Wolfstar Oneshots

(Nur) Mein fester Freund

[Smut]

Sirius pov

James, Remus und ich sitzen in unserem Schlafsaal. Wie eigentlich immer ist Moony in ein Buch vertieft und streichelt nur geistesabwesend meine Haare. Ich liege neben ihm und kuschle mich an seinen warmen Körper. 

James liegt auf seinem Bett und döst vor sich hin. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und eine sehr aufgedrehte Lily Evans kommt hereingestürmt. Ich zucke zusammen, was auch Moony erschreckt, der sein Buch fallen lässt. 

Auch James erschrickt und fällt aus dem Bett. 

"Noch nie was von Klopfen gehört, Evans?" grummle ich genervt. In spätestens zwei Minuten wäre ich eingeschlafen. "Tatze, sei nett!" ermahnt Moony mich, streichelt aber weiterhin durch meine Haare. 

"Ach halt die Klappe, blöder Köter." keift Lily mich an. "Hey, das ist immer noch mein bester Freund!" verteidigt mich James, "Auch wenn er in letzter Zeit sehr viel mehr Zeit mit Moony verbringt, als mit mir." 

Ich hebe den Blick: "James, es ist nicht so, wie es aussieht! Ich schwöre es!" Lily sieht verwirrt zu Remus, der nur mit den Schultern zuckt. Ich rapple mich vom Bett auf und gehe zu James. Lily nimmt neben Remus Platz. 

"Also habe ich keinen Grund, eifersüchtig zu sein?" fragt James und sieht mich misstrauisch an. Sofort schüttle ich den Kopf: "Nein, Krone! Du bist der Einzige für mich!" 

"Hey!" höre ich Remus hinter mir sich beschweren, aber ich blende es einfach aus. 

"Ist das so, Tatze?" James verschränkt die Arme vor der Brust. Seine Miene verliert allerdings nicht den misstrauischen Ausdruck. 

"Ich schwöre es bei Merlin! Remus und ich gehen einfach nur miteinander aus, okay? Er ist nur mein fester Freund!" sage ich. 

Weiterhin skeptisch fragt James: "Also sind keine Bester-Freund-Gefühle involviert?" "Du bist immer noch mein einziger bester Freund! Remus ist nur die Liebe meines Lebens, nicht mehr!" versuche ich den Dunkelhaarigen zu beruhigen. 

"Aber ich bin immer noch die platonische Liebe deines Lebens, richtig, Tatze?" "Natürlich, Kumpel!" versichere ich ihm. Dann umarmen wir uns. 

"Was zum...Hey!" beschweren sich Lily und Remus. Lily ist seit Kurzem mit James zusammen und Moony und ich daten uns schon seit über einem Jahr. 

Plötzlich werde ich hinten am Kragen meines Hemdes gepackt und Remus schleift mich hinter sich her. "Ich werd's dir zeigen-'Nur mein fester Freund'." grummelt er. Rückwärts taumle ich hinter ihm her, gebe mir große Mühe nicht hinzufallen, was gar nicht so einfach ist, wenn man hinter jemandem rückwärts eine Treppe runtergezogen wird. 

Weil ich mich so stark auf meine Schritte konzentriere, bemerke ich nicht, wo wir überhaupt hingehen. Erst als ich losgelassen werde und auf den Boden falle, realisiere ich, wo Remus mich hingeschleppt hat. 

"Der Raum der Wünsche? Was machen wir hier?" frage ich verwirrt, während ich mich wieder aufrichte. "Sagte ich doch." grinst Remus, "Ich werd dir 'nur mein fester Freund' zeigen!" Bei 'nur mein fester Freund' malt er mit Zeige-und Mittelfingern Anführungsstriche in die Luft. 

Remus verbindet unsere Lippen zu einem Kuss. Sofort erwidere ich den Kuss und streife mit den Händen in die Haare meines Freundes. Dieser hingegen knöpft mein Hemd auf und streift es mir von den Schultern. "Moony, w-" Ich werde von seinen Lippen unterbrochen, die sich wieder auf meine legen. 

Während Moony einen Arm um meinen Rücken legt, um mich festzuhalten, öffnet er mit der anderen Hand meinen Gürtel. Als ich meine Hose verloren habe, beginne auch ich meinen Freund auszuziehen. In der Zeit löst Moony meinen Dutt und meine langen Harre fallen über meine Schultern. 

Uns weiterhin küssend taumeln wir zum Bett und fallen darauf. Blitzschnell hat Remus mich auf den Bauch gedreht und meine Hinterbacken auseinander gezogen. Kurz darauf spüre ich, wie er über meinen Eingang leckt und seine Zunge leicht hinein drückt. 

Laut stöhne ich auf, kralle meine Finger in das Bettlaken. Dann entfernt sich Moonys Zunge wieder von meinem Eingang. Mit seiner rechten Hand packt er das Fleisch meiner linken Hinterbacke, stützt sich mit der anderen Hand neben mir ab. 

Ohne Vorwarnung oder Vorbereitung dringt er mit seiner ganzen Länge in mich ein. 

Ich schreie vor Schmerz auf. Regungslos verweilt Moony in dieser Position und gibt mir Zeit, mich an seine Männlichkeit zu gewöhnen. Fest beiße ich mir auf die Unterlippe und nicke. 

Langsam beginnt Moony sich zu bewegen. Sofort beginne ich wieder laut zu stöhnen, auch Remus keucht laut. Er beugt sich über meinen Rücken und küsst zärtlich meine Schultern. 

Plötzlich trifft er diesen Punkt in mir, der mich Sterne sehen lässt. Lustvoll schreie ich auf und drücke Remus meinen Hintern entgegen. "Gefällt dir das, Baby?" höre ich Moony an meinem Ohr hauchen. "Tiefer!" keuche ich nur und drücke mich ihm noch mehr entgegen. 

Moony wird schneller und ich beginne mich vor Lust unter ihm zu winden. 

Bisher war ich immer Top, wenn wir Sex hatten, aber das ist einfach so viel besser. Moony packt von hinten meinen Kiefer und dreht meinen Kopf zur Seite, sodass er einen Kuss auf meinen Lippen platzieren kann. 

Durch die harten Stöße meines Freundes, nimmt auch die Reibung durch das Bettlaken an meinem Glied zu. Außerdem trifft er auch immer wieder meine Prostata. Ich stöhne laut, mein Körper erzittert und ich komme. 

Erschöpft lasse ich mich auf die Matratze fallen. Moony allerdings ist noch nicht fertig und stößt noch immer tief in mich. 

Nach einigen Stößen kommt er ebenfalls und entzieht sich mir, als sein Orgasmus abgeklungen ist. Mit einem schnellen Zauber säubert er uns und deckt unsere nackten Körper dann zu. 

Sofort kuschle ich mich nah an ihn heran. Liebevoll küssen wir uns. "Das war unglaublich. Machst du das jetzt immer?" hauche ich und streichle seinen verschwitzten Körper. "Will da jemand seine Top-Position aufgeben?" "Für das? Ja! Aber wehe James oder sonst irgendwer erfährt davon!" Ich sehe ihn drohend an, was ihn aber nur zum Lachen bringt. 

"Ich liebe dich, mein Verrückter." flüstert er dann. "Ich liebe dich, mein Bücherwurm." Grinsend küssen wir uns und sind kurz darauf schon eingeschlafen.