Wolfstar Oneshots

18. Geburtstag

Leute, Oneshot 100!!! Und damit der letzte in diesem Buch. Ich mache es kurz: Vielen Dank für die Unterstützung, die Votes, die Kommentare und die Wünsche und ich hoffe, euch hat das Buch gefallen und ihr mögt auch diesen letzten OS. Ich werde ein neues Wolfstar-OS-Buch anfangen, ich bin aber noch nicht ganz sicher, wann es raus kommt. 
Und da sich die Meisten den Oneshot gewünscht haben: here it is. Ich hoffe, ihr freut euch trotzdem auf die Fanfiction - ich widme mich sofort der Arbeit, wenn dieser Oneshot hier online ist. Und wenn diese Fanfiction beendet ist, beginne ich auch mein neues Wolfstar-Oneshot-Buch.
Jetzt viel Spaß bei diesem letzten Oneshot.

⚠Muggel AU⚠
⚠Trans Remus⚠

Sirius pov

Ich klettere über das Gartentor der Lupins. "Hallo?" rufe ich. Ich habe bereits geklingelt, aber niemand hat aufgemacht. Deswegen habe ich mich dann für den Weg über das Gartentor entschieden.

Remus' Vater taucht aus einer kleinen Hütte auf. Als er mich sieht lächelt er und winkt. "Hallo Lyall." sage ich gut gelaunt, "Ich habe geklingelt, aber niemand hat aufgemacht." "Hallo, Sirius. Remus ist bestimmt noch in der Dusche und Hope war sicher im Keller. Du weißt ja aber wie du rein kommst." begrüßt er mich lächelnd. "Kann ich zu Remus hochgehen?" frage ich und Lyall nickt. In der Küche, durch die man in den Garten kommt, treffe ich auf Hope. "Hallo, Sirius!" begrüßt sie mich fröhlich und umarmt mich. "Hallo. Danke, dass ich eingeladen wurde." "Oh natürlich, mein Junge. Du weißt doch, wir freuen uns immer, wenn du hier bist." "Ich freue mich auch immer, hier zu sein. Ich gehe jetzt mal zu Remus hoch." "Natürlich."

Ich gehe in den Flur, steige so schnell wie möglich die Treppe nach oben. Ohne zu klopfen, betrete ich das Zimmer meines Lieblings. "Scheiße, Mum!" ruft Remus erschrocken und hält sein Shirt vor seinen Oberkörper. "Nicht ganz Mum, aber ich freue mich trotzdem dich zu sehen." Er lächelt leicht: "Hi Sirius." Ich gehe zu ihm und will ihn umarmen, aber er weicht zurück.

"Baby, ich kenne deinen Körper. Weißt du nicht mehr? Wir waren schon zusammen, bevor du dich geoutet hast." "Ja, ich weiß. Aber ich war schon immer unsicher, was meinen Körper angeht und das hat sich nicht gerade gebessert, seit ich mich geoutet habe." "Okay, aber beeil dich. Ich will dich endlich küssen." Ich drehe mich um, sodass Remus unbeobachtet seinen Binder anziehen kann. Ich muss lachen bei den Geräuschen, die Remus von sich gibt. In einen Binder kommt man nicht so einfach rein.

"Okay fertig." sagt er. Ich drehe mich um und schlinge meine Arme um ihn. Liebevoll küsse ich ihn. "Happy Birthday, mein Schöner." Remus lächelt leicht. Ich streichle mit den Fingerspitzen über seine Taille, die nur zu einem Teil von dem Binder bedeckt wird. "Danke, Liebling. Und jetzt läufst du mit mir weg, okay?" "Baby, ich kann dich nicht an deinem 18. Geburtstag einfach so entführen und mit dir weglaufen. Da musst du heute durch." "Als ich 13 war, wollte ich mir das Leben nehmen. Ich hätte nie gedacht, dass ich es bis hierhin schaffe. Und Rea hat es nicht geschafft, aber Remus hat es geschafft. Aber niemand in meiner Familie, außer meine Eltern und du natürlich, akzeptieren Remus. Sie sprechen mich mit meinem Deadname an, benutzen die falschen Pronomen, sagen dass ich doch ein Kleid hätte anziehen sollen. Sie werden es nie akzeptieren und das halte ich nicht aus." Er beginnt zu schluchzen.

Ich nehme ihn fest in die Arme und küsse seine Haare: "Jeder, der die falschen Pronomen oder deinen Deadname benutzt, dem haue ich eine rein. Und das meine ich ganz ernst. Du bist ein wunderschöner junger Mann und ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Lass dir von niemandem etwas Anderes einreden." 

Aus leicht verweinten Augen sieht er mich an. Ich küsse ihn zärtlich. "Komm, ich will dir dein Geschenk geben. Eins davon. Ich habe eins, das nur dich und mich etwas angeht und eins, das du vor deinen Eltern auspacken kannst." Remus lächelt sanft. Er greift einen Pulli und wir setzen uns auf sein Bett. Ich greife in meinen Rucksack und reiche ihm ein Päckchen.