83. Ich bin doch kein kleines Kind mehr!

131 0 0
                                    

Justin:

„Du hast wirklich Liam gefesselt?", sagte Zayn immer noch fassungslos und blickte zwischen Liam und mir hin und her, als wenn wir im nächsten Moment ihm, sagen würden das alles nur ein Joke war. Ichverdrehte die Augen.

„Jaha und wenn du noch einmal fragst, binde ich dich ebenfalls gleichfest", sagte ich genervt. Liam rutschte unruhig auf seinen Hintern herum und versuchte sich von dem Schmerz, mit seinem Essenabzulenken, in dem er herumstocherte seit Minuten.

„Was habt ihr zwei eigentlich gemacht?", lenkte ich ab.

„Du wirst lachen, aber es war eigentlich ganz amüsant. Wir sind in eine Kneipe rein und haben den Abend ausklingen lassen", antwortete Zayn ehrlich.

„Wann kommen denn endlich die Jungs wieder?", fragte ich halb jammernd.

„Haben die sich bei euch gemeldet?", fragte ich nach.

„Nope.Sie sind angepisst, weil ich einfach gegangen bin", sagte Liam.Klang nach den Jungs.

„Mich musst du nicht fragen", hob Zayn abwehrend die Hände. Toll,betrübt stocherte ich in meinem Essen herum.

„Reichen dir zwei nicht?", neckte mich Zayn.

„Doch,schon, aber es fehlt eben etwas. Es ist so ruhig hier". Ich ließ seufzend betrübt meinen Blick gedankenverloren durch den Raumschweifen.

„Und das ist genau das was du jetzt brauchst, Ruhe. Kein Stress, kein Drama, keine Aufregung. Konzentriere dich auf deine Tour!", sagte Zayn streng. Schnaubend verdrehte ich die Augen. Spielverderber.

„Wie sieht es eigentlich mit euer Musik aus? Habt ihr es schon Simon gesagt?",lenkte ich ab.

„Gut.Theoretisch könnten wir ja los legen, aber, na ja. Wir müssten erst Simon Bescheid geben und dazu.. müssten erst mal der Rest herkommen. Simon ruft auch ständig an. Ich kann ihn nicht ewig hinhalten, er ahnt was", sagte Liam. Ich nickte verstehend.

„Nun denn, ich werde nicht fürs rum sitzen bezahlt. Wir sehnen uns".Ich machte mich auf den Weg zu meine Tänzern, die schon sehnlichst auf mich warteten.

Danach war ich mit dem Bühnenchoach verabredet, als ich plötzlich Schreie hörte. Die Stimmen kamen mir bekannt vor. Das konnte doch nicht..meine Beine bewegten wie von selbst sich in die Richtung. Ich konnte meine Augen nicht trauen, als sehr vertraute Personen um die Eckeliefen. Vor Freude ließ ich einen Schrei los und rannte auf die Truppe los. Ich umarmte alle stürmisch. Ich bombardierte sie mit Fragen, worauf alle lachend sich von mir lösten. Zayn und Liam standen etwas abseits dahinter an der Wand gelehnt und beobachteten das ganze amüsiert.

„Hattet ihr davon gewusst?", fragte ich sie.

„Nope.Wir waren genauso überrascht wie du", grinste Liam.

„Warum seit ihr hier? Ich meine, ich freue mich ja, aber es kommt so überraschend".

„Was sollen wir sagen. Wir haben es einfach nicht mehr ausgehalten ohne euch", sagte Harry schief grinsend.

„Niall hat die ganze Zeit rumgeheult. Wie sehr er seinen Daddy vermisst",grinste Louis, worauf sich Niall mit rotem Kopf beleidigt beschwerte und ihm gegen den Arm boxte.

„Gar nicht wahr", schmollte er.

„Nun denn. Ich hab gleich Pause. Dann reden wir weiter", sagte ich und verschwand wieder. Wenige Minuten später saßen wir alle bei McDonalds und unterhielten uns.

„Wir werden morgen zurück nach London reißen und mit Simon alles klären.Es wird Zeit das sich etwas ändert", sagte Harry.

„Ihr habt alle jetzt unterschrieben?", hakte ich nach.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt