Colorado

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Jeremy Lewis:

Als ich wach werde und mich aufsetzte fühle ich mich komisch, mein Blick zur anderen Seite von Bett, wo Ashton möglichst weit weg von mir liegt und zittert. Ich weite meine Augen und springe aus dem Bett und laufe ums Bett herum.

Ashton zittert und wirkt als hätte er ein Alptraum, man sieht die Tränen bei ihm das Gesicht herablaufen. Ich bin ein verdammter Idiot. Eilig lege ich die Decke zur Seite und hebe ihn hoch. Ich laufe ins Bad und setzte ihn unter die Dusche und stelle das Wasser auf warm.

Dadurch wacht er auf, aber er zittert nicht mehr so schlimm. Vorsichtig stelle ich das Wasser wärmer und sehe das was ich getan habe. Ich bin so ein Idiot.

"Wird dir wärmer?" Frage ich und er nickt. Ich habe übertrieben und das Maßlos. Ich hätte aufhören sollen, ich hätte ihn fragen sollen. Doch mein Verlangen war zu groß, ich bin ein Idiot. Ich sorge dafür, dass er stabil sitzt und hole ihm Klamotten und lege sie hin.

Er liegt zusammengekauert auf dem Boden der Dusche und ich spüre wie er weint. Ganz langsam hebe ich ihn hoch und nehme einen Waschlappen und wasche ihn ab. Ich könnte mich selbst schlagen für meine Dummheit. Ich wollte ihm zeigen wie sehr ich ihn liebe, aber ich machte genau das Gegenteil. Er denkt bestimmt ich habe ihn vergewaltigt oder noch schlimmer.

Als er soweit sauber ist und ich sehe das er sich beruhigt, stelle ich die Dusche aus und trage ihn zur Badewanne wo ich ihn absetze und ihn abtrocken und ihm neben einer Unterhose auch einen Hoodie anziehe und ein paar Socken. Ich Wickel mir nur ein Handtuch um und trage ihn zur Couch wo ich ihn zudecke.

Ich laufe ins Bad zurück und gehe selbst duschen und ziehe mir dann eine Boxershorts an und ziehe das Bett ab und nehme auch die Klamotten mit. Ich tue alles in die Waschmaschine und sorge dafür das das Bett neu bezogen ist bevor ich mich ans Frühstück mache.

Ashton sieht mich an, "willst du reden?" Fragt er. "Was soll ich sagen, ich habe dir wehgetan, bin ein Idiot und habe nicht gefragt, sondern mein Verlangen vorgestellt. Du musst mir das nicht erklären, ich habe gesehen wie du gezittert hast heute Morgen."

Er sieht mich an, "ich hatte Angst." Na wunderbar. "Das ist mir auch gedämmert. Ich weiß auch wieso, du hattest nur Zwei Typen, Cody und den jungen aus deiner Schule. Du hast nie erlebt das Sex mehr ebenen hat außer dieses rein und rausziehen und dieses Lutschen wie an einem alten Fahrradschlauch. Dann komme ich und nehme dich völlig ein."

Sein Blick sagt alles. "Das muss dir nicht peinlich sein, woher hättest du es wissen sollen. Ich hätte Fragen sollen, aber ich bin durchgedreht und habe dir meinen Stempel aufgedrückt." Vorsichtig drückt er meine Hand, "du wusstest es nicht." Ich ziehe die Hand weg.

"Hör auf es zu rechtfertigen, ich wusste es. Du hast es mir erzählt. Du musst dich nicht schämen oder traurig sein, ich habe das zu verantworten und wenn du Nachhause willst, dann ist das völlig in Ordnung." Er schüttelt den Kopf. "Eine Erklärung wie es funktioniert würde mir reichen. Du hast mich erschreckt, weil du so besessen warst alles von mir zu haben. Ich habe das nicht gekannt und ehrlich gesagt hatte ich Angst, aber jetzt weiß ich nicht was ich machen soll."

"Frühstücken, das solltest du." Damit stelle ich ihm Eier mit Toast hin und Obst. Er nickt und setzt sich hin und isst. Ich blicke auf seine Finger und warte. Als es klingelt ziehe ich mir eilig eine Hose an.

Ich laufe zur Tür und ein Mädchen steht davor. "Kann ich dir helfen?" Frage ich und sie lächelt. "Ja, ich habe sie gestern gesehen wie sie angekommen sind mit ihrem kleinen Bruder und ich wollte sie beide zu meiner Hausparty einladen. Wir freuen uns auf neue Nachbarn."

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