Die etwas andere Familien Zusammenkunft

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Ashton Davis:

Heute kommen alle zum Essen. Die ganze Woche habe ich Schule gehabt und konnte auch alles nachholen. Heute ist Samstag und ich fühle mich nicht so gut. Ich bin müde und meine Gelenke fühlen sich schwer an.

Dennoch setzte ich mich auf und ziehe mir eine Hose an. Ich höre von unten Stimmen und sobald ich die Treppe unten bin, sehe ich nicht nur meine Großeltern und Dad sondern auch meine Brüder.

Mein Blick fällt auf die Uhr, kurz nach Zehn am Morgen. Dad lächelt mich an und stellt mir einen Teller mit Toast und Früchten auf die Kücheninsel. Den Kaffee stellt er daneben. Ich nicke und setzte mich hin und fange an zu Frühstücken.

Während meine Brüder schon wach sind und auch die großen ziemlich ausgeschlafen sind, bin ich das Gegenteil davon. Jeden Abend sehe ich das Bild von Jeremy an und will ihn am liebsten um mich haben.

Leider geht das nicht und solange ich nicht Gesund bin will ich auch nicht dass er hier ist. Er soll keinen Kranken gesund pflegen, er muss arbeiten und abends ist es oft schon zu spät, wenn er dann hier wäre. Er soll lieber Zeit mit seiner Familie haben und sich erholen.

Nach dem Frühstück wollte ich meine Sachen abräumen, aber Dad nimmt mir das ab. Ich laufe nach oben und wasche mich bevor ich mit Jeremy schreibe. Er hat heute frei und schickt Fotos, ich wäre jetzt gern bei ihm.

Ich ziehe mir einen schlichten schwarzen Pullover an, der ein wenig über meinen platten hintern geht. Der Ausschnitt am Hals ist recht weit, aber nicht tief, somit ist das in Ordnung. Leise laufe ich nach unten und sehe Dad im Wohnzimmer sitzen. Er trinkt Kaffee und liest seine Zeitung. Meine Brüder hocken an den Handys und meine Großeltern lesen oder sehen aus dem Fenster.

Ich lege mich neben Dad und er lächelt mich an, "so um Zwei kommt Kyle und so um Fünf sind dann Damian und seine Familie hier. Dario nimmt seinen Verlobten gleich mit." Ich nicke und sehe zu meinen Brüdern die wild tippen.

James sieht mich an und lächelt, "was los kleiner Bruder?" Fragt er und legt sein Handy weg. "Seid ihr nicht sauer das Dad nur bei mir ist und nicht bei euch?" Frage ich und spüre wie sich Dad anspannt.

"Nein, wir hatten ihn während du im Internat gewesen bist. So ist es Fair und du brauchst ihn, er ist deine Familie. Wir sind zwar auch deine Familie aber leider können wir nicht überall zu unseren Lesungen hingehen, weshalb Dad den Vorteil hat das er überall arbeiten kann. Mach dir darüber mal keinen Kopf uns geht es gut, wir können durchs Haus schreien, Mom nerven und Chaos verursachen. Außerdem sind wir meist nur zum Schlafen oder Essen im Penthouse wenn wir überhaupt da sind. Die letzten Tage habe ich mit Liu meine Zeit verbracht und ansonsten sind wir auch mal auf uns alleingestellt, was mal gut ist. Wir sehen Dad am Wochenende und das ist eine gute Übung für mein Eheleben und für Anthony, da kann er die Frauen in seinem Bett vögeln."

Anthony schlägt mit einem Kissen nach ihm, "nur einmal war das." Beschwert er sich und ich muss grinsen. Die beiden sind schon eine Sache für sich und manchmal ein Haufen voller Chaoten.

Ich träume vor mich hin und schlafe irgendwann wieder ein. Ich bin müde und kann sowieso nicht viel machen.

"Hey großer willst du mal aufwachen?" Fragt eine Stimme, die sehr nach meinem Patenonkel klingt. Ich wache langsam auf und sehe Kyle an, der über mich gebeugt ist. "Guten Morgen Sonnenschein, gut geschlafen?" Fragt er und ich nicke und setzte mich auf.

Er lächelt und sieht mich an, "dein Vater meinte schon das du wieder eingeschlafen bist auf der Couch. Bist du so müde gewesen?" Fragt er nach, "nun ja, ich habe mich nicht so gut gefühlt als ich heute Morgen wach wurde und dann bin ich neben Dad wieder eingeschlafen." Erkläre ich und Kyle lacht.

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