86. Im Auftrag von Liam

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Justin:

Es vergingen wieder einige Wochen. Ich kam das letzte mal mit dem blauen Auge davon, wahrscheinlich weil Zayns Gedanken die ganze zeit bei seiner Arbeit war. Glück für mich, auch wenn dies bedeutete wieder keinen Sex.

Es war soweit, Harry und Liam veröffentlichen ihre ersten Songs und omg, waren die gut. Ich war echt stolz auf meine Jungs. Sie drehte auch ihre ersten Musikvideos. Es konnte also nicht besser laufen. In einer Woche würde Weihnachten sein. Ich hatte am einundzwanzigsten Dezember mein letztes Konzert, danach würden wir wieder nachhause fliegen.

„Ich denke ich werde nächstes Jahr ein paar Konzerte geben. Mein Albumerscheint ja am vierundzwanzigsten Januar", erzählte Liam freudig.Dann werden die anderen auch nicht länger damit warten.

Ich würde nur bis März meine Tour haben, danach könnte ich den anderen folgen.

„Wie ist es mit dir?", fragte ich Zayn und spielte mit einer Haarsträhne von ihm, während wir zusammen auf der Couch saßen.

„Ichschätze erst einmal keine Tour. Ich möchte erst einmal das Albumfertig haben", sagte er. Ich nickte. Seine Songs waren gut, ich könnte sie mir den ganzen tage anhören. Ich konnte ihn mir allerdings schlecht alleine auf einer Bühne vorstellen. Er war definitiv kein Bühnenmensch.

„Ich hab später ein Interview", sagte Liam.

„So kurzfristig?", sah ich ihn überbracht an.

„Anscheinend.Ich muss mich noch umziehen", damit sprang er auf.

„Warte,ich helfe dir", rief ich ihm hinterher.

„Du willst mir helfen? Sollte ich nicht eher zu einen der Stylisten gehen?", grinste er amüsiert.

„Ich bin ein Meister im gut aussehen, also lass den Profi nur machen".

„Eher master of disaster", kicherte er, worauf er ein Schlag auf den Oberarm bekam von mir. In wenigen Minuten sah er heißer den je aus.Er trug ein hautenges weißes Tshirt, dass seine Muskeln betonte, mit einem V ausschnitt, dazu eine braune Lederjacke, eine wirklich enge,an den Knien zerrissene schwarze Jeans und dazu seinen schwarzen Boots.

„Du weißt das ich auf ein interview gehe und zu keinem Date?", hakte er nach, nachdem er sich skeptisch im spiegel betrachtete.

„Ja das ist mir bewusst, aber die Welt soll sehen, was sie nicht haben kann. Zeig ihnen wer der neue Star am roten Teppich ist", raunte ich ihm ins Ohr und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Seit wann so weiße her Bieber?", grinste er überrascht.

„Wir werden alle Konkurrenten sein. Ich hab angst, dass uns das zerstört",fügte er hinzu und stand auf.

„Wir waren schon immer Konkurrenten, aber jeder von uns ist einzigartig.Zusammen ergeben wir ein ganzes. Ich hab schon soviel bullshit mit euch durchgemacht. Wir werden uns nicht trennen. Niemals".

„Sollteich mir sorgen machen? Du wirst so sentimental".

Ichpackte seinen Hintern und drückte ihn an mich. Knetete ihn bestimmend durch. Ich fing an ihn stürmisch zu küssen. Ich schob ihn nach hinten, wo er mit den rücken den spiegel berührte.

„Warum frag ich überhaupt", grinste er.

„Du solltest gehen, bevor ich mein Kunstwerk zerstöre", scheuchte ich ihn nach draußen.

Die Woche verlief wie im Fluge. Wir alle konnten es kaum erwarten endlich wieder nach hause zu fliegen.

„Oh Bett. Wie habe ich dich vermisst", rief Louis und rannte sogleich die Treppe nach oben.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt