Wolfstar Oneshots

Hochzeit (2/2) (Smut)

Hier der zweite Teil! Viel Spaß beim Lesen!

Remus pov

Sirius' Lippen liegen auf meinen, drängend küsst er mich. Ich habe meine Hände in seinen Haaren vergraben. Das ist wohl unser beider Lieblingsteil unseres Hochzeitstages. Die Hochzeitsnacht. Der Ältere schiebt mir das Jackett von den Schultern ohne dabei den stürmischen Kuss zu lösen. Dann beginnt er mein Hemd aufzuknöpfen. Als er es vollständig geöffnet hat, streicht er mit den Händen über meinen Oberkörper. Er legt seine Hände an meine Seiten, streichelt mit den Daumen meine Haut. Er löst den Kuss und sieht mich an. "Ich liebe dich so sehr." sagt er leise und küsst mich zärtlich. "Und ich dich erst. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr." hauche ich und lege meine Lippen wieder auf seine. Wir beginnen uns wieder drängend zu küssen. Ich löse meine Hände aus den Haaren des Grauäugigen und öffne die Knöpfe seines weißen Hemdes. 

Ich streife es ihm vom Körper und es fällt auf den Boden. Wir tasten uns an den Wänden entlang, die Treppe hoch in unser Schlafzimmer. Sirius grinst mich an und gibt mir dann einen Schubs. Ich falle auf das Bett und sehe ihn an. Er kniet sich auf das Bett und öffnet meine Hose. Kurz richte ich mich auf, um mein Hemd endlich loszuwerden. Ich werfe es neben das Bett, stütze mich dann wieder auf meine Unterarme, um den Dunkelhaarigen anzusehen. Dieser greift gerade in meinen Hosenbund und zieht die Hose nach unten. Um es ihm zu erleichtern, hebe ich meine Hüfte an. 

Tatze beugt sich zu mir, macht Anstalten mich zu küssen, weicht dann aber doch aus und haucht an meinem Ohr: "Du siehst so unfassbar heiß aus!" Das Gefühl seines warmen Atems an meinem Ohr entlockt mir ein leises Keuchen. Als er dann auch noch mit den Zähnen in mein Ohrläppchen zwickt, ist es um mich geschehen. Ich stöhne auf, meine Arme geben nach und ich lasse mich auf den Rücken fallen. "Jetzt schon fertig, Baby?" grinst der Dunkelhaarige. Er gibt mir einen Kuss auf den Mundwinkel, wandert mit seinen Lippen weiter nach unten bis zu meinem Hals, saugt an meiner Schwachstelle. Atemlos vergrabe ich meine Hand in seinen Haaren, kralle mich mit der anderen am Bettlaken fest. Stöhnend und keuchend winde ich mich unter ihm, strecke meinen Rücken durch. Schon allein damit macht er mich hart. 

"Mehr!" hauche ich atemlos. Sirius löst sich von meinem Hals und leckt entschuldigend über den dunklen Fleck an meinem Hals. "Du willst mehr?" "Ja, bitte!" flehe ich und sehe in seine schönen Augen. "Gut, dann bekommst du mehr." sagt er liebevoll. Er legt seine Lippen zärtlich auf meine und gibt mir einen vorsichtigen Kuss. Ich lasse meine Hände über die weiche Haut seines Rückens fahren und taste mich dann am Hosenbund zu seiner Gürtelschnalle. Ruckartig unterbricht der Ältere den Kuss. "Lass mich das machen, Baby." Er steht vom Bett auf und löst langsam seinen Gürtel. Schon fast sabbernd schaue ich ihm zu. Sirius öffnet seinen Hosenknopf und zieht dann langsam den Reißverschluss auf. Ich kann die deutliche Beule in seiner Hose erkennen. Ich stehe auf und gehe zu ihm. 

Mit den Fingerspitzen fahre ich über seine Brust und seinen Bauch und lege meine Hände schließlich an seine Seiten. Sirius streckt sich zu mir nach oben und verbindet unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Vorsichtig schiebe ich meine Daumen unter den Hosenbund und schiebe die Hose samt Boxershorts von seinen Hüften. Um sie ihm ganz auszuziehen, muss ich den Kuss allerdings lösen. Ich gehe auf die Knie und helfe ihm aus dem Kleidungsstück heraus. 

Sein Glied springt mir förmlich entgegen. Ich schlinge meine Hand darum und beginne es zu pumpen. Sofort stöhnt der Ältere auf. In den acht Jahren Beziehung bin ich in sowas sehr viel besser geworden. Sirius hatte damals, als wir zusammengekommen sind, sehr viel mehr Erfahrung als ich. Mitten anderen Worten: Ich hatte gar keine Erfahrung. Ich beuge mich nach unten und nehme seinen Schaft in den Mund. Langsam bewege ich die Lippen auf und ab, sauge an seiner Spitze und entlasse sein Glied wieder aus meinem Mund, richte mich wieder ein wenig auf. Der Dunkelhaarige legt seine Hand in meinen Nacken und zieht mich zu sich um mich sanft zu küssen. 

"Mit Vorbereitung oder ohne?" fragt er liebevoll, während er mich auf den Rücken dreht. "Ohne. Ich will dich jetzt." hauche ich und spreize ein wenig die Beine. Der Ältere legt sich zwischen meine Beine und winkelt diese an. Er legt seine Spitze an meinen Eingang und schiebt sich vorsichtig in mich. Ich stöhne laut auf, habe Schmerzen. Aber ich wollte ihn ohne Vorbereitung. "Tut es sehr weh?" fragt er besorgt und streichelt meine Seite. "Es geht gleich wieder. Gib mir nur kurz Zeit." Um mich ein wenig von meinen Schmerzen abzulenken, legt er seine Lippen an meine und küsst mich zärtlich. 

Ich genieße das warme Kribbeln auf meiner Haut, das Sirius auch nach all den Jahren noch immer auslöst, wenn er mich küsst. Sirius verharrt in mir, wartet bis ich mich an ihn gewöhne und erst als ich ihm das Zeichen gebe, beginnt er vorsichtig sich in mir zu bewegen. Ich stöhne laut und lege den Kopf so gut es geht in den Nacken. Der Grauäugige sieht mich verliebt an und verbindet unsere Lippen zu einem herzlichen Kuss. Ich verliere mich in dem Kuss und dem unglaublichen Gefühl, dass er in mir auslöst. Ein leichter Schweißfilm überzieht meine Haut und auch den süßlichen Geruch von Sirius' Schweiß steigt mir in die Nase. 

Sirius dreht uns um und setzt sich auf, sodass ich ihm noch näher sein kann. Ich umarme ihn und beginne ihn dabei zu reiten. Auch mein Mann legt seine Arme um meinen Rücken. Wieder beginnen wir uns zu küssen. Ich glaube, dass ist der zärtlichste Sex, den wir je hatten. Sogar bei unserem ersten Mal war Sirius härter. 

Aber heute ist es anders. Heute ist ein ganz besonderer Tag. Ab heute kann ich ihn meinen Mann nennen, ab heute habe ich ihn für immer bei mir. Sirius drückt meinen Körper vorsichtig noch näher an sich, während ich mich weiter auf ihm bewege. Bei jeder Bewegung meinerseits berührt Sirius' Spitze meine Prostata. Ich stöhne immer wieder in seinen Mund, während wir uns küssen. Auch er wäre sicherlich nicht gerade leise, würde ich die Geräusche nicht mit meinem Mund dämpfen. 

Ich bin kurz davor zu kommen, werde unruhiger, meine Bewegungen unrichtig. Auch Sirius spürt das und hebt meine Hüfte gleichmäßig hoch, damit ich nicht zu sehr bocke. Ich stöhne laut seinen Namen und ergieße mich zwischen unseren Körpern. Erschöpft lasse ich mich in seine Umarmung sinken. Meine Atmung geht schwer. Liebevoll legt Sirius mich auf den Rücken und bewegt sich weiter in mir, bis auch er schließlich meinen Namen keuchend kommt. Er zieht sich au mir heraus und legt sich neben mich. Mit einem Zauber reinigt er uns und streichelt meinen Oberkörper. "Ich liebe dich, Remus Lupin." flüstert er und gibt mir einen zärtlichen Kuss auf die Schläfe, während ich mich nah an ihn kuschle. "Ich liebe dich auch, Sirius Lupin." Wir beide lächeln glücklich. Es macht uns beide überglücklich, dass Sirius meinen Namen angenommen hat. 

In dieser Nacht kuscheln wir noch lange, reden, geben einander sanfte Küsse oder hängen einfach schweigend unseren Gedanken nach, bis wir am nächsten Morgen den Sonnenaufgang durch das Fenster beobachten und schließlich am frühen Morgen Arm in Arm einschlafen und den ganzen Tag verschlafen.

Ich könnte nicht glücklicher sein.