36. Paaarty

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Justin:

Endlich einen Tag frei. Die letzten Tage waren echt anstrengend gewesen, wenn man es nicht mehr gewohnt war. Ich war so froh, dass die Jungs da waren und ich nicht alleine in mein Hotelbett vereinsamen musste. 

Ich blickte nach rechts, wo alle anderen in ihren Sitzen schliefen. Dicht neben mir saß Zayn, der ebenfalls seine Augen geschlossen hatte.Glücklich fing ich an zu lächeln. Ich liebte meine Jungs so sehr und ich war so stolz mit ihnen zusammen zu sein. Zufrieden schloss ich auch meine Augen, um den Flug zu überstehen.

Einige Stunden später, landeten wir in Chicago, dort würden wir in einem Hotel unterkommen. Heute hatte ich frei, erst morgen Abend würde ich hier auftreten, dies bedeutete, dass wir heute Abend auf eine Party gehen konnten und ich hatte große Lust dazu.

Gut gelaunt schritt in in die Hotellounge und checkte für uns alle ein.Ich würde natürlich wieder ein Zimmer mit Zayn mir teilen.

„Was steht heute so an?", fragte mich Liam, als wir, nachdem die Koffer verstaut waren, uns in dem öffentlichen Bereich, des Hotels wieder befanden.

„Party,wir gehen heute feiern", verkündete ich freudig.

„Das endet nicht gut, Jus, du hast morgen ein Konzert, du darfst dich nicht betrinken auf Tour", sagte er ernst.

„Nur,weil dich jeder Daddy Direction nennt, bist du nicht mein Vater. Du hast mir gar nichts zu sagen. Ich werde soviel trinken, wie ich will und ich werde auch tun und lassen was ich will!", fuhr ich ihn an. 

Ich hatte es satt, dass ständig jeder über mein Leben entschied.Ich wollte einfach Spaß haben und das Leben genießen, ohne darüber nachzudenken, was passieren könnte, ich war doch kein Kind mehr!

„Gut,mach was du willst", sagte er leicht beleidigt und stampfte davon.

„Der bekommt sich schon wieder ein... aber ich habe ein interessantes Wort gehört, Party. Ich bin sofort mit dabei, das ist die beste Idee seit langem", sagte Louis und legte einen Arm um meine Schulter. Auch die anderen beiden waren auf meiner Seite, nur ein gewisser jemand,war wie immer, er zeigte keine Emotionen.

„Und,gehst du mit, oder bleibst du lieber hier und leistest Daddy Gesellschaft?", fragte ich Zayn, als ich mich für die Party umzog.Ich entschied mich für ein weißes Tshirt, ein kariertes rot schwarzes Hemd und dazu goldene Adidas Schuhe. 

Ich blickte zu ihm,wie er mich mit einem gewissen Funkeln in den Augen beobachtete. Ohja, ich wusste das ich heiß aussah. Es war auch hin und wiederschön, dies bestätigt zu bekommen.

„Ihr könnt ja Filme gucken und noch so langweiliges Zeug machen...",neckte ich ihn, worauf er schnaubte.

„Weiß noch nicht. Einer sollte auf euch aufpassen, andererseits, würde ich gerne mal wieder mit Liam alleine sein", sagte er, worauf ich wissend grinste.

„Du kannst ja noch nach kommen. Ich gebe dir die Adresse", zwinkerte ich ihm zu.

„Aber wenn du dir es anders überlegst, zieh dir was heißes an", fügte ich schnurrend hinzu. Grinsend schüttelte er den Kopf und packte weiter aus, um irgendwas zu suchen. Wie gerne würde ich ihn jetzt auf den Bett richtig hart durch nehmen, aber dafür hatte ich keine Zeit.

Er und Liam blieben schließlich doch hier, war mir nur recht, so konnten wir ungestört feiern.

„Wir waren schon ewig auf keiner Party mehr", sagte Harry begeistert.

Wir ließen uns mit einem Fahrer hinfahren. Es war zum Glück nicht allzu weit entfernt, aber keiner von uns hatte Lust zu laufen.

Dort angekommen standen einige junge Leute von dem Eingang, die so aussahen, als wenn sie nur darum betteln würden, heute Nacht flach gelegt zu werden. Die Musik dröhnte in einem tiefen Bass durch die breite Türe. Sie wurde bewacht von zwei großen Typen. Selbstbewusst schritt ich mit den anderen auf sie zu und bezahlte für uns die Tickets. 

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt