41. Ist das so?

280 5 3
                                    

Justin:

Ich glaube ich sterbe, zumindest fühlte ich mich, als wenn ein LKW über mich gerollt wäre, nein warte, zwei oder doch fünf.. ich konnte mich nicht bewegen, zu sehr schmerzten meine Muskeln. 

Ich konnte nicht fassen, dass dieser Bastard mich eiskalt gefickt hatte, in meinem Zustand! Klar, fand ich es mega heiß und ich hatte es auch genossen, schließlich war er ein Sexgott, aber really, hatte er kein Mitgefühl oder ein Gewissen?

Meine Kehle fühlte sich trocken, kratzig und wund an. Ich hatte mir schließlich die Seele aus dem Leibe geschrien, damit auch jeder wusste, was wir hier mitten in der Nacht taten. Das sich keiner beschwert hatte, wunderte mich.

„Morgen Jus, wir müssen uns fertig machen. Du hast in zwei Stunden ein Interview", hörte ich eine bekannte Stimme, dicht an meinem Ohr.

Sein fucking ernst?! Als wenn ich mich jetzt bewegen würde! Ich blieb stur liegen. Er langte mir plötzlich an die Stirn. Verwirrt öffnete ich die Augen und sah ihn an.

„Du glühst", stellte er fest. Ich langte mir selber an die Stirn und zuckte mit den Schultern. War ja klar, dass ich jetzt krank werde,schlimmer kann es doch nicht werden.

Ich erhob mich, worauf mir schwindlig wurde und eine Hitzewelle mich umhüllte. Mein Hintern brannte wie Hölle. Ich hielt mir meinen Kopf. Wie sollte ich den Tag nur überleben? 

Mühsam stand ich auf,doch weit kam ich nicht, da meine Beine nachgaben. Oh Mann.

„Du solltest im Bett bleiben", hörte ich Zayn hinter mir sagen, ich zeigte ihm nur den Mittelfinger und rappelte mich wieder auf.

„Jus,du bist krank, du musst dich schonen".

„Ist das so? Wer hatte denn den genialen Plan, mich mitten in de Nacht zu ficken, wie eine verdammte Hure?!", fuhr ich ihn an, doch meine Stimme klang nicht fest und dominant, nein, sie hörte sich heiser und kratzig an, kurz gesagt, meine Stimme war im Arsch und es hörte sich an wie eine quietschende Maus, na super! 

Wild fuchtelte ich mit den Armen. Mein versuchtes Knurren, scheiterte ebenfalls, frustriert schnaubte ich.

„Es tut mir leid. Es war zu viel. Ich hab es übertrieben, wir alle haben das, aber bitte, geh wieder ins Bett", wisperte er.

„Einen Scheiß werde ich! Ich hab gleich ein Interview, oder nicht?", gab ich patzig zurück. Ich drehte mich wieder um und lief mit wackligen Beinen in Richtung Bad. Nachdem ich mich geduscht und angezogen hatte, lief ich die Treppen hinunter. 

Dabei wurde mir plötzlich wieder schlecht und schwindlig, dass ich fast hinunter geflogen wäre,hätte nicht ein starker Arm sich um meine Hüfte geschlungen. Ich wollte ihn wegstoßen, ließ es aber widerwillig zu. Zusammen liefen wir hinunter, um gleich zu Scott zu fahren. Ich fragte mich, was der Rest eigentlich die ganze Zeit machte.

„Justin,wie siehst du denn aus?", empfing mich mein Manager. Ich sah an mir herunter und zuckte verwirrt mit den Schultern. Wie immer?

„Du siehst aus wie der wandelnde Tot. Sag mir nicht, dass du jetzt krank wirst, bitte, das können wir jetzt gar nicht gebrauchen", sagte er aufgebracht.

„Werde ich nicht", gab ich von mir, worauf seine Augen riesig wurden.

„Die hört sich ja schlimmer an, als gestern. Was habt ihr gestern noch gemacht?", sagte er geschockt. Zayn neben mir sah verlegen zu Boden. Tja, das durfte er dann erklären.

„Das geht wohl auf meine Kappe..", gab er kleinlaut von sich.

„Was?",fragte Scooter nach und schien wieder kurz vom explodieren zu stehen.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt