Ashton Davis:
Zwanzig Jahre alt und irgendwie ist alles verdreht. James kam heute Morgen rein und nahm mich fest in den Arm. Er kam gestern Abend spät wieder, ich habe das nicht mehr mitbekommen. Anthony sang ein Ständchen und Liu hatte mir ein Cupcake mit einer Kerze auf den Teller gestellt.
Sie lächelte heute Morgen als sie mich sah und wirkt glücklich bei James. Ich freue mich für beide, dennoch wünsche ich mir einfach Ruhe. Ich bin froh, wenn die Schule vorbei ist und ich dann meine Arbeit machen kann.
Kyle hat mir die Zusage persönlich gegeben und ich freue mich ab Mitte Juli bei ihm arbeiten zu können mit Sieben weiteren Anwärtern. Ich bin froh das Schlusslicht von der Schule zu sehen. Lernen wird man ein Leben lang, aber nicht mehr so einen Müll.
Ich sehe zur Tafel und schreibe die Sachen ab und schweige. Jeder hier in der Klasse schweigt. Heute kriegen wir die Abschluss Pullover. Ich habe nie gefragt welches Motto wir haben oder welche Farbe. Mir ist es auch herzlich egal, ich will einfach nur meine Ruhe und meine Familie um mich haben. Ich arbeite daran meine liebsten, um mich zu haben und zu akzeptieren das Liu nun ein Teil davon ist. Bei Frauen fällt es mir noch schwer ihnen zu vertrauen. Am Anfang sind alle nett, aber dann werden die meisten zu Monstern und ich hoffe einfach das Liu nett bleibt. James ist so stolz und glücklich bei ihr.
Als es zur Pause gong packe ich meine Sachen weg und lege meine Mathesachen auf den Tisch bevor ich in die Pause laufe. Aron grinst breit, er hat mir schon zusammen mit Kate gratuliert. Nelson hat mir ein kleine Geschenk gemacht. Er besorgte mir eine Tasse in Regenbogen Farben mit einem Einhorn drauf das ein Törtchen isst. In der Tasse waren Plüschsocken mit Keksen drauf und neben einer Karte wo ein Einhorn drauf war, hat er noch ein paar Süßigkeiten und einen Film dazu gesteckt.
Er meinte nur dass er das Einhorn geil fand als er es sah. Ich musste lachen und war froh über diese Sachen. Die Tasse ist einfach nur lustig und es macht Spaß sie anzusehen.
In Ruhe esse ich mein Sandwich und trinke meinen Saft. Kate ist immer noch mit Nelson zusammen. "Kate es ist was schreckliches passiert." sagt ein Mädchen und Kate sieht sie an, "was ist los?" fragt sie nach. "Ich habe gerade mit dem Rektor gesprochen wegen dem Prom. Dieses Jahr ist es nicht erlaubt das Schüler oder Schülerinnen, die nicht auf diese Schule gehen unsere Begleitung beim Prom sein dürfen. Wir müssen zwingend eine Begleitung von hier haben oder müssen allein gehen."
Ich sehe Aron an, "das ist mies. Und warum hat man es so entschieden?" fragt sie nach, "weil in den letzten Jahren sie viele Schüler hier keine Begleitung hatten und entweder gar nicht kamen oder aber nur traurig auf einer Bank hockten, weil sie keine Chance hatten jemanden zu fragen, weil alle schon vergeben waren."
Kate nickt, "das tut mir leid. Kann man ausnahmen machen?" Das Mädchen schüttelt den Kopf. Damit gong es zu Mathe und ich laufe rein. Aron legt einen Arm um meine Schulter, "willst du meine Begleitung sein?" fragt er mich und sieht mich lächelnd an.
"Ich bin zwar schwul und ein Kerl, aber ein bisschen mehr erwarte ich schon noch, wenn du mich fragst. Auch wenn ich dein Cousin bin." Er küsst mich auf die Wange und grinst, "dann werde ich mir was einfallen lassen." Damit setzt er sich hin und Nelson grinst mich an. "Er hat dich gefragt, oder?" Ich nicke und er lächelt.
Sobald Mr. Smith reinkommt hat er ein Karton dabei. Schweigend verteilt er die Pullover und T-Shirt in Lila und Grün. "So meine lieben, ihr seht es. Abschlussoberteile. Schaut sie euch an, freut euch und dann fangen wir mit Mathe an." Die Mädchen sind begeistert und die Jungs zum Teil auch.
Ich sehe mir das T-Shirt in Lila an. Hinten stehen die Namen und die Schule drauf, vorne der Abschlussjahrgang und eine Flagge mit den Farben von unser Schule. Deshalb wohl auch Lila und Grün, weil das die Farben von der Schule sind. Unter der Flagge steht nur 'The End. ' Ich muss lächeln, irgendwo ganz kreativ auch mit dem Schullogo.
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RomanceAshton Davis ist Schwul und seine Eltern akzeptieren sein Outing nicht so wie er es sich dachte. Immer wieder eckt er mit seiner Sexualität vor allem bei seiner Mutter an, die ihn nicht versteht. Weshalb seine Eltern ihn auf ein Internat schicken, d...