Cody die Zweite

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Ashton Davis:

Ich hatte mich eigentlich gefreut mit Cody Zeit zu verbringen, aber als ich ihn heute Morgen sah, da war es vorbei. Ich wollte ihm sagen das ich mich in ihn verliebt habe, aber er stand nur da und hat gelächelt, als hätte man ihn mal wieder befriedigt.

Bevor er mich sehen konnte bin ich weg, der Mann neben ihm, habe ich nicht erkannt. Mir ist es auch egal wer das war. Ich bin enttäuscht, er hatte versprochen er macht das nicht mehr. Er hat gesagt er arbeitet in einem Café und verdient sein Geld ehrlich. So wie alle anderen auch, aber er hat gelogen.

Er hat mich nur angelogen und alles was ich gehofft habe, ist nur eine Lüge gewesen. Von wegen er muss arbeiten, von wegen er hat keine anderen Typen, von wegen er will nur mich. Ich bin wie zwanzig weitere Typen nur das ich ihn nicht bezahle.

Eilig laufe ich über die Straße und renne voll in jemanden rein. "Sorry." Murmel ich und will an ihm vorbei, aber die Person greift nach meinem Arm. "Willst du darüber reden?" Fragt die Person. Als ich aufsehe, erkenne ich meinen Patenonkel. "Ist nicht so schlimm." Sage ich, aber die Tränen sagen wohl was anderes. "Na komm junge, steig ein und sag deinem Patenonkel was los ist."

Damit führt er mich zu seinem Wagen und wir steigen. "Was ist passiert das du weinst?" Fragt er während er das Auto auf den Highway lenkt. "Ich wollte mich mit Cody treffen und gerade zu seinem Arbeitsplatz laufen als ich ihn sah wie er mit einem Typen aus einem deiner Hotels rauskam. Er hatte versprochen er schläft nicht mehr mit Männern, er hat gesagt er arbeitet in einem Café. Er sagte auch dass ich der einzige Typ bin, für den er Interesse hat." Erkläre ich und wische mir über die Augen.

"Das ist wirklich mies. Wieso hast du ihn nicht darauf angesprochen?" Fragt Kyle, wie mein Patenonkel mit Vornamen heißt. "Das habe ich mich nicht getraut. Ich war völlig geschockt und bevor er mich gesehen hat, bin ich weg. Ich wollte mich nicht noch Demütigen lassen. Ich hatte mir die Ferien anders vorgestellt und vor allem sehr viel liebevoller, aber erst erfahre ich, dass ich vielleicht nicht zurück aufs Internat komme, weil wir keine Lehrer haben für den Abschlussjahrgang und jetzt ist der Junge, in den ich voll verknallt bin, ein Lügner."

Kyle drückt meine Hand. "Das Leben kann ein Arsch sein, aber was willst du Frühstücken?" Fragt er und ich sehe ihn an. "Waffeln." Sage ich und er lächelt und lenkt den Wagen zu einem Diner.

Wir laufen rein und werden zu einem Platz gebracht. Eine ältere Dame gibt uns die Karte und ich lese sie mir durch. "Was willst du haben Junge?" Fragt mein Patenonkel. "Ich nehme die Waffeln mit heißen Kirschen und den Kakao." Sage ich und die Dame nickt. "Ich nehme die Sandwiches und den Kaffee. Danke." Sagt Kyle und die Dame nickt und geht davon.

"Also was willst du jetzt machen wegen dem Jungen?" Fragt Kyle und ich sehe ihn an. "Keine Ahnung, ich frage mal seinen Mitbewohner ob der mehr weiß und rede vielleicht mit Mickey darüber, er hat immer einen Rat bei sowas. Vielleicht warte ich auch mal ein paar Tage ab und spreche ihn dann darauf an." Sage ich und Kyle nickt.

"Du weißt ich bin immer für dich da. Du kannst immer reden und wenn du etwas brauchst, sag mir Bescheid." Ich nicke, "danke, aber gerade brauche ich nichts. Ich hoffe einfach das ich ins Internat kann und dann Abstand zu ihm aufbauen kann. Ich bin nicht in Stimmung für irgendetwas was nicht essen ist und mein Bett." Sage ich und Kyle lächelt.

Als die Getränke kommen, nicke ich und warte bis das Essen kommt. "Wie läuft es bei dir?" Frage und Kyle lächelt. "Gut, ich habe jetzt ein Hotel in Kanada eröffnet und es läuft gut. Ansonsten gibt es nicht viel was gerade ansteht. Meinen Kindern geht es gut und der Dame an meiner Seite ebenfalls." Ich nicke, "klingt doch gut." Sage ich und fange an zu essen als meine Waffeln kommen.

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