Justin:
Völlig fertig vom Tag kam ich im Hotel an. Das Interview und Fotoshooting war ziemlich langweilig und ohne die Jungs erst recht, doch sie durften nicht mit, damit ich mich besser konzentrieren konnte.
Beim Stimmtraining fehlte mir ebenfalls die Motivation, doch ich war froh,dass sie wieder da war. Bald konnte ich wieder auf der Bühne stehen.
Morgen früh würde der Arzt mich noch einmal durch checken und danach geht es weiter nach New York, dort würde ich erst einmal proben, bis sichergestellt war, dass ich weiter machen konnte.
Als ich die Türe öffnete, fand ich Zayn schlafend auf dem Bett wieder,was mich augenblicklich lächeln ließ. War der Tag so anstrengend gewesen oder einfach nur total langweilig?
Ich schritt leise auf ihn zu und setzte mich vorsichtig aufs Bett, um ihn nicht zu wecken.Meine schlafende Schönheit. Ich strich ihm über die Wange. Errührte sich und öffnete verschlafen seine Augen.
Er schien nicht wirklich geschlafen zu haben, denn sonst hätte ich ihn nicht mit dieser einfachen Berührung wach bekommen.
„Hey,ich wollte dich nicht wecken", begrüßte ich ihn.
Ergähnte und drehte sich auf den Rücken.
„Hast du nicht. Ich sollte wieso mal aufstehen", sagte er und streckte sich, erst jetzt fiel mir die Knutschflecke an seinem Hals fest. Holy shit, wer hatte ihn bitteschön so zugerichtet?
Ein kleiner Stich der Eifersucht durchbohrte mein Herz. Ich hing einfach zu sehr an ihm.
„Und wie war dein Tag?", fragte er und rieb sich die Augen.
„Anstrengend,aber erfolgreich. Und deiner?", fragte ich. Er sah irgendwie fertig aus, zumindest seine Haare, sahen ziemlich unordentlich aus, was aber auch vom liegen sein konnte.
Man könnte meinen er hatte ziemlichen wilden Sex gehabt, nach seinem Gesicht zu beurteilen, aber mit wem?
„Langweilig.Die Jungs waren in der Stadt und ich hab eigentlich fast nur gepennt", gestand er und wich meinem Blick aus, worauf ich misstrauisch nickte. Er fing an auf seiner Lippe herum zu kauen, was bedeutete, dass ihm irgendwas beschäftigte.
„Ich geh mal duschen und dann runter was essen", sagte ich und stand auf. Als ich wieder kam saß er angezogen auf dem Bett und schien auf mich zu warten.
„Könnte auch was vertragen", sagte er und stand auf. Er zischte leise,kniff die Augen zusammen und biss sich auf die Lippe. Misstrauisch musterte ich ihn. Ich fragte aber nicht weiter, sondern hielt ihm die Türe auf und zusammen machten wir uns auf den Weg zur Kantine.
Ich konnte nicht verhindern, dass ich ihn unauffällig musterte. Erschien Schmerzen zu haben, ließ sich aber natürlich nichts anmerken. Er hatte auf jedenfall Sex gehabt, dabei hatte er garantiert nicht geführt. Es kam eigentlich nur einer in frage,außer natürlich mir, den er an sich ran ließ.
„Ich bin so froh, dass es morgen weiter geht", sagte ich und nahm einen Bissen von meinem Burger.
„Aber diesmal ohne Party, Alkohol und Sex, zumindest in rahmen", fügte er hinzu und biss ebenfalls in seinen Burger.
„Mmh,wäre besser", nuschelte ich. Ich fühlte mich wirklich wie der Alte und ich spürte das bekannte Adrenalin und die Energie, wie sie durch meinen Körper strömte. Ich war definitiv bereit wieder auf die Bühne zu gehen und für gewisse andere Aktivitäten.
Ich hatte es schließlich fast zwei Wochen jetzt ausgehalten ohne Sex. Ich war dementsprechend sexuell absolut frustriert, auch wenn ich erst vor kurzem gekommen war, war es nicht das gleiche und diesmal wollte ich nicht unten liegen, auch wenn ich darum die ganzen Tage gebettelt hatte. Ich war fit genug, auch wieder zu toppen und mein geeigneter unwissender Kandidat saß direkt vor mir.
Ich hatte mir vorgenommen ihn bei der erst besten Gelegenheit zu schnappen und ihn so hart ran zu nehmen, dass er nicht mehr wusste wo oben und unten war, aber vielleicht sollte ich warten, bis er wieder ganz bei Kräften war,wenn er heute schon einmal getoppt wurde.
„Lass uns gleich schlafen, wir müssen morgen früh raus", sagte Zayn und stand auf. Ich nickte und folgte ihm.
Am nächsten Tag hatte ich einiges zu erledigen, bevor ich zu den Jungs in den Flieger stieg. Ich ließ mich erledigt in den Sitz fallen. Ich spürte einige besorgte Blicke auf mir, als ich meine Augen schloss,sofort öffnete ich sie wieder.
„Alles gut. Mir geht es gut, keine Sorge", sagte ich.
„Übertreibe es nicht!", sagte Liam, der rechts neben mir saß auf der anderen Seite. Zayn neben mir schien schon wieder zu schlafen.
„Erholt den Schlaf nach und sorgt schon mal für die nächsten Tage vor", sagte Liam grinsend. Ich nickte wissend und betrachtete Zayn schmunzelnd. Meine Schlafmütze, mein kleiner Teufelsengel. Wenn er wüsste, was ich mit ihm vorhatte, sorgte er hier mit, gut vor. Ich entschied mich ebenfalls etwas zu schlafen.
In New York angekommen war das Wetter ziemlich trüb, doch es konnte nicht meine gute Laune verderben. Als ich eingecheckt hatte, schmiss ich meine Tasche einfach aufs Bett, um gleich wieder das Zimmer zu verlassen, um zu Scooter zu gehen, der mich schon erwartete.
Heute würde ich nur proben, aber morgen würde hier ein atemberaubendes Konzert stattfinden von mir, zumindest hoffte ich dies. Ich hatte ehrlich gesagt etwas Angst davor wieder auf die Bühne zu gehen,nachdem ich von allen Leuten zusammen geklappt war.
Als ich alles fertig besprochenen hatte und geprobt, stand ich nun hier auf der Bühne und ließ meinen Blick über den Platz schweifen. Er sah so riesig aus und doch so klein, kaum vorzustellen, dass hier tausende von Menschen morgen Abend sein werden.
„Aufgeregt?",ertönte Zayns Stimme hinter mir, was mich leicht zusammen zucken ließ.
„Ja,ein wenig", sagte ich und schielte kurz zu ihm, als er sich neben mir hinstellte. Plötzlich hatte ich eine Idee, was mich verdächtig schmunzeln ließ. Zayn sah mich daraufhin fragend an, doch ich winkte nur ab, er würde es noch früh genug erfahren.
Wir machten nicht mehr viel an diesem Tag, sondern gingen brav früh ins Bett.
Am nächsten Tag war ich so beschäftigt mit den Vorbereitungen, dass ich mal wieder die Jungs nicht zu Sicht bekam. Eigentlich wollte ich dies in Zukunft ändern.
Wir hatten beschlossen, dass ich teils Playback singen werde, um meine Stimme nicht gleich zu überfordern.Scooter hat es schließlich eingesehen, dass er zu weit gegangen war und sich dafür entschuldigt. Ich war ihm nicht böse deswegen,niemand hatte Schuld daran, was in letzter Zeit passiert war.
„Nur noch zwanzig Minuten, bist du fertig?", riss mich Ryan aus meinen Gedanken und sah mich fragend an.
„Yap,ich bin bereit. Nur mega nervös", gestand ich und merkte wie ich zitterte.
„Wird schon Mann, du stehst ja schließlich nicht zum ersten mal auf der Bühne", sagte er lachend und klopfte mir auf die Schulter. Ich nickte nur schief grinsend.
Er hatte recht, ich war Justin Bieber,ein erfolgreicher Künstler, der schon hunderte Male auf der Bühne stand, warum solle dieser Auftritt anders sein? Als er verschwand,tauchte Zayn in der Türe auf.
„Hey",lächelte ich ihn an, er erwiderte meine Begrüßung.
„Ich bin mega aufgeregt", gestand ich.
„Musst du nicht, ich bin bei dir, wir alle sind das. Du schaffst das schon",sagte er beruhigend, oh ja und wie er bei mir sein wird, doch dies würde ich ihm jetzt noch nicht verraten. Als ich kurz vor der Bühne stand, amtete ich noch einmal tief aus, um dann die Menge zu begrüßen.
Kreischende Fans empfingen mich und das Licht blendete meine Sicht. Ich fühlte wie das Adrenalin durch meine Adern pochte und die Energie auf 100% aufgeladen war.
Nachdem ich einige Songs erfolgreich performt hatte, war es nun an der Zeit für den berühmten one less lonely girl auftritt. Normalerweise holte mein Team immer irgendwelche Mädchen aus dem Publikum und ich würde dieses um singen und so weiter, aber heute, hatte ich jemanden ganz bestimmten im Visier.
wer das wohl ist und was derjenige dazu sagen wird?
begeistert wird er jedenfalls nicht sein...
DU LIEST GERADE
Ein Leben mit den Jungs Juszianourry 2 Pausiert
Fanfictionhier geht es weiter mit den Jungs, schaut bitte bei Pantherzain vorbei, dort sind meine Geschichte, wegen neuen Account, muss ich sie hier weiter schreiben. Der Anfang von dem zweiten Teil ist auch dort zu finden. Zur Info, ich werde diese Geschicht...