Justin:
Ich hatte eigentlich vor zu warten bis Zayn einschlief, um dann wache zuschieben, aber auch wie die anderen Jungs schaffte keiner von uns wach zu bleiben. Ich wurde von dem Geschrei der Jungs wach.
„Zayn.Zayn. Aufwachen. Es ist weihnachten", rüttelte ich an seiner Schulter. Er brummte und schlug im Halbschlaf meinen Hand weg. Er drehte sich um und zog die Decke mit sich.
Ichzog die Elfenmütze auf und setzte dieselbe Zayn auf den Kopf.
„Lassmich schlafen", murmelte er. Ich fing an auf dem Bett hüpfend ihnwach zu rüttelnd.
„Justin.Hör auf mit der scheiße", knurrte er mit verschlafener sexy rauentiefen stimme.
„Aber es ist Weihnachten. Es gibt Geschenke", rief ich. Ich hörte Niallvon unten aus rufen.
„Komm jetzt. Die anderen sind schon unten". Mit etwas zu viel Schwung,packte ich ihn an der schulter und beförderte ihn somit aus dem Bett, upps.
„Sorry,Baby", sagte ich zerknirscht amüsiert. Er richtete sich stöhnend auf.
„Deine Mütze ist runter gefallen", grinste ich. Sein finsterer blick traf meine leuchteten Augen. Ich zog eine Grimasse und gab ihm einen Luftkuss, ehe ich mich auf den Weg nach unten machte. Der Rest fand ich unten im Wohnzimmer vor, allerdings saßen sie alle bis auf Liam hippilig auf der Couch und begutachteten aus der ferne die Geschenke.Irritiert sah ich sie fragend an.
„Erst nach dem Frühstück", informierte mich Harry. Mit hängenden schultern, ließ ich mich ebenfalls in den Sessel nieder. Nun saßen wir hier, wie niedergeschlagen Hunde, wie unruhige Kinder, die darauf warteten das sie die Geschenke öffnen durften. Harry und Louis hatten kleine Geweihe auf den Kopf. Niall hatte eine Weihnachtsmütze auf, wahrscheinlich auch Liam. Als Zayn um die ecke kam, sah er zwischen uns verwirrt hin und her. Er schüttelte den Kopf, wobei sein Glöckchen an der Mütze verspielt ertönte und lief gähnend in die Küche.
Wenig später saßen wir wieder hier, diesmal vollzählig.Jeder bekam von jeden etwas. Nach der reihe öffneten wir es. Ich bekam eine neue Cap, ein paar Schuhe, einen Pullover, den irgendwie jeder bekam, neue Kopfhörer und einen Dildo der für zwei war.
„Really Louis?", hob ich den schwarzen Dildo in die Höhe und sah ihn skeptisch an. Er war nicht gerade klein. Mein Hintern brannte jetzt schon wenn ich daran dachte, allerdings zuckte mein kleiner Freund schon vor freudig bei dem Gedanken.
„Dann müsst ihr euch nicht mehr streiten, wer toppt", zuckte er mit den schultern. Kopfschüttelnd verdrehte ich grinsend die Augen und sah zu Zayn, der ebenfalls die Augen verdrehte. Das könnte lustig werden. Ich wackelte vielversprechend mit den Augenbrauen. Den Tagverbrachten wir damit zu singen, Plätzchen zu essen, Brett spiele zuspielen und die zeit zusammen zu genießen.
In den nächsten zwei Tagen verbrachten wir die Zeit bei unseren Familien, danach waren wir wieder in der Villa die restlichen tage des Jahres. Meine Tour würde übermorgen wieder weiter gehen. Die Jungs würden hier bleiben, um sich ganz ihrer Arbeit zu widmen.Außer Zayn, er war so gütig, mich zu begleiten.
„Ich bin so gespannt auf nächstes Jahr. Ich habe das Gefühl, es wird noch einiges auf uns zu kommen", sagte Harry.
„Das denke ich auch. Ich kann es kaum erwarten auf der Bühne wieder zustehen und dann auch noch meine eigenen Songs zu singen", sagte Liam freudig.
„Oder auf Tour zu sein", fügte Harry hinzu.
„Wirdes One Direction dann noch geben?", fragte Niall.
„Naja, als Band legen wir erst einmal eine Pause ein, aber ich denke nicht das es das Ende ist", sagte Harry.
„Lasst uns einfach die Zeit genießen und sehen was kommt", hob Liam das Glas. Wir taten es ihm gleich. In einer Stunde würde das neue Jahrbeginnen.
„Countdown läuft", grinste Louis und stellte den Timer. Ich ließ das Jahr in Gedanken vorbeiziehen. Es war so viel passiert.
Wir hatten uns mehr oder weniger getrennt. Wir hatten uns oft gestritten.Jeder von uns hatte sich etwas verändert, auf dieser reise. Ich hatte tatsächlich Drogen genommen. Dank Zayn war ich davon befreit.Ich hatte ihm so viel zu verdanken. Ich sah zu ihm, wie er im Sessel saß. Seine Aufmerksamkeit galt dem Handy in seiner Hand. Ich setzte mich auf seinen Schoß und legte meine arme um seine Nacken.
„Heute wird nicht gearbeitet, Baby", raunte ich und verband unsere Lippenmiteinander.
„Lasst uns zusammen singen und Geschichten erzählen", schlug Niall vor.Ich drehte mich um, um mich richtig auf Zayn zu setzten. Wir hatten alle den gleichen Pullover an, den uns Liam schenkte, sodass wir mal etwas hatten im Partnerlook. Er war schwarz und hatte eine weißte Schrift, wo drauf stand „Es gibt nur eine Richtung, nach oben".
„Wisst ihr noch wo wir uns fast getrennt hatten? Bitte versprecht mir, wir werden uns nie wieder in dieser Situation befinden", fing Niall an.
„Und wenn, dann werden wir es auch überstehen", sagte Liam lächelnd.
„Oder,wo Zayn zum Doc musste, wegen dem Vibro Ei", lachte Louis.
„Erinnere mich nicht daran", schnaubte Zayn.
„Da gibt es einige Erinnerungen, die ich nicht so schnell vergessen werde..", grinste schelmisch Louis.
„Jungs,fangt nicht schon wieder damit an. Es ist der letzte Tag im diesen Jahr, da wird jetzt keine Fetzen mehr fliegen", mahnte sie Liam an.
„Ach komm schon Payno, ich zieh doch nur Daddy Zayn auf", schnurrt er.Knurrend warnte ihn Zayn unter mir.
„Ganzruhig Tiger. Lass dich nicht von ihm provozieren", raunte ich Zayns ins Ohr. Er fing an mit den Zähne zu knirschen, worauf ich die Augenverdrehte. Kindergarten.
„Es sind nur noch fünfzehn Minuten", sprang Louis plötzlich auf.
„Haben wir überhaupt schon die Raketen aufgebaut?", lief er eilig nachdraußen.
„Ja-ha.Steht alles schon bereit", rief Harry ihm hinterher. Wir gesellten uns zu Louis nach draußen. Harry und ich hatten vor ein paar Tagen noch welche besorgt, da wir sie völlig vergessen hatten.
„Louis komm runter. Sonst gehst du auch noch gleich mit hoch", kicherte ich. Ich hielt das Feuerzeug in meinen Händen bereit. Liam brachte das Tablett mit den Gläsern nach draußen. Eine fröstelnde Gänsehaut zog sich über meine Haut.
„Wohl kalt?", neckte mich Zayn und zog mich in seine warme Brust. Oh ja schon viel besser. Es war sternenklar. Fasziniert starrte ich in den Himmel.
„Und,irgendwelche Vorsätze?", raunte mir Zayn ins Ohr.
„Ich denke, an neuen Projekten arbeiten. Die zeit genießen, nie wieder Drogen nehmen und dich nie wieder gehen lassen", sagte ich, was ihn kichern ließ.
„Und du?".
„Das Selbe", schmunzelte er. Liebevoll verbanden sich unsere Lippenmiteinander. Bis uns Niall auseinander riss.
„Zehn,neun, acht, sieben, sechs...", zählten wir hinunter.
„Frohes Neues Jahr", riefen wir gleichzeitig. Jubelnd umarmten wir uns und wünschten uns alles Gute. Wir stießen an und ich ließ die Raketenlos. Willkommen neues Jahr.
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Ein Leben mit den Jungs Juszianourry 2 Pausiert
Fanfictionhier geht es weiter mit den Jungs, schaut bitte bei Pantherzain vorbei, dort sind meine Geschichte, wegen neuen Account, muss ich sie hier weiter schreiben. Der Anfang von dem zweiten Teil ist auch dort zu finden. Zur Info, ich werde diese Geschicht...