70. Happy Birthday to you

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Liam:

Morgen war mein Geburtstag und irgendwie waren meine Gefühle gespaltet,teils aufgeregt, nervös, vorfreudig und ich hatte Angst, Angst, dass es eine absolute Katastrophe sein würde. Bis jetzt waren wir eigentlich immer Zuhause gewesen und hatten dort gefeiert. Ich hatte keinen Plan, was die Jungs vor hatten, aber irgendwas hatten sie geplant, da war ich mir sicher.

„Li,solltest du nicht schlafen?", brummte Niall neben mir und drehte sich leicht um, um mich verschlafen anzusehen.

„Das Gleiche könnte ich dich fragen", scherzte ich.

„Wenn du angespannt bist, kann ich auch nicht schlafen, also was ist los?",fragte er nach.

„Ich denke an die Zukunft und was passiert ist", gestand ich.

„Es ist wieder viel passiert, aber es kommen auch wieder gute Zeiten. Zum Beispiel morgen und deswegen solltest du jetzt schlafen, dass du fit bist".

„Warum,sollte ich irgendwas wissen?" hakte ich nach.

„Nur das du Geburtstag hast", grinste er. Lachend wuschelte ich ihm durch die Haare und zog ihn nah an mich heran. Ich schlief schließlich mit ihm in den Armen ein. Am nächsten Morgen wurde ich durch Stimmen wach. Ich fühlte mich auch irgendwie beobachtet. 

Verschlafen öffnete ich die Augen und zuckte erschrocken zusammen,als ich alle Jungs um mich herum stehen fand.

„Happy Birthday to you, happy Birthday to you, happy Birthday dear Liam,happy Birthday to you", sangen sie und klatschten für sich selber.In den Händen von Zayn fand ich einen Kuchen, sah nach Schokolade aus. Brav pustete ich die Kerzen darauf aus, ehe sie ich umarmte.

„Danke Jungs, dass ist mal eine Überraschung", sagte ich freudig.

„Warte es ab, der Tag hat erst angefangen", grinste Justin, worauf ich ihn fragend ansah, doch er nur abwinkte. Sie überreichten mir ihre Geschenke und gleich danach das Frühstück.

„Wow Jungs, dass ist ganz schön viel auf einmal", sagte ich lachend.

„Wir gehen Mittag schick essen", informierte mich Harry. Nickend fing ich an zu essen. Danach packte ich die Geschenke aus. Diesmal zum Glück nichts peinliches, was mich wunderte, da mindestens eins dabei war, dass für immer im Schrank verschwinden sollte.

„Putz dich ja raus", sagte Justin als nun auch er aus der Türe verschwand und nur noch Niall bei mir blieb.

Bis Mittag war ich damit beschäftigt sämtliche Glückwünsche zu beantworten, auch mit meiner Familie telefonierte ich lange. Ich sollte von den Jungs aus einen Anzug tragen.

 Als ich unten ankam,pfiffen sie mir entgegen. Sie trugen ebenfalls alle einen.

„Ich könnte dich hier gleich vernaschen", sagte Justin.

„Und dir die Klamotten von dem Körper reißen", fügte harrt hinzu.Okay, sonst hatten sie doch auch nicht das Bedürfnis, warum also genau heute? Nur weil ich Geburtstag hatte? Zusammen gingen wir in ein edles Restaurant. Justin lud uns alle ein.

 Danach gingen wir etwas spazieren. Ich ließ meinen Blick über jeden Einzelnen schweifen. Erst über Niall, der neben mir lief. Der kleine Unschuldsengel. Er hatte sich bis heute nicht verändernd, kein bisschen. 

Dann Louis, das große nervige Kind. Er hatte es in letzter Zeit echt übertrieben, mit seinem Verhalten, aber war er je anders? 

Harry, er ist auf jedenfall erwachsener und reifer geworden, er ließ sich nicht mehr so dazu verleiten Scheiße zu bauen. Dann unsere beiden Spezialisten. 

Zayn, alias Dramaqueen. Er hatte sich ebenfalls verändernd, ich war mir nicht ganz sicher ob zum Guten oder Schlechten. Auf jedenfall anstrengender. 

Und dann Justin, um den sich momentan die Welt drehte. Er hatte unsere Truppe ganz schön auf den Kopf gestellt, seit er hier war. Er brachte uns ständig in Schwierigkeiten, mit ihm wurde es garantiert nicht langweilig. Wir waren so eine chaotische unterschiedliche Truppe und doch ergänzend wir uns perfekt. 

Glücklich fing ich an zu lächeln. Ich war stolz zu dieser Gruppe zu zugehören. Bis abends machten wir eigentlich nichts.Justin hatte sein Konzert und war deswegen auch seit einiger Zeit verschwunden. 

Wir sahen ihm eigentlich nicht mehr dabei zu, doch aus irgendeinem Grund, sollten wir es heute Abend tun. Ich bezweifelte,dass er es durchhalten würde, denn anscheinend hatten er und Zayn gestern es endlich miteinander geklärt, jedenfalls lief Justin die ganze Zeit so komisch und vorhin, hörte man ihn herumschreien, dass er ihn los lassen sollte. 

Kurze Zeit später hörte man ihn stöhnen und schreien. War mir auch ziemlich egal, sie konnten machen was sie wollten, Hauptsache es würde nicht wieder in einem Drama enden. 

Nun stand ich hier und sah Justin, dabei zu wie er sein Konzert hatte.Die anderen waren irgendwie verschwunden und ließen mich alleine hier stehen. Ich hörte meinen Namen rufen und wurde so aus meinen Gedanken gerissen. Ich sah wieder auf die Bühne. 

Meine Jungs standen alle nebeneinander und klatschten in die Hände, so als wenn sie jemanden anfeuern würden, oh.. sie meinten mich. Oh Mann, war das euer ernst, Jungs? 

Mein Herz fing vor Aufregung schneller an zuschlagen, als ich auf die Bühne lief. Als sie mich erblickten,fingen sie alle, auch die Fans, happy Birthday an zu singen.

Es regnete Konfetti, Luftballons flogen durch die Lüfte, alle hüpften um mich herum und zur Krönung gab es ein Feuerwerk. Das war mal eine Überraschung, das hatten wir noch nie gemacht. Perplex strahlte ich wie ein Honigkuchenpferd und wusste nicht recht was ich dazu sagen sollte, doch das musste ich auch gar nicht.

„Für unser Geburtstagskind kommt jetzt noch eine kleine Überraschung",sagte Justin. Ein Tänzer brachte einen Stuhl, auf dem ich mich setzten sollte. Was kam denn jetzt? Sie hatten doch nicht... mein Gesicht fing an zu glühen, als ich begriff, dass ich sein one lesslonely boy sein werde. 

Justin fing an zu singen, während alle fünf mich um sangen und umwarben. Niall setzte mir einen Blumenkranz auf den Kopf. Justin schenkte mir den berühmten Rosenstrauß und der Rest drückte mir immer wieder Küsse auf die Wange oder auf meine Hände. 

sorry, dass Als das Lied geendet hatte verabschiedeten wir uns von der Bühne, außer Justin, der hatte noch einige Songs vor sich. Hinter der Bühne fiel ich jeden um den Hals und bedankte mich noch einmal für die Aktion.

„Warte es erst ab, das Beste kommt doch noch", grinste Harry verschmitzt.

„Lasst mich raten, nichts jugendfreies", sagte ich Augen verdrehend.Trotzdem machte mich der Gedanke an.

„Was denkst du denn?", grinste Harry.

„Es gehört schließlich dazu, außerdem ist es etwas Neues", sagte Louis.

„Wie neu? Ich probiere keine Spielzeuge aus!".

„Keine Sorge, so was brauchen wir nicht", sagte Louis und sah Zayn an, der genervt schnaubte.

„Lass dich einfach überraschen", sagte Zayn. Sollte ich jetzt beruhigt sein oder lieber das Weite suchen? Normalerweise hieß dies nichts Gutes, nicht bei uns.

sorry, dass es zurzeit nicht weiter ging, hab so viel um die Ohren und wenn ich zeit habe, habe ich keine Lust zum schreiben, aber keine sorge, ich bleib dran

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt