34. Wir komme noch ins Teufelsküche

307 6 2
                                    

Harry:

NachdemZayn es geschafft hatte Justinruhig zu stellen, quengelte er den ganzen Morgen, dass ihm allesweh tat und er zu müde wahr um irgendwas zu machen. Tja, selberschuld, würde ich da sagen. Sein erstes richtiges Konzert zuperformen und dann noch heißen Sex zu haben, wäre für jeden etwasviel für den Anfang. Jedenfalls waren wir jetzt auf den Weg nachVancouver, genauer gesagt in das Hotel, wo wir gerade eincheckten.Justin würde gleich wieder im Station verschwinden, um sichvorzubereiten auf das Konzert heute Abend.

„Duhattest genug Schlaf, wir müssen jetzt!", drängte Scooter Justin,der gerade versuchte sich auf der Couch gemütlich zu machen. Der Typdrohte in jeder Sekunde gleich einzuschlafen.

Ichzweifelte daran, dass er die Tour durchhalten würde. Im schlimmstenFalle bekam er Sexverbot, für den Rest der Tour und das, würdekeiner von uns überleben.

NachdemJustins Aufpasser einfach ihn gepackt hatte, lief er nun mit ihm aufder Schulter nach draußen.

„Undwas machen wir jetzt schönes?", fragte Louis uns.

„Niallund ich wollten in das Aquarium im Stanley Park", informierte unsLiam.

„Pennen",sagte Zayn knapp, worauf wir die Augen verdrehten, was sonst.

„Wielangweilig", neckte ihn Louis.

„Ichdenke Harry und ich, werden uns mal hier umsehen", entschied Louisfür ihn und mich. Ich sah ihn mit einem fragenden Blick an, doch erwinkte nur ab, ich würde es später erfahren.

„Malschauen was man hier so anstellen kann", grinste Louis frech. Augenverdrehend folgte ich ihm. Ich hatte keine Ahnung was er vorhatte,aber es konnte nur Blödsinn sein.

Erlief in das Stadion wo Justin gerade sich aufhielt. Was wollte er nurhier? Wir schlichen uns durch die Gänge, bis wir eine bekannteStimme hörten. Unauffällig blickten wir um die Ecke und sahenJustin, der gerade mit den Tänzern übte.

Kicherndzog sich Louis zurück, ich tat es ihm gleich.

Louiszog mich in Richtung Küche. Verwirrt sah ich ihm dabei zu, wie erirgendwas suchte.

„Lou,die werden uns rausschmeißen. Justin wird uns umbringen. Das istnicht unsere Crew", versuchte ich ihn aufzuhalten, die Obstschalezu nehmen.

„Alswenn Justin ein Unschuldslamm wäre", verdrehte er die Augen undschritt mit der Munition nach draußen.

„Hier,nimm das", er hielt mir eine weitere Schale entgegen.

Wieauf einer geheimen Mission liefen wir durch die Gänge, um dieSicherheitsleute zu finden.

Alswir sie gefunden hatten, zählten wir bis drei und rannten dannschreiend auf sie los. Mit Bananen, Weintrauben und Tomaten,beschmissen wir die überraschten Männer.

„Habtihr sie noch alle?!", schrie uns ein Mann an, den Louis direkt insGesicht getroffen hatte mit einer Tomate, upps.

Lachendrannten wir von ihnen weg. Wie in guten alten Zeiten, nur das wirhier uns null auskannten, dementsprechend schnell hatten sie unsgefasst. Mich hielten sie im Polizeigriff fest und Louis trug man aufder Schulter.

„Ihrseit hier nicht bei euch, also habt ein wenig mehr Anstand undRespekt!", fuhr der Mann mich an, der mich festhielt. Warum sagteer das nicht Louis, das war alles seine Idee! Sie schleppten uns inden Gruppenraum.

„Ihrwerdet hier jetzt bleiben. Ich werde Scooter informieren, er wirdeuch dann einen Vortrag halten, bis dahin rührt ihr euch nicht vomFleck!". Als wenn wir diese Anweisung befolgen würden. Doch siemachten uns einen Strich durch die Rechnung.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt