Ramon Davis:
Diesen Anruf wollte ich eigentlich nicht machen. Sobald ich den Hörer in der Hand halte rufe ich ihn an. 'Black?' Fragt die Männliche Stimme. "Hi, Ramon hier." Damit knistert es in der Leitung. 'Was willst du, wir haben doch erst nächste Woche ein Meeting.'
"Deshalb rufe ich nicht an. Erinnerst du dich an mich und deine Frau?" Frage ich nach, 'natürlich, wieso fragst du?' Ich atme tief durch. "Ashton weiß es, er ist zerbrochen in Millionen Teile und schafft es nicht mehr hoch. Ich hatte gehofft du sprichst mit ihm, damit er deine Kinder kennenlernt."
'Schwing deinen Hintern ins Auto und nimm ihn mit. Wir treffen uns direkt an meinem Hauptgebäude.' Damit hat er aufgelegt und ich laufe aus meinem Büro. Ich laufe nach oben und wecke Ashton. Noch sind wir im Penthouse aber das ändert sich heute.
"Ashton wach auf, wir müssen los." Er hebt den Kopf und sieht mich an. "Wohin fahren wir?" Fragt er und setzt sich auf. "Wir besuchen jemanden." Antworte ich ihm und er nickt. Ich laufe nach unten und packe einen Koffer und mache meinem Sohn Frühstück.
Sobald Ashton unten ist, frühstückt er. Ich packe meinen Koffer zu ende. Als Ashton fertig ist, helfe ich ihm beim Packen. Ich bringe die Koffer runter ins Auto und hole dann noch ein paar Sachen bevor Ashton einsteigt und wir losfahren.
"Du musst nicht mit ins Landhaus kommen." Sagt er, aber ich sehe auf die Straße. "Das mache ich aber, weil du mein Sohn bist. James und Anthony wohnen unter der Woche im Penthouse und am Wochenende kommen sie dich besuchen. Es ist nur eine kurze Lösung und die soll dir helfen gesund zu werden bis alles abgeheilt ist. Dann geht es zurück ins Penthouse, aber jetzt erstmal ist ruhe angesagt."
Er nickt und sieht auf seine Hände. "Und was ist mit Lisa?" Fragt er nach, "was soll mit ihr sein?" Frage ich.
"Nun ja, sie will mich nicht haben, wie soll das gut gehen?" Fragt er nach und blickt aus dem Fenster.
"Da sie sich entschieden hat, wird sie ihre Rechnung erhalten. Ich weiß zwar nicht für wie dumm sie mich verkaufen will, aber ich habe sie einmal betrogen, eine Nacht war das und das hat sie mich sehr lange spüren lassen. Sie betrügt mich seit über einem Jahr und schweigt darüber. Ich habe gestern Abend noch mit meinem Anwalt gesprochen und jetzt ist die Scheidung raus. Mag sein das sie sich mal an einem Tag mit ihrer Besten Freundin getroffen hat, aber die ganzen Tage wo sie nicht arbeitet kosten mich Geld. Da sie nicht arbeitet wird sie vor ein Ultimatum gestellt, entweder sie arbeitet und kommt dann auch ins Büro oder stellt die Systeme ein so dass sie arbeitet und man es nachvollziehen kann oder sie kann sich ihre Kündigung abholen. Ich sehe das auf Zwei arten, sie ist meine Mitarbeiterin und die macht nichts, also stellt man sie vor ein Ultimatum. Bei uns als Ehepaar ist die Luft schon lange raus, weshalb ich schon lange überlegt habe ob ich mich scheiden lasse, aber ich wollte mir sicher sein und das nicht nur auf eine Laune beziehen. Gestern war einfach eine Grenze erreicht."
Er nickt, "und was machst du dann?" Ich blicke meinen Sohn an, "was meinst du?" Frage ich nach, "nun ja, du bist dann geschieden, deine Söhne sind alle mehr oder weniger Erwachsen, was machst du dann, wenn James geheiratet hat, Anthony fertig mit dem Studium ist und ich was weiß ich mache?"
Ich grinse leicht, "ich werde wahrscheinlich mir eine kleinere Wohnung suchen oder jemanden Daten. Mir wird was einfallen." Er nickt und wir fahren die letzten Minuten schweigend zum Gebäude von Mr. Black.
"Cypher Company." Liest Ashton vor und sieht verdammt skeptisch aus. Wir verlassen das Auto und laufen rein. "Sir, wie kann ich helfen?" Fragt eine Dame und sieht zu meinem Sohn, der eine Cap trägt. "Wir möchten zu Mr. Black." Sage ich und sie sieht mich an, "ich bedaure, er hat für heute alle Termine abgesagt. Es tut mir ehrlich leid, dass sie hergekommen sind, leider sind wir nicht für die Absagen seiner Termine zuständig."
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accepted
RomanceAshton Davis ist Schwul und seine Eltern akzeptieren sein Outing nicht so wie er es sich dachte. Immer wieder eckt er mit seiner Sexualität vor allem bei seiner Mutter an, die ihn nicht versteht. Weshalb seine Eltern ihn auf ein Internat schicken, d...