Stolzer Vater

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Ramon Davis:

Ich könnte nicht stolzer auf meine Söhne sein. James hilft in der Firma mit und übernimmt einige Termine. Liu geht auch auf bei ihrem Posten und beide sind dennoch glücklich. Anthony studiert und kümmert sich um das wohl von seinem Baby. Die Mutter hat eingesehen das Anthony als Vater gut ist und auch das Ehepaar was den Jungen haben wollten, verstehen die Entscheidung.

Sie hatten aber glück und haben wohl jetzt ein Kind und sind sehr glücklich. Anthony hat beschlossen seinen Jungen alleine großzuziehen und ich bin froh, dass er sich so entschieden hat. Ich habe es niemals bereut meinen Jungen zu mir geholt zu haben, auch wenn ich genau wusste das Damian sich gut um meinen Jungen kümmern würde. Ich liebe meine Jungs und bin stolz wie die Welt groß ist.

"Dad ich brauche mal deine Hilfe." Ich sehe Anthony an und nicke. Er ist derzeit dabei das Zimmer für seinen Jungen fertig zu machen. Am Wochenende half ihm Ashton beim Streichen des Zimmer. Jetzt hat das ehemalige Zimmer von James zwei Pastell Cappuccino farbene wände.

Anthony war so begeistert von der Farbe. Er hat sich mit Absicht gegen Blau und Pink entschieden. Er wollte mal andere Farben nutzen und so wird das Zimmer eher Naturtöne haben. "Na klar." Damit zeigt er mir zwei Zimmer Ideen. Ich deute auf eines was weniger Inhalt zum Aufbauen hat. Das andere ist viel zu überdreht.

"Okay, warum das?" Fragt Anthony nach. "Das ist erstens viel weniger zum Aufbauen und zweitens braucht das Kind am Anfang nicht sehr viel. Die meiste Zeit wird es schlafen, Essen und wieder schlafen. Erst nach so Vier Wochen kannst du anfangen dem Kind etwas zu geben wo es realisiert das es etwas in der Hand hat. Die meisten überschütten das Kind in den ersten Tagen mit Plüschtieren und Niedlichen Dingen. Das braucht es nicht. Das Kind kann dir früh sagen was es mag und was nicht. Es sind meist die Eltern die total durchdrehen und das Kind vor allem schützen wollen. Ich habe das bei dir und James auch gemacht und bei Ashton habe ich ihn einfach machen lassen. Ihr seid zwar alle Drei großartig geworden, aber Ashton war sehr ruhig als Kind während ihr total aufgedreht gewesen seid. Überlege für dich mal ob dir nach Zwei Stunden das gleiche Lied der Spieluhr immer noch Freude bereitet oder schon nach dem Vierten Mal, es dich nervt."

"Das macht Sinn." Gibt Anthony zu und setzt sich auf den Boden. "Ich glaube das es besser ist das ich weniger nehme. Nachkaufen kann man es immer noch." Ich nicke und damit geht er.

Ich arbeite weiter und höre Anthony ab und zu was reden. Ich lächle und achte weiter auf die E-Mails, die ich beantworte.

Durch ein Klingeln laufe ich zur Tür und meine Mutter kommt rein zusammen mit Dad. "Was macht ihr den hier?" Meine Mutter lächelt. "Wir wollten euch mal besuchen. Außerdem habe ich essen mitgebracht."

Anthony kommt die Treppe runter und sieht seine Großeltern an. "Na mein Junge wie geht es dir?" fragt Dad und drückt seinen Enkel. "Gut, ich suche gerade das Zimmer für meinen Jungen zusammen." Mom lächelt. "Das passt ja gut. Nachdem du mir gesagt hast du einen Jungen bekommst habe ich mich an die beiden dran gemacht."

Damit holt sie zwei Decken aus ihrem Korb. "Eine ist etwas dicker für die kühleren Tage. Da man nicht weiß wann der Junge Herr kommt, dachte ich mir ich mache beides. Man kann sie erweitern, so kann man sie noch lange nutzen."

Ich lächle und Anthony sieht die Decken an und lächelt. Sie sind beide nicht blau. Die dünner ist Gelb und Rot kariert und die dickere Decke ist Grün und Rosa gestreift. "Danke Oma." Sie lächelt, "kein Problem, es ist mal schön etwas zu machen für einen weiteren Jungen in der Familie. Ich habe mich vielleicht ein wenig zu sehr gefreut." Damit holt sie auch eine Mütze und ein Kissen raus was sie bestickt hat. "Sie hatte so viel Spaß daran das alles zu machen, dass ich sie ungern aufhalten wollte." erklärt Dad und Anthony lächelt.

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