Jeremy Lewis:
Die Zeit ohne Ashton ist nicht so leicht wie ich dachte. Wir schreiben zwar, aber es fehlt mit ihm zu reden. Dennoch habe ich auch genug zu tun, auch wenn ich gern Ashton sehen wollen würde, die Zeit dazu habe ich nicht.
Derzeit gibt es einige Änderungen in meinem Unternehmen und auch ein paar neue Kunden und Partner kommen dazu, dafür gehen einige. Ich weiß nicht wieso das immer um diese Zeit im Jahr sein muss, aber nun gut.
Heute habe ich auch einiges um die Ohren und dabei ist es Samstag, aber da mein Onkel anrief und meinte die ganze Familie kommt zum Essen um Aron kennenzulernen, muss ich wohl oder übel meinen Arsch bewegen.
Mühsam stehe ich von meiner geliebten Couch auf, die ich den Vormittag für mich beansprucht habe und ziehe mich an. Irgendwann treibe ich es mit Ashton und dann wird es nicht nur die Couch sein.
Im schlichten Anzug mit Krawatte binde ich mir noch die Schuhe zu und nehme meine Sachen und fahre zum Haus von meinem Onkel. Ich kann kaum glauben das ich meine Ex- Tante wiedersehe. Ob vielleicht auch die neue Flamme von meinem Onkel kommt? Wäre zumindest eine Sache geklärt. So lernen sich gleich alle kennen und ich muss nicht noch einen Samstag opfern und von meiner Couch aufstehen.
Als ich vor dem Haus halte, steige ich auf und laufe zur Tür. Sie öffnet sich kurz nach dem Klingeln und dann steht mein Onkel vor mir. "Komm rein, deine Großeltern sind schon da sowie dein Vater." Ich lächle und drücke meinen Dad, der im Hemd hier sitzt.
Mary höre ich aus ihrem Zimmer fluchen und kann mir vorstellen, dass sie nichts findet zum Anziehen. "Jerry ich brauche deine Hilfe." Ruft sie und ich laufe zu ihrem Zimmer und klopfe an bevor ich reingehe.
Sie steht in schlaflose und Shirt vor mir. "Ich weiß einfach nicht was ich anziehen soll." Sagt sie und steht in einem Berg aus Klamotten. Ich sehe durch die Klamotten und hebe ein Kleid hoch und räume den Rest von ihrem Schrank wieder ein während sie sich anzieht, im Bad.
Ich lege ihr vor die Tür ein paar schlichte Ohrstecker und eine Strumpfhose. Ebenfalls kommen ein paar Ankel Boots dazu. Ich klopfe an die Tür und sie schnappt sich die Sachen während ich die Klamotten fertig in den Schrankräume und ihr Bett mache.
Ich lasse mal Luft ins Zimmer und Mary lächelt mich an als sie aus dem Bad kommt. "Du siehst wirklich hübsch aus, komm her, ich mache dir mal deine Haare." Sie lächelt und holt aus ihrem Schminktisch alles was ich brauche.
Ich kämme ihre Haare durch und locke ein Teil den anderen binde ich nachhinten zusammen. "Danke Jerry." Ich lächle, "gern, wir wollen ja nicht das deine Mutter durchdreht oder Aron sich unwohl fühlt." Sie lächelt und hält einen Daumen nach oben.
Als sie fertig ist lächelt sie breit und wir laufen ins Wohnzimmer. Ihr Dad lächelt stolz und wir warten einfach. Ich sehe auf mein Handy und lese mir die Nachrichten durch, die von Ashton freut mich am meisten.
Er hat heute Besuch von John und Noah, die Jungs Zocken und sehen filme an. Ich bin stolz auf ihn und hoffe bald ihn sehen zu können.
Durch das Klingeln werde ich aus meinen Gedanken gerissen und mein Opa geht an die Tür. Die Familie und meine Ex-Tante sind da. Wir so oft haben sie sich rausgeputzt als wäre der Präsident zu Besuch. Ich weiß nicht wieso die immer denken das wir George Washington begegnen, aber nun gut.
Als sich alle begrüßt haben klingelt es wieder und dann eilt Mary an die Tür. "Hi komm rein, ich nehme dir mal etwas ab." Sagt sie und ich blicke zu den beiden. Der hat ordentlich aufgetischt der gute Aron.
Mein Onkel lächelt und meine Oma eilt zu beiden. "Ich mache die Blumen schon." Sagt Oma und lächelt. "Hast du die Torte selbergemacht?" Fragt mein Onkel, "nicht ganz, meine Oma hat mir geholfen." Erklärt Aron und ich bin beeindruckt.

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RomanceAshton Davis ist Schwul und seine Eltern akzeptieren sein Outing nicht so wie er es sich dachte. Immer wieder eckt er mit seiner Sexualität vor allem bei seiner Mutter an, die ihn nicht versteht. Weshalb seine Eltern ihn auf ein Internat schicken, d...