46. Es ist wirklich dringend

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Zayn:

„Meinst du, Justin kann in ein paar Tagen wieder weiter machen?", fragte mich Liam, als wir zu Bett gingen.

„Keine Ahnung. Seine Stimme ist immer noch stark angegriffen. Morgen wird der Arzt noch einmal vorbei schauen", sagte ich.

„Er muss sich eben in den Tagen besonders schonen,, vor allem seine Stimme, aber du kennst ja ihn, wann ist der mal ruhig".

„Seine Mutter wird ihn schon bändigen", grinste er, worauf ich kichern musste. Oh ja, sie war echt nicht ohne, mit ihr möchte ich mich nicht anlegen.

Am nächsten Morgen musste ich mich zwingen nicht in sein Zimmer zustürmen. Ich hatte mir vorgenommen Abstand zu ihm zu nehmen, auch wenn ich gerne ein Auge auf ihn hatte. Ich durfte nicht zum Kontrollfreak werden. Er war erwachsen und konnte selber auf sich aufpassen, außerdem hatte er ja Ryan und seine Mutter um ihn herum,die konnten ihn Babysitten. Ich war ja schließlich auch noch mit den anderen zusammen.

„Wie wäre es, wenn wir heute shoppen gehen?", schlug Liam vor, als wir alle in dem Restaurant saßen.

„Klingt gut", stimmte Harry zu.

„Morgen Jungs", kam Niall auf uns zu, in Begleitung von Justin. Ich blickte kurz zu ihm, lenkte aber wieder meine Aufmerksamkeit meiner Semmel.Die anderen informierte unser Vorhaben den anderen.

„Nein Jus, sorry, aber es ist besser wenn du hier bleibst", sagte Liam.

„Aber,mir geht es schon viel besser, nur meine Stimme ist noch nicht ganz wieder da".

„Der Arzt kommt doch dann, oder nicht?", fragte Liam nach.

„Schon,aber danach..".

„Hast du ein Termin mit deinem Manager", tauchte plötzlich Pattie neben ihn auf.

„Super",er verdrehte genervt die Augen. Schlecht gelaunt drehte er sich um und stampfte davon. Ich sah ihm hinterher, ehe er aus meinem Blick verschwand. Liam sah mich mit einem wissenden Blick an, schnaubend winkte ich ab. 

Den restlichen Tag waren wir damit beschäftigt durch die Stadt zu schlendern und einen Laden nach dem anderen zu erkundigen. Dabei wurden wir durch Fans mehr oder weniger aufgehalten. Es war aber noch alles in einem harmlosen Bereich. 

Erst am späten Nachmittag kamen wir wieder im Hotel an.

„Wie wäre es, wenn du nach Justin schaust, du kannst auch heute wieder bei ihm schlafen", schlug Liam vor, worauf Niall große Augen machte und mich verwirrt ansah.

„Echt jetzt?", fragte er ungläubig.

„Nur wenn du willst", sagte Liam.

„Klar".

„Und sorge dafür bitte, dass er sich schont, vor allem seine Stimme und kein Sex!", sagte er und wuschelte ihm durch die Haare, worauf erlachte. Ich verdrehte die Augen und ging ins Zimmer. 

Wie gerne würde ich wissen was der Arzt gesagt hat, was hatte er den Tag getrieben.Frustriert raufte ich mir die Haare.

„Erste Entzugserscheinungen?", neckte mich Liam, als er die Türe hinter sich schloss.

„Haha, sehr witzig", giftete ich zurück.

„Ihr werdet es überleben, wenn Justin wieder fit ist, könnt ihr vor mir aus, euch durch das ganze Hotel vögeln", grinste er.

„Bis dahin, musst du mit mir vorlieb nehmen", grinste er und schlang seine Arme um meine Hüfte und zog mich zu ihm. Grinsend vereinte ich unsere Lippen miteinander. 

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt