeite weiter bis es klopft.

"Ach da seid ihr beiden ja, ihr sollt zum Chef." Bittet uns ein Herr, damit nehme ich meine Tasse mit und laufe mit Konstantin zum Fahrstuhl. Schweigend trinke ich meinen Kaffee während wir nach oben fahren und dann fast umgerannt werden.

Schweigend laufen wir zu Damian und er sieht uns an. Lächelnd deute er das wir uns setzten sollen. "Danke das ihr gekommen seid, ich möchte mit euch etwas besprechen. Da ihr noch neu seid und recht jung, möchte ich, dass ihr euch diese Idee anschaut und dann mir sagt was ihr davon haltet. Ich möchte junge Leute einstellen und welche die mehr Respekt haben für das was wir tun."

Ich nicke und lese mir die Sachen durch. Vieles ist nicht schlecht, aber einiges ist ein wenig zu viel des Guten. "Übrigens soll ich euch ausrichten das ihr noch Besuch erhaltet." Wir schauen auf und ich nehme es zu Kenntnis bevor ich wieder mir die Sachen durchlese und ihm meine Meinung sage. Konstantin ist meiner Meinung und damit geht es zurück in mein Büro.

Konstantin tippt auf seinem Handy herum während ich E-Mails und Telefonate führe. "Ich gehe mal in mein Büro, ich muss ein paar anrufe tätigen." Ich nicke und mache weiter bis zum Nachmittag. Hunger habe ich keinen, ich bin nur nervös wegen der Hochzeit. Dafür ist noch einiges zu machen und ich weiß nicht wo ich anfangen soll.

Schweigend mache ich weiter bis es klopft und dann Ashton mit Lucius reinkommt. Leise stehe ich auf und lächle, "hi." Ashton winkt, er hat den kleinen in einer Trage um seinen Brustkorb gebunden.

"Was macht ihr hier?" frage ich und Ashton lächelt, "ich habe für heute frei. Also rief ich Anthony an und fragte ob er Hilfe braucht. Die brauchte er wirklich und so bin ich heimgefahren und habe Lucius mitgenommen und Anthony an der Uni rausgelassen. Jetzt passe ich auf ihn auf bis du Schluss hast."

Grinsend küsse ich ihn und dann wacht Lucius auf. Vorsichtig zieht Ashton seine Jacke aus und bindet ihn los. Ich nehme ihm Lucius ab und er holt aus seinem Rucksack alles was er für den Kleinen braucht.

Die Flasche macht er ihm direkt fertig und dann setzt er sich auf die Couch, die im hinteren Teil vom Büro steht. Ich arbeite weiter und dann stürmt Konstantin rein zusammen mit seinem Mann.

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